Schlüssellocherlebnisse in gruseligen Dornröschenschlössern und mystischen Ruinen (c) HESSENMAGAZIN.de
[Welt] Bald hat der Herbstwind die letzten Blätter von den Bäumen geblasen, und die kahlen Äste strecken ihre dunklen Finger gen Himmel. Das ist die geeignete Zeit für Rückblicke, Erinnerungen und abgrundtiefe Seufzer von Leuten, die gerne mal traurig sind. Das Feeling ist als "Kontrastprogramm" wichtig, um sich auch wieder richtig freuen zu können - zum Beispiel auf Lichter und Glitzertand in der Weihnachtszeit. (Auch Schokolade soll gut tun beim Wiederauftauchen aus der Deprimiertheit :-)
[Hessen] Wenn das Wetter einigermaßen schön ist, werden sicher viele von uns coronageplagten Menschen Ausflüge hinaus ins Grüne unternehmen. Damit nicht alle auf derselben Wiese landen, geben wir von HESSENMAGAZIN.de ein paar Tipps für einsame Ecken. Bringen Sie dafür Entdeckerlust und eine Tüte Vorsicht mit, denn nicht überall ist es sicher :-)
[Rhön] Zwischen Geisa in Thüringen und Rasdorf in Hessen verläuft quer über die Landstraße die ehemalige Grenze zwischen West- und Ostdeutschland. Das weiß längst jedes Kind. Hinfinden ist auch ganz leicht mit dem Navi: Das gibt laut Internetseite der Gedenkstätte Point Alpha den "Platz der Deutschen Einheit 1 in Geisa" an. Doch zur Überraschung findet man am Ankunftsort auf einem windigen Hügel lediglich einen kostenfreien Parkplatz, eine Bushaltestelle und ein blaues Haus.
[Hessen] Auch wenn man gar keinen Eintrag ins Guinness-Buch anstrebt, wäre es mal interessant, alle hessischen Museen im Herbst abzuklappern. Das Wetter ist genau richtig dafür, sehr ungemütlich nass und kalt. Und drinnen ist es warm und trocken :-)
Einen Besuch wert: Die Ronneburg mit Museum, Falknerei und Gaststätte (c) HESSENMAGAZIN.de
[Ronneburg / Main-Kinzig-Kreis] Vom vielen Burgen hat man einen herrlich weiten Blick über das Land, weil im Gegensatz zu Schlössern ihre einstigen Besitzer Ritter waren, die sich hinter dicken Mauern oben auf dem Berg verschanzen mussten. So boten sie ihren Feinden einen beschwerlichen Aufstieg. Viele dieser „trutzingen“ Burgen bestehen inzwischen oft nur noch aus Ruinen, denn in der Neuzeit wollte dort niemand wohnen. Sie verfielen, wenn sich keiner darum kümmerte. Eine Ausnahme ist die Burg Ronneburg bei Altwiedermus, nicht weit von Hanau entfernt.
Blick auf das Archäologische Freilichtmuseum 'Zeiteninsel' (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Im Rahmen seiner monatlichen Stammtische lädt der Vogelsberger Kulturverein "Karuszel" immer wieder zu besonderen Events ein. Diesmal traf man sich in Weimar-Argenstein im Landkreis Marburg-Biedenkopf auf der "Zeiteninsel".
Industriekulturdenkmal - einmalig in Europa: Der Steinbruch Michelnau (c) Lothar Noll
[Nidda-Michelnau / Wetterau] Geografisch gesehen gehört der kleine Ort Michelnau zum Vogelsberg, dem alten Vulkan, der vor 13 bis 17 Millionen Jahren erlosch. Was dieser bei seinen Ausbrüchen "ausspuckte", konnten wir Menschen schon immer gut gebrauchen. Wir nutzen die Basaltsteine der erkalteten Lava zum Bauen von Häusern, Brücken und Straßen. Das, was darin eingeschlossen ist, wurde früher herausgeschmolzen, unter anderem Eisen. Es färbt z. B. die Steine der ehemaligen Tagebaugrube in Michelnau rötlich. Doch das Besondere an diesem Ort ist nicht die Farbe, die manche glauben lässt, hier hätte man Sandstein abgebaut. Es ist die Beschaffenheit der Felsen, die man früher dort in Blöcken heraussägte.
[Wölfersheim - Wetterau] Als regionaler Energiedienstleister unterstützt die "Oberhessen-Gas" immer wieder Vereine und Projekte in der Region. So auch das Wölfersheimer Energiemuseum, welches neben der Bergbau- und Kraftwerkstradition verschiedene Methoden der Energiegewinnung im Wandel der Zeit präsentiert und von Ehrenamtlichen betrieben wird.
Blick vom Glauberg in der Wetterau in Richtung Mainhatten = Frankfurt (c) HESSENMAGAZIN.de
[Wetterau] Der flache Landstrich im Frankfurter Hinterland wurde schon früher als "goldene Kornkammer"geschätzt. Dort gediehen Ackerfrüchte und das nötige Getreide, das die Menschen damals für ihre Grundnahrungsmittel brauchten. Zuerst, so hat man herausgefunden, kamen die Kelten, dann die Römer und schließlich mittelalterliche Bewohner, die sich an ihrem "Rand" den Glauberg als Heimstätte auserkoren.
Bis heute im Einsatz: Das Deutsche Segelflugmuseum präsentiert den Schulgleiter SG 38
[Wasserkuppe / Rhön] Mit einer weiteren Sonderausstellung bereichert das Deutsche Segelflugmuseum mit Modellflug auf der Wasserkuppe seine weltweit größte Ausstellung. Im Mittelpunkt steht der bekannteste Schulgleiter der Geschichte. Mit dem SG-38 machten unzählige Piloten ihre ersten "Luftsprünge". Das hölzerne Fluggerät wurde im Jahr 1938 erschaffen vom Konstrukteur Edmund Schneider. Es überzeugte durch einfache Bedienung und Robustheit.
[Karben - Wetteraukreis] Die Wetterau ist seit 7.000 Jahren Siedlungsraum. Bereits seit der Frühzeit ist sie für ihren überaus fruchtbaren Boden, den Löß, bekannt. Diesen wussten bereits die Römer zu schätzen und bezogen sehr aufwändig die Wetterau in ihr Weltreich ein. Später lebten ganze Städte und Dörfer von der Landwirtschaft, darunter auch das heutige Groß-Karben. Im vor Kurzem teilsanierten alten Degenfeld’schen Schloss im Stadtteil Groß-Karben ist das Landwirtschafts- und Heimatmuseum der Stadt Karben ansässig und hat sich zur Aufgabe gemacht, das landwirtschaftliche Erbe des einst ländlichen Karbens zu bewahren und für Besucherinnen und Besucher zugänglich zu machen.
Ehemaliges Kurhaus im Staatsbad Wilhelmsbad bei Hanau (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat im September 2016 die Broschüre „Romantik in Hessen“ vorgestellt. Auf 66 Seiten zeigen beeindruckende Fotografien idyllische Burgen, Schlösser, Parks und Stätten, die diese Epoche* erlebbar machen. Dazu gibt es die wichtigsten Informationen für Ausflüge und vier Routenvorschläge für Erlebnistouren. Er meinte dazu: „Die Romantik ist eine der wichtigsten Epochen der Kulturgeschichte und schenkte uns bedeutende Kulturschätze: Beispielsweise das Brentano-Haus, den Osteinschen Park oder den Staatspark Wilhelmsbad. Einige davon wollen wir in dieser Broschüre vorstellen – denn Hessen ist ein Land der Romantik.“
[Wetterau] Mittendrin - auf dem Land, aber auch von den Autobahnen A 5 und A 45 gut zu sehen, liegt die Ruine der Burg Münzenberg oben auf einem 239 Meter hohen Basaltausläufer des Vogelsbergs. Die Anlage mit den zwei markanten Bergfrieden stammt aus dem Mittelalter und wurde ansehnlich restauriert.
Schön hergerichtet und offen für Besucher: Burg Gleiberg (c) HESSENMAGAZIN.de
[Wettenberg im Gießerner Land] Der Landkreis Gießen nennt seine touristische Region "Hessens grüne Mitte". Nicht weit entfernt vom Mittelgebirge Vogelsberg präsentiert sich die Region in ganz ähnlichem Look mit schmalen Straßen durch Wald und Wiesen. Neben dem Lahntal bietet der Landstrich einige sehr schöne Ausflugsziele, wie z. B. die mittelalterliche Burgruine Gleiberg im Wettenberger Ortsteil Krofdorf-Gleiberg.
[Rhön] Sie liegt versteckt zwischen den Bäumen auf dem 738 Meter hohen Auersberg und lediglich ein massiv errichteter Aussichtsturm lässt den Wanderer erahnen, dass am Ende des Weges ein jahrhundertealtes Relikt mit bewegter Geschichte darauf wartet, entdeckt zu werden. Die Rede ist von der Ruine Auersburg, von der heute nur noch die Umfassungsmauern und Teile eines Gewölbekellers vorhanden sind.
Nachbau eines römischen Wachturms in Limeshain (c) HESSENMAGAZIN.de
[Limeshain-Rommelshausen] Dieser rund 12 Meter hohe Steinturm des römischen Wachtposten 4/103 im Wald bei Rommelshausen wurde mit historischem wie auch modernem Werkzeug möglichst echt rekonstruiert. Seit seiner Einweihung im Jahr 2013 dient er der Gemeinde als Museumsturm. Der römischen Bauweise nachempfunden bestehen seine Mauern und das Fundament des Gebäudes aus Basaltsteinen, die mit Kalkmörtel zusammengefügt wurden. Die weiße Kalkfarbe bildet den Verputz, verziert mit aufgemalten roten Eisenoxyd-Fugen.
[Hessen - Deutschland] Entlang des 550 km langen Obergermanisch-Rätischen Limes in Deutschland - einem historischen Grenzwall aus dem Römischen Reich des 1. bis 6. Jahrhunderts n. Chr. - werden seit Jahren nicht nur viele Funde gemacht, sondern auch immer wieder Wachtürme rekonstruiert. An solchen Orten finden im Laufe des Sommer mehr oder weniger authentische Römerfeste statt, während ausgegrabene archäologische Stücke in den Museen der Region zu sehen sind.
[Hessen - Deutschland] Zur Zeitgeschichte - so wie wir sie verstehen - gehören auch Gegenstände, Kuriositäten und Bestaunenswertes der Jetztzeit. Es muss also nicht immer nur das Staubige, Rostige oder Abgebrochene und Ausgegrabene sein. In unseren deutschen Museen setzt sich zudem seit einiger Zeit die Idee durch: Besucher wollen unterhalten und nicht ausschließlich informiert werden. Ein karges Schildchen neben einem Exponat reicht definitiv nicht mehr aus, um uns als Besucher zu faszinieren und zum Wiederkommen zu animieren. HESSENMAGAZIN hat sich deswegen auf Entdeckungsreise zu interessanten und ungewöhnlichen Museen gemacht.
[Bad Homburg] Brösels Werner, die Comicfigur, fuhr eine Horex als "Red-Porsche-Killer". Das heizte den Kult um das alte Motorrad an. Seit Herbst 2012 wird (nicht nur deswegen :-) im Horex Museum an der alten Produktionsstätte in Bad Homburg die Motorradfabrikation der Marke Horex ausgestellt. Auf einer Ausstellungsfläche von 380 qm inklusive Treppenhaus erinnert man an die Marke Rex. Zwei Motorradclubs (MSC Bad Homburg und Horex Club Taunus) präsentieren ihre Maschinen aus der der Vorkriegszeit sowie aus der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders dort im Wechsel.
Brandschutz war früher extrem wichtig, als die meisten Menschen in noch Holzhäusern wohnten (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Den eigentlich spannenden Fragen: "Wo kommen wir her? - Wie war das früher?" kann man sehr gut in der dunklen und kalten Jahreszeit oder wegen Dauerregens bei einem Museumsbesuch nachgehen. Bislang galt so ein Ausflug allerdings als eine Art Verlegenheitsvergnügen, weil man vielleicht nicht wusste, was man sonst unternehmen könnte. Das soll(te) nun anders werden.
[Hanau] Das einzige Papiertheater-Museum Deutschlands befindet sich in Hanau und ist immer - außer montags, da ist das Museum geschlossen - einen Besuch mit der ganzen Familie wert. Seit mehr als 20 Jahren betreibt es der Verein "Hanauer Papiertheater" in Zusammenarbeit mit der Stadt als Spezialmuseum im linken Obergeschoss des Schlosses Philippsruhe.
Im Gruberhof: Einladung in den Salon einer bürgerlichen Familie (c) HESSENMAGAZIN.de
[Groß-Umstadt] Zu einer Zeitreise in die Welt unserer Großeltern bzw. Urgroßeltern von vor rund 100 Jahren lädt der Gruberhof in Groß-Umstadt an jedem Sonntag ein. Seit 1987 fungiert die alte Hofreite als Museum und zugleich offenes Kulturzentrum mit sonnigem Biergarten. Bei freiem Eintritt und einem interessanten Veranstaltungsprogramm begeistert jeden Besucher nicht nur die sehr umfangreiche und anschaulich zusammengestellte Ausstattung des Museums.
Hafen-Eisenbahn in Frankfurt am Eisernen Steg (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen und Nachbarländer] Früher wollte jeder Junge Lokomotivführer werden. Das ist lange vorbei. Personentransport und Güterverkehr auf der Schiene spielen längst keine große Rolle bei der Jobplanung mehr. Außerdem: Wer wäre denn gerne "Triebfahrzeugführer" bei der Deutschen Bahn im mittleren technischen Dienst mit einem Höchstgehalt von 3.263 Euro brutto? Anders ist die Lage in Großbritannien, wo mit dem Zug zu fahren erneut interessant geworden ist. Da steigen die Passagierzahlen wieder, und Lokführer zu werden ist nicht nur wegen des besseren Gehaltes erstrebenswert. Hierzulande erfreuen sich Nostalgiker und Familien an Ausflügen mit restaurierten Museumseisenbahnen.
Im Schatten der Burgen gab es die "gute alte Zeit" nicht
[Hessen - Deutschland] Bäuerliche Familienbetriebe mit ihren mühevollen Aufgaben - Feldarbeit, Holz hacken, Versorgen der Tiere - waren früher reine Selbstversorger. Zur alltäglichen Arbeit gehörten die Ernte und das Kochen sowie das Herstellen eigener Bekleidung. Freizeit im heutigen Sinne gab es nicht. Ein hartes Los mit großer Unwissenheit und Unsicherheit prägte die Menschen. Bis in die Neuzeit bestimmten dazu Tag und Nacht sowie wie der Rhythmus der Natur ihren Tagesablauf.
[Flieden - Fulda] Seit 20 Jahren gehört die heimatkundliche Sammlung im Hüttnergut Lenzis zur osthessischen Museumslandschaft. Das kleinbäuerliche Anwesen im Ringweg in 36103 Flieden ist seit dem ausgehenden Mittelalter nachweisbar; seine Besitzerfolge liegt ab 1553 vor. Auf den Hüttner L(or)enz Bagus geht der Hausname zurück. Er bewirtschaftete das kleine Gut von 1736 bis 1767 mit seiner Familie.
[Hanau - Welt] Faszinierend musikalisch aufbereitet zeigt hier ein Amerikaner, was man aus einem tonnenschweren "Musikinstrument" mit 35 Bronzeglocken herausholen kann. Bei seinen Liveauftritten als "Geist der Glocken" lädt Frank DellaPenna auf einem rund 40 Jahre alten Nachbau eines Carillon zu einer Fantasiereise für Augen und Ohren ein. Maskiert und schwarz bekleidet ist er ähnlich unsichtbar wie die Spieler früherer Jahrhunderte, die ihre Musikstücke von den Türmen erklingen ließen.
Highland Cattle Rinderdame im "Winterpelz" (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen - Aschaffenburg / Bayern] Manchmal muss man hinüber ins Nachbarland fahren, um einer ländlichen Idylle in die (verhangenen) Augen schauen zu können. Im Landschaftspark des Schlosses Schönbusch grasen beim "Dörfchen" das ganze Jahr über eingebürgerte Hochlandrinder aus Schottland. Sie vervollständigen auf ihre robuste Weise die gedachte Landszene vor den Staffagebauten.
[Frankfurt] Alte Motoren, Apparate und Maschinen werden in der Technischen Sammlung Hochhut präsentiert. Es gibt keine festen Öffnungszeiten, Besucher müssen sich telefonisch anmelden. Aber dann wird ihnen wirklich etwas geboten: Unter den Exponaten finden sich auf Hochglanz polierte alte Motorräder und noch fahrtüchtige Oldtimer. Für Bastler soll die kleine, aber feine Sammlung in Zukunft ein Paradies werden, in dem sie nach Herzenslust auch selber schrauben können.
[Frankfurt] Die Landkarte literarischer Orte in Frankfurt ist um einen Anziehungspunkt reicher. Auf dem Hauptfriedhof entdeckte ein Friedhofskenner nun das Grab des Zappel-Philipp-Urbilds. Er hieß Philipp Julius von Fabricius und lebte von 1839 bis 1911 in der Mainstadt. Mit "Paulinchen" ruht auf dem Hauptfriedhof auch ein weiteres Vorbild für eine Struwwelpeter-Geschichte.
Erinnerungsstätte für Paul Hindemith in saniertem Frankfurter Wehrturm
[Frankfurt] Seit August 2010 hat die Stadt Frankfurt den gotischen Turm aus dem 14. Jahrhundert, der von 1923 bis 1927 die Frankfurter Bleibe des Komponisten Paul Hindemith war, aufwändig restauriert. Nun hat im Kuhhirtenturm die Schweizer Fondation Hindemith Blonay eine Kabinett-Ausstellung eingerichtet, die Dokumente zu Leben und Werk des Musikers präsentiert.
Rekonstruierter Grabhügel an der Keltenwelt (c) HESSENMAGAZIN.de
[Glauburg / Wetteraukreis] Vor einigen Jahren war es eine Sensation, als die lebensgroße Statue eines Keltenfürsten bei archäologischen Grabungen am Glauberg gefunden wurde. Der Steinfigur fehlen die Füße, und sie trägt eine auffällige haubenartige Kopfbedeckung. Das Material der Figur soll aus einem Sandsteinbruch bei Büdingen stammen, der Grabhügel liegt nur in sieben Kilometern Luftlinie entfernt. Gleichzeitig kam auch künstlerisch gearbeiteter Grabschmuck zum Vorschein. Die Fundstücke aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. deuteten auf eine frühkeltische heilige Stätte in der heutigen Wetterau hin.
Mit Blick nach Osten: Skulpturen am Naturdenkmal "Wartbaum" bei Nidderau (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Höhenwege wie die "Hohe Straße" hatten in früheren Zeiten den Vorteil, dass sie trockener waren als Wege im Tal und auch Gefahren schon von weitem gesehen werden konnten. Von diesen "Altstraßen" ist bekannt, dass sie wichtige Städte und Orte in ganz Europa bereits zu Kelten- und Römerzeiten miteinander verbanden. Immer wieder wurden solche Wege auch von Armeen benutzt, und in großer Zahl waren dort natürlich Pilger unterwegs. Doch die größte Bedeutung hatten sie für den überregionalen Handel und Warenaustausch.
Bitte beachten: Anfragen zu Artikelplatzierungen für SEO (Suchmaschinenoptimierung) oder Linkbuilding sind überflüssig. Sie werden von HESSENMAGAZIN.de NICHT beantwortet
PR - Kunde werden
___________________________________
Weisheit - Spruch
Das kalte Wasser wird nicht wärmer, wenn du später springst. (Karrierebibel)