[Außerhalb von Hessen] Zufällig haben wir an einem Tag drei verschiedene Destinationen im Fernsehen "bereist" - samt Camper und Hausboot, und jedesmal zusammen mit einer Frau als Hauptfigur. Da wurden uns reizende Geschichten und wirklich schöne Landschaften bildhaft serviert. Als Sehnsuchtsorte, wie es eben so ist :-)
Die Kanarischen Inseln waren 2022 das meist besuchte Reiseziel in der EU mit rund 89,3 Millionen Übernachtungen - pro Tag durchschnittlich 245.000 Menschen. Die Statistik zeigt den Run auf weitere Urlaubsziele (c) www.destatis.de
[Hessen und Drumherum] Wer in der nächsten Zeit wegfahren möchte, muss Kleidung, Schuhe und manches andere einpacken. Wohl dem, der mit dem Wohnmobil verreist, er oder sie legt alles gleich in die Schränke des Autos. Alle anderen brauchen eine Tasche, vielleicht auch einen Seesack oder einen Koffer. Die Art der Reise bestimmt, was als Behältnis benötigt wird.
[Vogelsberg] Auf der Landkarte links und etwas oberhalb von Alsfeld findet man einen schönen See mitten im Grünen. Zum Hochwasserschutz und Stauen des Mittelgebirgsbachs "Antrift" wurde er Anfang der 1980er Jahre zwischen Seibelsdorf und Angenrod in Betrieb genommen. Mit einem Kilometer Länge und etwa 500 Metern Breite gehört er zu den kleinen Talsperren in Hessen. Entlang eines asphaltierten Rundweges von etwas mehr als drei Kilometern weisen Schilder darauf hin, dass Schwimmen hier nicht erlaubt ist. Trotzdem ist der See ein beliebtes Naherholungsgebiet für Spaziergänger und Angler aus der Region.
. Von oben auf dem Totenköppel bei Meiches kann man weit ins Land hinuntersehen (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Wir haben den Copiloten (KI-Bot) von Bing gebeten, uns eine Bucketlist für Sommerabende im Juni in Hessen zu schreiben. Er hat sich Mühe gegeben, aber wohl nicht genau verstanden, worum es uns geht. Am 20. Juni 2024 geht es nämlich anlässlich der Sommer-Sonnenwende wieder bergab mit den schönen langen Tagen. Das bedeutet, wir haben vielleicht nur noch einen guten Monat für sonnige Aktivitäten bis hinein in den Abend.
[Frankfurt am Main] Während andere Regionen noch nette Kräuterwanderungen veranstalten, lädt Mainhatten schon längst zu echten Erlebnissen jenseits von den üblichen Touri-Highlights wie Römer und Goethehaus. Meistens am frühen Abend geht es mit einem Guide zu geheimen Orten für "nur" 14 Euro pro Person. Mit 69 Euro etwas teuer, aber auf sportlich erfrischende Weise gut sind z. B. die zweistündigen City-Skyline-Touren per Wasserfahrrad auf dem Main.
Aushang: Kommende Veranstaltungen in Bad Salzschlirf (c) HESSENMAGAZIN.de
[Landkreis Fulda] Die 3500-Einwohner-Gemeinde Bad Salzschlirf gibt sich richtig städtisch: Sonntags sind Eisdielen und Cafés geöffnet, Familien spazieren durch den Kurpark und auf dem Wohnmobilstellplatz "An der Altefeld" herrscht Leben. Der Ort ist ein staatlich anerkanntes Heilbad, in dem "zahlreiche Veranstaltungen den Jahreskalender bereichern", wie es auf der Homepage heißt.
[Europa] Seit mehr als 20 Jahren bietet eine Kooperation der Umweltverbände BUND, NABU und Verkehrsclub Deutschland (VCD) mit der Deutschen Bahn das Reiseangebot Fahrtziel Natur zum Thema "nachhaltige Mobilität im Tourismus". Die Ziele in Deutschland, der Schweiz und Österreich - inzwischen 24 Nationalparke, Naturparke und Biosphärenreservate - verfügen über ein gut ausgebautes Angebot öffentlicher Verkehrsmittel, in denen man bei Übernachtung großteils mit einer Gästekarte vor Ort kostenlos mobil ist.
[Florstadt] Tatsächlich ist Florstadt eine Stadt. Sie liegt in der Wetterau am Flüsschen Nidda und hat rund 8800 Einwohner, verteilt auf sechs Ortsteile. Alles ist nicht weit entfernt von Friedberg, dem Verwaltungssitz des Landkreises. Und doch bezieht man sich bei der Lagebeschreibung in Wikipedia auf Frankfurt im Südwesten, um das das leicht abwertend so zu begründen: "Florstadt ist überwiegend ein Wohnort für Pendler, die vor allem im Rhein-Main-Gebiet Arbeit finden." Zum Ausgleich dafür ist die Region aber bei Naturbewohnern heiß begehrt :-)
[Frankfurt am Main] "Bankfurt" lädt an Sonntagen zum entspannten Spazierengehen ein. Die beiden Mainufer - hibb de Bach (Innenstadt mit Römer) und dribb de Bach (Stadtteil Sachsenhausensüdlich des „Maa“) - weisen für diesen Zweck breite, autofreie Promenaden für Fußgänger und Radfahrer auf. Zum Beispiel geht es mit herrlicher Aussicht auf die gegenüber liegende Skyline von der Friedensbrücke aus am Museumsufer entlang. Zwei Kilometer sind es bis zur Alten Brücke oder zumindest bis zum Eisernen Steg, wo die „Weiße Flotte“ der Ausflugsdampfer regelmäßig anlegt.
[Unterhaltung aus dem Internet] Es ist einfach, mit einem gut ausgestatteten Computer oder etwas größeren Tablet bzw. schnellen Smartphone in die Welt der Märchen und Trickfilme einzutauchen. Das Ziel ist YouTube, das zwar manchmal mit Werbung nervt und auch einige unserer Daten speichert. Aber der Spaß ist groß – zum Beispiel mit den wundervollen, manchmal hintergündigen Pixar Kurzfilmen für Kinder = Suche: Pixar short films for kids.
[Hanau] Viel zu oft bleiben wir mit der Familie in der kalten Jahreszeit im Haus, weil wir uns ungern der Kälte draußen aussetzen möchten. Doch mit der richtigen Jacke, wasserfesten Schuhen und einer warmen Mütze können wir mit den Kleinen täglich mindestens eine Stunde auch in der Stadt Wind und Wetter trotzen. Das Tageslicht hellt die Stimmung auf, und die Bewegung an der kühlen Luft bringt den Kreislauf in Schwung.
Rotkäppchenland: Schwalm und das Knüllgebirge (c) HESSENMAGAZIN.de
[Knüll] Gleich hinter Alsfeld beginnt im nördlichen Teil von Hessen das Land von Rotkäppchen. Durch die Kopfbedeckung der Schwälmer Tracht inspiriert vermarktet die Knüll-Touristik auf diese Weise mit der Märchenfigur die Urlaubsregion "Schwalm-Knüll". Praktischerweise verfügt man über ein gut frequentiertes Infohaus direkt an der Autobahnabfahrt A7 (neben dem diese lebensgroßen Gestalten aus dem Grimmschen Märchen stehen).
[Nachbarländle BW] Am Wochenende, den 30. und 31. Juli 2022, liegt bzw. lag im Odenwälder Freilandmuseum in Gottersdorf Musik in der Luft. Zwischen den historischen Häusern des Freiluftmuseums - in Höfen und auf Platzen wurden traditionelle Musikstücke auf alten Instrumenten zum Besten gegeben. So, wie es einst zuging, als im Dorf reisende Spielleute vorbeikamen, lauschten Besucher verzückt den Schalmeien, Dudelsäcken, Geigen, Harfen, Drehleiern und Gesängen. Und später ging es zum Tanz in die Dreschhalle: in fröhlicher Runde bis zur Schlafenzeit.
Interessante Tipps für schöne Tagesausflüge mit dem Auto
[Hessen] Packen Sie sich ein Kühltasche mit leckerem Essen und Trinken, tanken Sie Ihr Auto voll und starten Sie mit der Familie oder Freunden - auch mit Wohnmobil - einfach so wie früher zu einem netten Sonntagsausflug. Hessen liegt in der Mitte Deutschlands. Das heißt, mit einer Tankfüllung kämen Sie locker bis an die Nord- oder Ostsee bzw. in die Berge oder den Bodensee. Jedoch nicht an einem Tag (rund 500 km) einfach wieder zurück. Also steuern Sie die "Grimmheimat" in Nordhessen an, oder cruisen Sie durch den Odenwald hinunter bis an den Neckar - ganz nach Belieben.
[Deutschland] Planungen der Sommerurlaube laufen bei vielen Leuten schon auf Hochtouren. Damit dabei Naturschutz und Reisen in Einklang gebracht werden können, gibt der BUND Tipps für einen grünen Familienurlaub. Umweltbewusstsein fängt schon vor der Abreise an. Bevor Sie Haus oder Wohnung verlassen, heißt es: Licht ausschalten und Elektrogeräte, die viel Strom verbrauchen, vom Netz nehmen – so sparen Sie Geld, und Ressourcen werden nicht unnötig verbraucht.
Künstliche Burgruine in Wilhelmsbad (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hanau + Frankfurt] Wie wäre es zum Beispiel mal mit einer lustige Rate-Rallye anstatt eines Spaziergangs im Staatspark Wilhelmsbad <-KLICK: Dabei kann man herausfinden, wer sich am besten in Hanaus ehemaligem Kurpark auskennt. In dem weitläufigen Landschaftspark sind mehrere Highlights etabliert. Die meisten von ihnen sind bekannt. Doch wer weiß, wo sich der Einsiedler verbirgt und an welcher Stelle man die Teufelsbrücke überqueren kann? Die Spielregeln werden natürlich vor dem Aufbruch gemeinsam festgelegt. Am Ende gibt es vielleicht ein paar witzige Selfies als Beweisfotos und zur Erinnerung an einen schönen Tag.
[Frankfurt am Main] An jedem letzten Samstag im Monat kann man in der Stadt eintrittsfrei eine Tour durch viele Museen unternehmen. Und bis auf den Dezember offerieren sie zusätzlich kostenlose Themenführungen und Workshops als spezielles Familienprogramm.
[Frankfurt / Main] Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig hat zusammen mit der Leiterin des Dialogmuseums Klara Kletzka vor der Eröffnung am 9. September 2021 einen ersten Einblick in das Museum an seinem neuen Standort in der B-Ebene der Hauptwache gegeben. Die Idee des "Dialog im Dunkeln - eine Ausstellung zur Entdeckung des Unsichtbaren“ ist vor mehr als 30 Jahren in Frankfurt entstanden und hat ein weltumspannendes Netzwerk entwickelt, das einen bemerkenswerten Beitrag zum respektvollen Umgang mit dem Thema Inklusion leistet und sich auf entspannte und kreative Weise für blinde Menschen stark macht.
[Nidda-Bad Salzhausen] Unter dem diesjährigen Motto "Plastische Perspektiven" installierten fünf Bildhauer fünf weitere Skulpturen im oberen Kurpark von Bad Salzhausen. Unterstützt von einem regionalen Kreditinstitut sowie dem örtlichen Energieversorger konnte der Verein "Kunst:Projekt" sein viertes Werkforum*arrangieren und diese Ausstellung anbieten.
[Deutschland] Wer möchte nicht über den Horizont schauen können, um herauszufinden, was "da hinten" zu finden ist. Wie gut, dass uns die Neuerungen der Technik den Gefallen tun und uns viel mehr sehen lassen als einst den Käpt'n Ahab mit seinem Fernrohr. Das Internet bietet zum Beispiel mit angeschlossenen Webcams Sicht auf Städt, Berge, See und Meer in aller Welt. Nur an der deutschen Ostseeküste arbeitet man noch mit Ampeln :-)
[Rhön] Das genügsame Wisent, der flinke Fischotter oder der freche Waschbär: wer den Wildpark in Gersfeld besucht, bekommt eine abwechslungsreiche Tierwelt zu Gesicht. Gut, dass der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im Landkreis Fulda alle dabei logistisch unterstützt. Wer ausgewählte Ausflugsziele in der Rhön mit der ganzen Familie entdecken möchte, kann getrost das Auto in der Garage lassen. Busse und Bahnen im Landkreis Fulda bieten reichlich Gelegenheit, ausgewählte Ziele per pedes oder mit dem Fahrrad zu erkunden.
Immer mit auf Tour: Redaktionshund Leo (c) HESSENMAGAZIN.de
[Ferienland Deutschland] Es ist momentan DAS Top-Thema in den Medien. Statt des üblichen "Sommerlochs" (Sauregurkenzeit = silly season oder cucumber time) füllen zurzeit Reise- und Ausflugsgeheimtipps einschlägige Internetseiten und Zeitungen. Da wird neben der Meldung "Straßenbahn-Kontrolleur würgt Mann ohne Fahrschein" eine Nougatfabrik in Schmalkalden (wo ist das denn?) gepriesen. Oder es heißt, Ostsee ist immer, nun müsse man unbedingt einmal durch die Margarethenschlucht im Odenwälder Buntsandstein kraxeln und der "der stillen Botschaft eines Pfades lauschen".
Schloss Ramholz bei Schlüchtern (c) HESSENMAGAZIN.de
[Spessart] Das wie verzaubert wirkende Schloss im Grünen ist seit 2014 Privatbesitz eines reichen Chinesen. Möglicherweise hat er das Anwesen mit seinem Kauf vor dem Verfall gerettet. Genau weiß man aber nicht, wie die Geschichte so lief... Es wurde ziemlich viel ein paar Jahre lang gemunkelt, bis der letzte Erbe dieses Industriellenschlosses seine Schulden los war. Das Gute daran: der Schlosspark ist öffentlich zugänglich geblieben.
Chinesischer Blauglockenbaum vor dem Kurhaus-Hotel in Bad Salzhausen (c) HESSENMAGAZIN.de
[Bad Salzhausen / Wetterau] Bad Salzhausen ist trotz seiner geringen Einwohnerzahl (rund 600 auf etwa 1,5 qkm) kein Dorf, sondern ein ganz besonderer Stadtteil von Nidda, dessen weitläufige Parkanlagen mit ihren botanischen Raritäten schließlich in die Natur mit Wald und Wiesen übergehen. Im Ort angesiedelte Kliniken machen sich diesen gesundheitsfördernden Umstand zu Nutze. Aber auch für alle anderen Spaziergänger lohnt sich ein Besuch jederzeit - einerseits auf den bequemen Wegen der Parks wie auch in der ruhigen Umgebung.
[Landkreis Offenbach] An dem ungewöhnlichen "Doppelnamen" Dreieich-Dreieichenhain liegt es nicht, dass der 8000-Einwohner-Ort zur Schicki-Micki-Zone geworden ist. Aufgrund der Eingemeindung (samt Buchschlag, Sprendlingen und Götzenhain) wurde Dreieichenhain zum Stadtteil von Dreieich. Doch schon längst zuvor begann seine Karriere als Besucher-Hotspot.
[Hessen] Ostern beginnt hierzulande traditionsgemäß die Sommersaison (O - O). Man wechselt beim Auto von Winter- auf Sommerreifen, packt die dicken Klamotten (Anziehsachen :-) endlich nach ganz hinten in den Schrank, zieht kurze Hosen an und putzt besonders gründlich Haus, Garten und Auto.
Wie man auf einer Tour ins Outback bemerken kann: In der tiefer gelegenen Region fängt bereits der Raps an zu blühen. Weiter oben auf den Höhen der Mittelgebirge kommen gerade die ersten Blätter an den Bäumen hervor. Dort ist es noch ein wenig kühler.
Vier Hanau-Ansichten im Sonntagslook (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hanau] Die Stadt Hanau will ganz GROSS werden. Man bemüht sich, auf 100.000 Einwohner zu kommen, und dann verwaltet man sich ohne Landkreis. Ein Großstadt eben. Dazu gehören nach Meinung der Stadtoberen an jeder "Ecke"" ein Einkaufzentrum sowie eine besonders attraktive Shoppingmeile (im City-Quadrat :-). Keine Frage, es wird klappen, auch wenn an schönen Frühlingstagen die Einwohner lieber spazieren gehen und am Main und an der Kinzig entlang flanieren.
[Hessen] Früher sagte man zu einem Fünfmarkstück "Heiermann". Damit konnte man vor der Euro-Einführung im Januar 2002 (als Bargeld) so einiges kaufen. Der Nachfolger 5 Euro ist aus Papier* und wäre eigentlich rund 10 Mark wert. Doch dem ist leider nicht so. Für dieses "kleine" Geld bekommt man nicht einmal ein Essen im Restaurant. Nur noch im Schnellimbiss oder an der Würstchenbude. Kein Wunder, dass wir eine Schnäppchenjägermentalität entwickeln. Doch nun taucht ein Hoffnungsstreifen auf am Horizont: Wir können für einen Heier-Lappen von Hanau nach Frankfurt reisen :-)
[Hessen] Aus Neu mach Alt – so geschehen in der Frankfurter Altstadt. Endlich fertiggestellt, hat sich das Dom-Römer-Projekt mit 15 schöpferischen Nachbauten von historischen Altstadthäusern und im Stil angepassten Neubauten in kürzester Zeit zum Besuchermagnet entwickelt. Doch nicht nur hier, sondern überall in Hessen begeistern Altstädte und historische Bauten die Besucher. Von der Romanik und Gotik des Mittelalters bis hin zu Renaissance, Barock, Neuzeit und natürlich dem Jugendstil haben die hessischen Städte prächtige Stadtkerne beziehungsweise Bauwerke vorzuweisen.
Faszinierender Weitblick von oben auf den Taunus (c) Brigitta Möllermann
[Hessen] Nein, nicht wahr..? Wir bisher auch nicht. Aber, wenn Sie Lust haben, auf Entdeckungsreisen zu gehen und sich einmal unser Bundesland Hessen etwas genauer anzuschauen, landen Sie irgendwann vielleicht zufällig auf dieser Kreisstraße. Sie "korrespondiert" mit der Landesstraße L 3025 und führt danach rüber zur Bundesstraße B 456. Diese wiederum ist recht einfach zu orten auf einer Landkarte oder - klaro - auch auf Google Maps ;-)
Die Buslinie 35 bedient unter der Woche Schulverkehr und bringt am Wochenende Ausflügler auf die Wasserkuppe
[Fulda - Wasserkuppe] Wenn man per ÖPNV den Schulweg bewältigt, ist Busfahren nicht besonders reizvoll. Dennoch konnte ich zwei Söhne, zwei Nichten und einen Neffen überreden, mich bei einer „Testfahrt“ mit der Linie 35 zu begleiten. Als Belohnung winkte ein Spaß-Aufenthalt auf der Wasserkuppe. Der fünfjährige Corvin wäre auch ohne Bestechung mitgekommen; er freute sich allein schon auf die Fahrt in dem riesigen Fahrzeug. Am Ende sind wir uns einig: Die Busfahrt hat dazu beigetragen, den Ausflug zu einem wunderschönen Erlebnis zu machen.
[Kassel] Unterhalb der Herkules-Statue im Bergpark Kassel sorgen in jedem Jahr die Wasserkünste vom 1. Mai bis 3. Oktober für ein außergewöhnliches und kostenlos zu besuchendes Spektakel. Kleine und große Besucher sind immer mittwochs und sonntags sowie an Feiertagen willkommen. Beginn ist um 14:30 Uhr oben auf dem Berg. Eine Stunde später kommt das Wasser beim Schloss Wilhelmshöhe unten an. Zum Abschluss zeigt sich dort eine Viertelstunde lang die beeindruckend große Fontäne, damit ist die Vorführung beendet.
[Odenwald] In einem Dreieck zwischen Höchst, Brensbach und Michelstadt findet man an einem Sonntagnachmittag im Odenwald einige interessante Objekte, die es sich lohnt aufzusuchen. Zum Beispiel lädt Veste Otzberg (Burgweg 28 in 64853 Otzberg) mit Museum und Burgschänke an Wochenenden sowie mehrmals im Jahr sogar zu besonderen Veranstaltungen ein, u. a. auch einem Tolkien-Stammtisch.
[Rüdesheim am Rhein] Wenn die Gondeln der Rüdesheimer Seilbahn aufgereiht wie auf einer Perlenkette endlich wieder über die Weinberge schweben, dann wissen nicht nur die Rüdesheimer: Jetzt geht's wieder los. Im März erwacht die Gegend zu neuem Leben. Tag für Tag melden sich die Kollegen aus Gastronomie und Hotellerie zurück und ziehen die Läden hoch. An Ostern herrscht dann schon wieder Hochbetrieb in den alten Gassen und auch draußen in der Natur.
[Landkreis Fulda] Die „Mutter“ aller Buslinien im Landkreis - Fulda - Tann, ist seit 2004 eine Konstante im Busliniennetz. Gleichzeitig diente sie immer wieder auch als Versuchsstrecke für wegweisende Neuerungen im regionalen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Linie, die unter anderem auch Margretenhaun, Nieder- und Langenbieber sowie Schwarzbach, Gotthards und Lahrbach bedient und Theobaldshof als Endhaltepunkt hat, ist aus der ehemals vom Bahnbusunternehmen RKH (Regionalverkehr Kurhessen GmbH) betriebenen Linie 5030 hervorgegangen. Bis zur Jahrtausendwende verkehrte diese nur an Schultagen.
[Bad Soden-Salmünster im Kinzigtal] Vor Jahren, als der Vogelsberg noch nicht medienwirksam vermarktet wurde, lag es nahe, sich als Kurstadt (bzw. Heilbad) dem bekannteren Spessart zuzuordnen. (Dessen Räuber bürgten immerhin für Aufmerksamkeit ;-) Aber auch wenn es nun dort eine SpessartTherme und ein Spessartforum für die Kultur gibt, lässt Wikipedia keinen Zweifel daran, dass der mit Salmünster zusammengeschmiedete Ort im Kinzigtal liegt. Ganz wörtlich darf man die erweiterte Ortsangabe "Die südosthessische Stadt befindet sich im Kinzigtal und ist umgeben von den Naturparks Spessart und Hoher Vogelsberg. (Zitat)" allerdings nicht nehmen. Die Naturparks sind nicht nicht gleich nebenan zu finden. Mehr dazu siehe weiter unten.
Kleiner Flieger im stahlblauen Himmel (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Wussten Sie schon, dass es gar nicht so teuer ist, bei Privatfliegern durch die Luft von A nach B mitzureisen? Dafür gibt es verschiedene Mitflugzentralen, in denen man Flüge buchen kann. Wir geben Ihnen ein paar Tipps ;-)
von hoch oben nach der Liebsten Ausschau halten zu wollen (c) HESSENMAGAZIN.de (c) HESSENMAGAZIN.de
Selbst wenn man "nur" den alten Bergfried der Burgruine-Stolzenberg auf einem Hügel in in Bad-Soden Salmünster hinauf klettert - und damit bewusst Leib und Leben für seine Herzensdame riskiert, kann das ein echter Liebesbeweis sein. Nach traditioneller Ritter-Abenteurer-Art... oder so :-) Die Touristiker im Taunus haben übrigens ihre "Türme mit Weitblick" - in der Regel allerdings mit schlichten Treppenaufgängen - für solche Zwecke aufgelistet: HIER <-KLICK.
[Fulda] Wer sich Tickets für eine der turnusmäßigen Führungen des Tourismus und Kongressmanagement Fulda sichern möchte, der kann dies ab sofort bequem von zu Hause aus erledigen und sich das entsprechende Ticket gleich ausdrucken. Die verschiedenen Stadtrundgänge und Führungen sind über „ADticket – Mein Ticketportal“ buchbar.
Handwerk und Selbstgemachtes stehen im Fokus einer neuen Führung durch die osthessische Barockstadt (c) Tourismus und Kongressmanagement Fulda
[Fulda] Auf dem neu konzipierten Stadtrundgang „Fürstlich shoppen in Fulda“ besuchen die Teilnehmer Handwerker, Kreative und passionierte Ladeninhaber in der osthessischen Residenzstadt. Begleitet von einem sachkundigen Gästeführer lernen sie beispielsweise eine Textildesignerin mit ihren außergewöhnlichen Kreationen kennen, schauen einem Restaurator bei seiner Arbeit über die Schulter und halten ein Schwätzchen mit Shop-Besitzern, die ihre Waren mit viel Liebe zum Detail individuell auswählen.
Nieder-Moos im Vogelsberg: Idyllischer Badesee beim Sonnenuntergang (c) HESSENMAGAZIN.de
[Vogelsberg] Unvergleichlich friedlich ist es an schönen Sommerabenden im Naturpark des Hohen Vogelsbergs. Wer auf dem alten Vulkan seine Ferien verbringt, kommt auf jeden Fall erholt zurück. Wenig Gedränge, frische Luft und viel Ruhe zeichnen die Region aus, in der man so gut entspannen kann wie früher, als es noch keinen Massentourismus gab.
Bad Soden im Kinzigtal: Auf dem Turm der Ruine Stolzenberg leuchtet abends eine elektrische Kerzenflamme (c) HESSENMAGAZIN.de
[Bad Soden-Salmünster] Man weiß nicht, ob man sich freuen soll über den milden Winter oder weinen und klagen. Einerseits kann man jetzt noch herrliche Ausflüge machen, andererseits ist aber der Boden zu nass und aufgeweicht für Wanderungen. Also bleiben im Grunde nur die befestigten Wege in den Parks zum Spazierengehen übrig - so wie hier im Kinzigtal im Kurort Bad Soden.
Sonnenuntergang im Vogelsberg (c) HESSENMAGAZIN.de
Oberhessen ist keine Landschaft, geschweige denn ein Mittelgebirge :-)
[Hessen] Wer sucht, der findet es nicht. Oberhessen existiert auf keiner modernen Landkarte. Auch im Internet ist online - außer einer Sparkasse - nichts, auch nicht auf den verschiedenen Maps, zu orten. Wo also befindet sich dieser Teil Hessens, den mehrere Zeitungen, zwei Onlinemagazine, eine Verkehrsgesellschaft und zwei Energieversorger (Strom und Gas) plus einige Vereine als Zusatz im Namen führen?
[Bad Orb / Spessart] Eisenbahnfreunde fühlen sich bei einer Tour mit der Dampfkleinbahn in längst vergangenen Zeiten zurückversetzt: Vom Frühjahr an verkehrt die Schmalspurbahn „Emma“ auf der sieben Kilometer langen Strecke von Bad Orb bis nach Wächtersbach und zurück. Ein Flyer informiert über den Streckenverlauf, die Fahrpreise und den Fahrplan. Er ist kostenlos bei der Tourist-Information erhältlich.
Abtei Kloster Engelthal in ländlicher Ruhe bei Altenstadt (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Manche von Hessens Klöstern öffnen ihre Pforten für diejenigen, die Stille, Spiritualität und neue Impulse für ihr tägliches Leben suchen. Die besondere Atmosphäre der Klöster lädt zur Einkehr und Besinnung ein und bietet Ruhesuchenden Platz für eine kurze oder längere Auszeit vom Alltag. Wir geben einen Überblick über Klöster in Hessen, die Besuchern unter bestimmten Bedingungen offen stehen.
[Hessen] In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach barrierefreien Urlaubsangeboten kontinuierlich gestiegen und durch den demografischen Wandel wird diesem Marktsegment ein großes Zukunftspotenzial bescheinigt. Auch in Hessen reagieren die Anbieter auf diese Entwicklung und bieten vermehrt Angebote für behinderte beziehungsweise mobilitätseingeschränkte Menschen an.
Weithin sichtbar: Monte Kali bei Neuhof (c) HESSENMAGAZIN.de
[Neuhof] Das Kaliwerk in Neuhof im südwestlichen Teil des Landkreises Fulda stellt ein Wahrzeichen der Region dar. Der nahezu 200 Meter hohe „Monte Kali“, so wird die Rückstandshalde des Bergwerks liebevoll genannt, dient vielen Einheimischen zur Wettervorhersage (grau = Regen, weiß = Sonne). Seit dem Sommer 2009 hat die Halde eine weitere Bestimmung erfahren: Mit „music on top“ wurde eine einzigartige Konzertserie gestartet, bei der jedes Jahr im Sommer eine Band vor bis zu 3.600 Zuhörern ein Konzert auf dem Plateau des künstlichen Bergs gibt, der knapp 500 Meter über dem Meeresspiegel liegt.
Dauerausstellung zeigt 26 Unikate des legendären Motorradbauers
Das Technik Museum Speyer übernahm 2010 den vollständigen Bestand des Friedel Münch Museums. Zu den zahlreichen Ausstellungsstücken gehören unter anderem 26 teils aufwendig restaurierte Unikate aus den Baujahren 1967 bis 1999. Die Sammlung des legendären Motorradbauers Friedel Münch bekam einen Ehrenplatz in der Raumfahrthalle.
Nordufer des Überlinger Teil des Bodensees: Blick auf den Anleger von Uhldingen (c) HESSENMAGAZIN.de
[Deutschland] Flexibel reisen, ohne monatelange Planung vorab und feste Buchung einer Herberge ist ein kleines Abenteuer. Nimmt man allerdings sein Bett, Chemie-Toilette, warme Dusche und Kühlschrank sowie Küche im Auto mit, hofft man auf einen Hauch von Freiheit, jedoch ohne großes Risiko. Immerhin bleibt man in Deutschland, dem Land, das man seit seiner Geburt kennt. Denkt man.
Geheimtipp zum Picknicken und Angeln: Schönhofweiher im Vogelsberg (c) HESSENMAGAZIN.de
[Vogelsberg] Bei einem Ausflug in das sommerliche Mittelgebirge, bei dem Landschaftseindrücke im Vordergrund stehen, wirken Sonne, Wasser, das grüne Gras und die Bäume fast sinnlich präsent. Ein Hauch von Melancholie breitet sich über diesem stillen Bild am Weiher aus. Seine Historie reicht mehrere Jahrzehnte zurück. An dieser Stelle soll im Zweiten Weltkrieg ein Militärflugzeug abgestürzt sein.
[Frankfurt] Alle tun es, da können Sie sicher sein. Sie sind nirgends in der Innenstadt von Frankfurt alleine. Auch wenn - oder vielleicht gerade weil? - die Geschäfte am Sonntag geschlossen haben, wird jede Gasse - vom Mainufer über den Römerberg bis zur Zeil - zum Spazierengehen und Bummeln genutzt.
Gemütlich chillen im Möbelhaus (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Shoppen ist zu einer Freizeitbeschäftigung für die ganze Familie geworden. Es macht anscheinend jedem Spaß, zwischen schönen Dingen im Möbelhaus zu bummeln zu gehen. Selbst wenn man keine Kaufabsichten hegt. Fazit: Wer bei ungemütlichem Regenwetter versucht, in Einrichtungshäusern ernsthaft einen neuen Schrank auszumessen, hat Pech. Schon auf dem Parkplatz wird gedrängelt - und in den verzweigten Zickzackgängen der Ausstellungen kommt unseren Kniekehlen so mancher Kinderwagen bedrohlich nahe.
[Hessen - Deutschland] Kaum jemand hätte das ahnen können. Die Nostalgiewelle hat das Bahnfahren mit den alten rüttelnden und pfeifenden Dampfrössern erfasst. Es boomt auf der Schiene. Mit von Vereinen leidenschaftlich gut gepflegten Museumseisenbahnen unterwegs zu sein ist absolut in - ob einen ganzen Tag, ein paar Stunden oder auch nur mit der Nase am Fernsehschirm begeistert mitfahren.
Schon von weitem zu erblicken: Burgruine Schloss Auerbach (c) HESSENMAGAZIN.de
[Bensheim - Bergstraße / Odenwald] Da haben ein paar findige Köpfe an der Bergstraße eine tolle Idee umgesetzt. Per Festnetz gibt es von ihnen ausführliche Informationen zu Bensheim, dem "Schloss", resp. der Burgruine Auerbach, und dem gut erhaltenen historischen "Fürstenlager" in einem Seitental des Odenwaldes. Rund fünf Minuten wird jeweils geplaudert und interviewt zu den einzelnen Themen. Wer also ein Telefon in der Tasche hat, kann sich etwas erzählen lassen... und dabei spazieren gehen.
[Frankfurt] Groß, größer, GrünGürtel – wie viele Kilometer der grüne Ring rund um Frankfurt lang ist, wollen die beiden Männer vom GrünGürtel-Trupp Henni Nachtsheim alias Mattes in der neuesten Folge „1000 Wunder von Frankfurt“ nicht verraten. Nur so viel: „Groß“ ist er und total entspannend – an manchen Stellen kann man grillen, sich an anderen auf einer Sonnenliege ablegen oder vollkommen ausklinken.
Blick über Gelnhausen ins Kinzigtal, in der Mitte die Marienkirche (c) HESSENMAGAZIN.de
[Gelnhausen / Main-Kinzig-Kreis] 1170 gründete der Stauferkaiser Friedrich I., später Barbarossa ("Rotbart") genannt, im Tal des Flüsschens Kinzig die Stadt Gelnhausen. Reste seiner Kaiserpfalz - eine ehemalige Wasserburg, in er damals Hof hielt - zeugen heute noch davon und können besichtigt werden. Weit über die Stadtgrenzen hinaus ist entsprechend ein "Barbarossamarkt" am zweiten Wochenende im März bekannt. Das Volksfest ist eins von mehreren, die in der Ober- und Unterstadt ausgerichtet werden.
[Wiesbaden] Im Jahr 2013 feiert Wiesbaden das 125jährige Jubiläum seiner Bergbahn, die auf den Neroberg hinauf führt. Wer gebührend mitfeiern möchte, merkt sich den letzten Maisonntag. Dann findet üblicherweise das Nerobergfest auf dem Gipfel des "schönsten Aussichtspunktes von Wiesbaden" statt.
Schopfmakaken - Affenfamilie im Vivarium (c) HESSENMAGAZIN.de
[Darmstadt] Von seiner Größe her ist das Vivarium in Darmstadt ein kleiner und übersichtlicher Zoo, fast ein Tierpark zu nennen. Trotzdem man sich dort nicht wirklich verlaufen kann, versammeln sich auf dem vier Hektar großen Gelände mehr als 150 Tierarten. Rund 1.500 einzelne Exemplare sind zu sehen, zu Weihnachten 2012 wurde das Affenbaby Aarun (Foto) in der indonesischen Schopfmakakengruppe geboren. Es nimmt - gleich von Geburt an - am EEP (Europäischen Erhaltungszuchtprogramm) dieser bedrohten Tierart teil.
[Heppenheim / Bergstraße] Freitags im Winter finden ab der Dämmerung auf der Amateuersternwarte unterhalb der Starkenburg kostenlose Beobachtungsabende für alle Interessierten statt. Vom Schloßberg bei Heppenheim ist es bei klarem Wetter möglich, durch Teleskope zu den Himmelsobjekten zu schauen und sich dabei die Sternbilder erläutern zu lassen. Die Beobachtungen finden nur bei wolkenlosem Himmel statt. Von Mai bis zur Sommerpause lädt man zu interessanten Vorträgen ein über Flüge und Blicke ins Weltall oder den Sternenhimmel des Monats. Selbst über eigene und wissenschaftliche Sonnenbeobachtungen wird gesprochen. Der Eintritt ist frei, und Fragen werden gerne beantwortet.
Burgruine auf dem Schlossberg in Ulrichstein (c) HESSENMAGAZIN.de
[Ulrichstein / Vogelsberg] Ulrichstein wirbt gerne mit dem Prädikat "höchstgelegene Stadt Hessens". Wer deswegen in das vom Wind umwehte Örtchen hinaufkommt, findet allerdings nur wenige Häuser, die sich um den Schlossberg, einen erloschenen Vulkanschlot, reihen. Rund 1.000 Menschen leben hier. Sprichwörtliches Highlight ist der 614 Meter hohe Schlossberg mit einem restaurierten Burgturm, von dem aus man einen faszinierenden Rundblick hat.
[Schlüchtern / Bergwinkel] Seit 2009 leben die Damhirsche auf der "Platte" oberhalb von Schlüchtern wieder friedlich in ihrem Wildgehege am Acis-Brunnen im Wald. Nach der Schließung der benachbarten Waldgaststätte war es angedacht gewesen, sie umzusiedeln. Doch letztendlich fand sich ein Pächter, so dass die zwei Dutzend Tiere weiterhin eine Attraktion für Spaziergänger und speziell Kinder bleiben konnten.
Morgenhimmel im Oktober 2012 über Hanau - mit ungeliebter Flugzeugdekoration (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] In der Mitte Deutschlands ist heuer das Wetter verflixt unstet. Manch einer erwartet vielleicht vom Wetterdienst verbindliche Vorhersagen, um sich festlegen zu können für seine Outdoor-Ausstattung. Aber da wird man momentan enttäuscht. Bleibt man also besser zu Hause oder wirft man - pfiffig, wie man ist - einen Blick in die WEITE mit HESSENMAGAZIN?
[Jossa / Hosenfeld - VOGELSBERG / Landkreis Fulda] Wer den Himmel für seine Ausflüge entdecken möchte, findet im Mittelgebirge Vogelsberg großartige Möglichkeiten dazu. Auf dem idyllisch gelegenen Vereinsflugplatz Fulda-Jossa in der Gemeinde Hosenfeld können sich Gäste am Wochenende in luftige Höhen begeben. Für ein geringes Entgelt ermöglichen Mitglieder des "Motorflug Fulda e.V." ihren Besuchern, als Passagier in einmotorigen Maschinen persönliche "Testflüge". So ist man z. B. auf einer 20-minütigen Rundtour über der Stadt Fulda gekreist oder einmal rund um den Hoherodskopf. In etwa 40 Minuten erkundet man einen Teil der Rhön. Die letzte Landung erlebt man in Jossa spätestens 1/2 Stunde nach Sonnenuntergang mit.
Baustelle der EZB in Frankfurt am Main - Stand Pfingsten 2012 (c) HESSENMAGAZIN.de
[Frankfurt] Wer kennt sie nicht, die alte Großmarkthalle, ein beeindruckendes Gebäude des Architekten Martin Elsaesser, das zwischen Main und Stadt von 1928 an zu sehen war, wenn man von Osten nach Frankfurt hineinfuhr. Sie wurde 2004 geschlossen. Nun wächst seit 2010 der spektakulärste Neubau Frankfurts auf historischen Boden gen Himmel: die Europäische Zentralbank.
[Hessen] Im Zentrum Deutschlands gelegen bieten die hessischen Regionen und Städte attraktive Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten für Wanderer, Radfahrer, Kultur- und Naturliebhaber, Erholungssuchende und Familien. Fachwerkidylle und Großstadtflair, über 3.300 Kilometer Hessische Radfernwege, unzählige Kulturveranstaltungen, 30 Kur- und Heilbäder, über 2.100 Kilometer qualitätsgeprüfte Wanderwege, sieben Mal UNESCO Welterbe, Burgen, Schlösser und Museen in Hülle und Fülle – Hessen ist ein Land der Kontraste.
[Wiesbaden am Rhein] Wer für einen Ferientag - oder auch ein wenig länger - dem Stress entfliehen möchte, kann sich mit Kind und Bollerwagen auf die Insel "Rettbergsaue" im Rhein übersetzen lassen. Dort fahren keine Autos, Hunde sind auch verboten. Und wenn die letzte Fähre des Tages abgefahren ist, bleibt man bis zum nächsten Morgen dort.
Treffpunkt Natur: Von der Fasanenaufzucht zum naturpädagogischen Zentrum
[Wiesbaden] Umgeben von Wiesen und Wäldern des Taunus liegt der "Tierpark Fasanerie" am Rande von Wiesbaden. Auf ca. 25 Hektar sind mehr als 50 heimische Wild-, Haus- und Nutztierarten untergebracht. Insgesamt rund 250 Tiere werden in der Anlage, meistens in Freigehegen, artgerecht gehalten, ihr Nachwuchs wird möglichst in die Natur entlassen. Auf einem Rundgang finden Besucher unter anderem Wisente auf Weiden und verschiedene Vogelarten in Volieren. Mit etwas Glück kann man possierliche Wildkatzen, hochbeinige Luchse und sogar Füchse beobachten. Neben Bären und Wölfen leben in Wiesbaden auch die kleinen Raubtiere, wie Nutrias, Frettchen und bald sicher wieder der vom Aussterben bedrohte Nerz.
[Weilrod / Taunus] Im Rahmen seines Wildkatzenprojektes hat der hessische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Hessen e.V.) einen Erlebnispfad rund um die Wildkatze und ihren Lebensraum errichtet. In Zusammenarbeit mit HESSEN-Forst Forstamt Weilrod und dem Naturpark Hochtaunus entstand ein interaktiver Pfad mit zahlreichen Informations- und Aktionselementen. Der Pfad wird von der EU im Rahmen der LIFE+ Kommunikationskampagne „Biotopvernetzung – Netze des Lebens“ sowie von der Stiftung Hessischer Naturschutz und der GLS-Bank unterstützt.
Braubachweiher in Hanau Wilhelmsbad (c) Brigitta Möllermann
[Hessen und seine Nachbarn] Bereits am Samstag, den 4. Februar 2012, lockte das sonnige Wetter die ersten Schlittschuhläufer auf die Seen und Teiche. Man probierte, ob das Eis schon trägt - manchmal etwas wagemutig.
[Darmstadt] Wenn man die wenigen Sonnenstunden der Wintertage an der frischen Luft genießen möchte, empfiehlt sich ein Gang auf befestigten Wegen. Regen hat die Waldwege aufgeweicht, und auf den Wiesen ist man zurzeit besser mit Gummistiefeln unterwegs. Die tiefe, schräg stehende Sonne ist jetzt in unseren Mittelgebirgstälern abends oft zu schnell abgetaucht. So sollte, wer mobil ist, flache Bergkuppen wie oben im Vogelsberg oder weite Ebenen wie rund um Dieburg aufsuchen. Dort erreichten uns die wärmenden Sonnenstrahlen wesentlich länger. Viele Spaziergänger steuern auch intuitiv Gewässer an. Deren spiegelnden Oberflächen geben zusätzlich Licht und Wärme ab.
[Rumpenheim am Main] Fotografiert, dokumentiert, registriert, erfasst, ausgewertet und x-fach breit getreten: Hessen in der Mitte Deutschlands ist nicht zu übersehen und wird selten (zu unserem Leidwesen) umfahren. Doch - wie die Menschen halt so sind - wird immer nur das erwähnt und ständig aufgewärmt, was eh schon alle wissen. Mainstream eben. Herrlich links liegen gelassen wurde dabei der offenbacher Stadtteil Rumpenheim am Main. Und das, obwohl dort ein Schloss mit Geschichte, dazu ein alter Park, ein Wein-Garten (!) mit entsprechend benanntem Sekt plus eine echt wichtige, stark frequentierte Autofähre über den Fluss existieren.
Sommerblumen blühen noch im November auf über 700 Höhenmeter (c) HESSENMAGAZIN.de
[Vogelsberg - Hessen] ... ist nicht nur, dass sie höher sind als das umliegende Gelände. Die Höhenzüge bilden auch andersartige Wetterlagen und ragen manchmal mit ihren Gipfeln aus dem herbstlichen Nebel hervor.
[Kronberg / Taunus] Rund 8.000 Einwohner leben im Taunusstädtchen Kronberg, das mit seinen Ortsteilen Oberhöchstadt und Schönberg zusammen rund 18.000 Bewohner aufbietet. Bei einem Rundgang durch die Altstadtgassen "atmet" man wirklich noch Geschichte.
Abendlicher Blick auf Hirschhorn und die Burg mit dem Schloss-Hotel (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hirschhorn am Neckar] Dort, wo der Neckar ca. 15 km östlich von Heidelberg entfernt eine auffällige Schleife macht, liegt Hirschhorn. Die kleine Stadt im Süden Hessens nennt sich auch "Perle des Neckartals" und gehört mit ihren bewaldeten Berghänden zum Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Ihr Stadtteil Ersheim ist der einzige Bereich Hessens, der auf einer Landspitze südlich des Neckars liegt.
[Aschaffenburg] Alle reden von einem Schloss, wo eigentlich "nur" ein kurfürstlicher, rechteckiger Pavillon an einem kleinen See bei Aschaffenburg steht. Dazu kommt, dass weder darin ein Monarch je residiert hat, noch es ganzjährig zu besichtigen ist. Trotzdem ist es weit über die Region hinaus bekannt, äußerst beliebt und an manchen Sonnentagen von Besuchern regelrecht umschwärmt. Doch in dem 200 Hektar großen Areal verläuft sich jede Menge, und dem Einzelnen bleibt noch viel Raum zum entspannten Flanieren.
Kiter bei Windstärke 5 bis 6 im Wattenmeer (c) HESSENMAGAZIN.de
[Niedersachsen] Ostfriesland bietet etwas, das in Hessen nicht vorhanden ist: Meer und Strand. Was außerdem noch so an der "Waterkant" Deutschlands geboten wird, muss man / frau unbedingt mal gesehen haben...
[Hessen - Deutschland] Schon eine halbe Million iPhone-Besitzer nutzen ADAC Maps als App, eine nützliche Applikation für unterwegs. Seit Mai gibt es die mobile ADAC Maps-Anwendung auch für Android-Smartphones. ADAC Maps informiert minutengenau über den Verkehrsfluss auf Autobahnen und Bundesstraßen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Umweltzentrumgarten im Fuldaer Auepark (c) HESSENMAGAZIN.de
[Fulda] Wer von FULDA spricht, meint normalerweise die Barockstadt, die nach eigenen Aussagen"Geschichte atmet" - oder auch den Fluss, der auf rund 850 Metern Höhe im nahen Mittelgebirge entspringt und mit knapp 220 km als der längste Hessens gilt. Dazu verwaltet der Landkreis gleichen Namens große Anteile von Rhön und Vogelsberg - Erholungsregionen auf Basalthügeln für Outdoorsportler, Wanderer und Naturfreunde. Nur wenige Leute von außerhalb wissen, dass nebenbei auch der Stadtbezirk über herrliche Ruheoasen verfügt.
[Hessen] Sonne, Urlaubszeit und Badespaß − der Sommer ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Neben vielen positiven Effekten bringt die sommerliche Wärme mitunter aber auch gesundheitliche Belastungen mit sich. Für den richtigen Umgang mit den Folgen eines Zuviels an Sonne und Hitze braucht man Informationen über aktuelle Schadstoffwerte, Angaben zu Strahlenbelastungen und Ratschläge zum richtigen Verhalten, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. An einem besonderen "Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit" (APUG) beteiligen sich seit einigen Jahren deutsche Behörden und Institutionen, die gemeinsam Hinweise herausgeben, dass Sie unbeschwerte Wochen erleben.
[Frankfurt am Main] Frankfurt ist eine erstaunlich grüne Stadt – das verdankt sie u. a. dem GrünGürtel, der die Stadt fast vollständig umschließt. Diese biologische Oase zieht sich entlang des Flüsschens Nidda, vorbei an der Schwanheimer Düne und durch den Stadtwald hindurch. Das Frankfurter Nationalgetränk Äppler gäbe es nicht ohne ihn, die Nationalsoße, die Grie Soß’, ebenfalls nicht. Und auch der bekannte traditionelle Feiertag Frankfurts, der Wäldchestag, müsste ohne den Frankfurter GrünGürtel flachfallen.
[Mittelgebirge Vogelsberg] Osterwetter 2011: Ideale Flugtage für die Segelflieger in der Wetterau und im Vogelsberg. Doris Böhnisch aus Gedern hat an schönen Tagen immer ihre Foto-Kamera dabei, wenn sie in die Luft geht ;-)
[Main-Kinzig-Kreis] Zwischen den Mittelgebirgen Vogelsberg und Spessart windet sich das Flüsschen Kinzig durch das gleichnamige Tal. Schon zu Zeiten der alten Römer soll es dort einen Verkehrsweg gegeben haben. Seine eigentliche Bedeutung erlangte die Strecke doch erst ab dem Mittelalter als Verbindungsweg für den Handel. Heute legt man die rund 90 Kilometer von der Kinzigmündung am Main bei Hanau bis nach Fulda bequem auf der Autobahn A66 zurück. Das Tal der Kinzig beginnt hinter Schlüchtern am Naturpark Rhön. Südöstlich davon befindet sich die Kinzigquelle in Sinntal-Sterbfritz im Bergwinkel.
[Landkreis Gießen - Laubach] Geografisch gesehen liegt das mittelhessische Städtchen Laubach im Mittelgebirge Vogelsberg. Ganz und gar nicht mittel(mäßig) ist jedoch der Besuchswert der kleinen Stadt. Im Gegenteil: einerseits verfügt der beschauliche Ort über ein gut erhaltenes Schloss mit Park, in dem viele interessante Veranstaltungen stattfinden, andererseits existiert eine rege Kultur- und Bäder GmbH, die in punkto Kultur ihrem Namen alle Ehre macht. Sie bietet mehrere überregional bekannte "Lustbarkeiten" und ungewöhnliche Festivals pro Jahr.
Blick auf den Bergfried vom Stauweiher in Ortenberg-Lißberg (c) HESSENMAGAZIN.de
Idyllisches Ortenberg
[Wetterau - Vogelsberg] Von der Landschaft her besteht für Ortenberg und seine Ortsteile kein Zweifel, es liegt im Mittelgebirge Vogelsberg trotzdem befindet man sich hier im Landkreis Wetterau. Rechts und links der Bundestraße B 275 stecken die bis über 300 Meter hohen Hänge des Niddertales voller Basalt. Auf Detailkarten findet man Steinbrüche eingezeichnet, die heute grün überwuchert und kaum noch zu erkennen sind. Bei einem Blick von oben über das Tal glaubt man fast, an den Rhein versetzt zu sein.
Das ehemalige Wasserschloss in Büdingen wird noch von der Fürstenfamilie bewohnt (c) HESSENMAGAZIN.de
Mittelalterliches Büdingen
[Wetterau - Vogelsberg] Eine Stadt mit sichtbarer Geschichte am Rande des Vogelsberges ist Büdingen. Umgeben von mächtigen Mauern beherbergt sie als ehemalige Wasserburg ein noch bewohntes Fürstenschloss. Darum herum in der Altstadt werden viele mittelalterliche Feste und Märkte veranstaltet. In dem historischen Ambiente gut erhaltener Fachwerkhäuser und Gassen strahlen sie auf die Besucher einen besonderen Reiz aus.
Schon früh im Jahr lockt das schöne Wetter hinaus ins Freie
[Rhein - Taunus] Am letzten Januarsonntag 2011 waren viele auf den alten Treidelpfaden am Rhein unterwegs. Etwas Schlamm an den Schuhen musste dabei in Kauf genommen werden, das letzte Hochwasser war noch nicht restlos versickert. Dort, wo der "Rheingau" nicht weit entfernt von Wiesbaden im so genannten "Mainzer Becken" beginnt, ist es früher warm als in anderen Gegenden. Bald werden an dieser Stelle wieder die ersten Radler auf dem "Leinpfad" unterwegs sein.
Rund 30 Kilometer lang erstreckt sich die herrliche Gegend, die rechterhand von Weinhängen gesäumt dem Ufer des Flusses folgt. Den meisten, auch ausländischen Besuchern ist diese Kulturlandschaft als "Rhine District" bekannt. Ein traditionelles Weinanbaugebiet, in dem Qualitätswein erzeugt wird. Das zieht viele Genießer und auch Gourmets an. Mehrere Festivals jährlich zeugen davon.
Ruhe und Stille erfahren, zu sich finden oder in einem einmaligen Ambiente ein paar Tage ausspannen
[Hessen - Österreich] Fast weltlich geht es in 21 Klöstern zu, die sich von Österreich aus mit ungarischen, tschechischen sowie polnischen Orden und Stiften zu einem Verein zusammen geschlossen haben und sich als "Klösterreich" gemeinsam vermarkten. Als wichtige Kulturträger zeigen sie ihre Schätze, laden Gäste zu Aktivitäten ein und bieten neben Veranstaltungen und Konzerten auch Kurse in Meditation und vieles andere mehr. Oft ist es sogar möglich, in den landschaftlich reizvoll gelegenen Gebäuden zu übernachten.
Klöster zählen zu den ältesten Gast-Stätten und Herbergen. Eingebettet in den Tagesrhythmus der Ordensfrauen und -männer können Gäste ihre Kraft wiederentdecken. Und wenn sie am Leben der jeweiligen Gemeinschaft teilnehmen, sich weiterbilden, ihre Gesundheit stärken oder einen neuen Lebensrhythmus suchen, tanken sie dabei sogar auf. Klösterreich bietet in Seminarzentren, einfachen Klosterzellen oder in angegliederten Betrieben unterschiedliche Formen gastfreundlicher Aufnahme.
[Taunus] Die höchste Erhebung des Mittelgebirges Taunus verfügt nicht nur über einen weithin sichtbaren und gut wiedererkennbaren Turm. Den "Großen Feldberg" (881,5 m hoch) überragen Antennen, Sendeanlagen und ein Aussichtsturm des Taunusklubs. Auf dem "Kleinen Feldberg" (826 bzw. 825 m) befinden sich dagegen ein Observatorium der Frankfurter Universität sowie eine Wetterstation und eine Luftmeßstation. Da der nächsthöhere "Altkönig" (798 m) heute in Gänze bewaldet ist, sieht man den Ringwall um die Kuppe nicht nicht mehr wie früher von Weitem.
Grundstein zur "Modernen Kunst": Auf der Mathildenhöhe wird der Jugendstil bis heute lebendig gehalten
[Darmstadt] Die kreisfreie Stadt Darmstadt war von 1568 bis 1806 Residenz der Landgrafen von Hessen-Darmstadt und danach bis 1919 Hauptstadt des Großherzogtums Hessen und 1919 bis 1945 des Volksstaats Hessen. Viele der Sehenswürdigkeiten der Stadt stammen aus diesen Zeiten, insbesondere aus den späten Jahren des Großherzogtums unter Großherzog Ernst Ludwig, der 1899 die Darmstädter Künstlerkolonie gründete und so Darmstadt zu einem Zentrum des Jugendstils machte.
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Weisheit - Spruch
Das kalte Wasser wird nicht wärmer, wenn du später springst. (Karrierebibel)