Fett macht nicht immer fett :-) Zu dem tierischen Schmalz, beliebt als Brotaufstrich - verfeinert mit Grieben, Zwiebeln und Gewürzen - oder beim Kochen und Backen verwendet, gehören Schlachtfette von Gänsen und Schweinen. Das "ausgelassene" Fett beinhaltet rund 60 % ungesättigte Fettsäuren inkl. 10%, die dem Herz-Kreislaufsystem sogar gut tun. Auch wertvolle Ölsäure ist darin enthalten - am allermeisten im Gänseschmalz.
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Es ist gerade einmal zwei Generationen, also etwa 60 Jahre her, dass das sonntägliche Familienessen zu einem kulinarischen Genuss-Highlight der Woche erhoben wurde. Pünktlich zu Mittag gab es auch an Feiertagen Rinder- oder Schweinekrustenbraten mit Rotkraut und Knödeln, Gulasch mit Spätzle und Salat oder Rouladen plus Gemüse und Kartoffeln. Aber auch gebratene Hähnchen oder ein „Falscher Hase“ aus geformtem Hackfleisch kamen auf den schön gedeckten Tisch.
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Wer kennt die Situation nicht: Man kommt abends hungrig nach einem langen Tag nach Hause und muss sich noch etwas zu essen machen. Aus dem Kühlschrank gähnt uns die große Leere an. Da war einst der Griff zur 5-Minuten-Terrine oder "Erbswurst" mit tablettenartig gepresstem Pulver schon Standard. Kein großes Problem für unseren Magen damals, als die Lebensmittelindustrie noch sparsam mit Zusatzstoffen, Aromen und Geschmacksverstärkern umging.
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An Herbsttagen ist Risotto ein Wohlfühlessen. Der italienische Klassiker schmeckt hervorragend mit saisonalem Gemüse wie Kürbis und Rotkohl, Pilzen, Esskastanien oder Walnüssen. Die Zubereitung ist leicht, es braucht aber etwas Geschick, damit der Reis cremig bis sämig, aber dennoch bissfest wird.
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Wie Hänschen seiner kleinen Schwester das Reifen der Pflaume (Prunus domestica) erklärt, ist natürlich nicht ganz korrekt. Denn es gibt auch rote sowie manchmal auch gelbe oder grüne Pflaumen ;-) Jetzt zur Erntezeit kann man Leute oftmals ernsthaft über die Unterschiede fachsimpeln hören: Ob die Mirabellen als gelbe Zwetschgen oder Pflaumen durchgehen und die grünen Renekloden denn noch dazu gehören.
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[Deutschland und drumherum] Wer in den Ferien oder an einem Wochenende mit Zelt, Bulli (VW-Bus :-) oder Wohnmobil unterwegs ist, braucht auf Genuss nicht zu verzichten. Auch ohne großen Aufwand lässt sich mit wenigen Zutaten oder Kochgeschirr ein schmackhaftes Essen zubereiten. Für die Camping-Küche sind One-Pot-Gerichte ideal, bei denen Nudeln und Reis gemeinsam mit frischem Gemüse in einem Topf garen. So reicht nur eine Herdplatte oder ein einfacher Gaskocher, und der Abwasch reduziert sich auf ein Minimum.
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[Hessen und Drumherum] Es ist gerade einmal zwei Generationen, also etwa 60 Jahre her, dass das sonntägliche Familienessen zu einem kulinarischen Genuss-Highlight der Woche hochstilisiert wurde. Pünktlich zum Mittag gab es an Feiertagen Rinder- oder Schweinekrustenbraten mit Rotkraut und Knödeln, Gulasch mit Spätzle und Salat, Rouladen plus Gemüse und Kartoffeln. Aber auch gebratene Hähnchen oder ein „Falscher Hase“ aus geformtem Hackfleisch kamen auf den schön gedeckten Tisch.
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Eine Eistorte ist an heißen Tagen eine köstliche Erfrischung. Die Zubereitung ist weniger aufwändig als viele denken. Selbst mit fertig gekauftem Eis und einem einfachen Keksboden wird die eisige Torte zum Hingucker auf der Kaffeetafel. Für den Kuchenboden ist ein Biskuit-, Mürbe- oder Blätterteig sehr gut geeignet. Der Keksboden gelingt dagegen sogar ohne Backen. Dafür werden Butter-, Haferkekse, Löffelbiskuits oder Schokoladencookies in einen Gefrierbeutel gefüllt und mit einem Nudelholz zerkrümelt.
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Wer meint, dass die Vermeidung von Lebensmittelresten etwas hippes Neues ist und aus der Klimadiskussion stammt, derr irrt. Auf der Suche in der Historie zur „Resteverwertung“ hat das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) einen 69 Jahre alten Originalartikel entdeckt, den wir Leser:innen nicht vorenthalten wollen. Wenn man die Rollenklischees darin ignoriert und sich sprachlich zurückversetzt, klappt die Anwendung inhaltlich auch noch heute.
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Wer kennt sie nicht, diese überteuerten Kunstäpfel aus dem Supermarkt, die zwar nach nichts schmecken, dafür aber herrlich / einwandfrei aussehen. So lange, bis sie von innen anfangen zu verrotten. Um dem gegenzusteuern, haben wir ein Rezept erfunden, mit dem man sie kurz vor ihrer Endzeit für ein köstliches Dessert verwenden kann. Und weil jetzt Ende August auch gerade die Brombeeren reif sind, nehmen wir davon welche einfach mit dazu. Denn ihre krasse Säure kollodiert mit dem Apfelnichts und eliminiert samt einigen Zutaten auf phantastische Weise den befürchtet langweiligen Geschmack unserer Süßspeise :-)
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Wenn die Tage wärmer werden, steigt der Appetit auf Kuchen mit frischen Früchten. Der Rhabarber gehört zu den ersten Boten des Frühlings. Die herbsauren Stangen bilden einen tollen Kontrast zum süßen Kuchenteig.
Klassiker ist ein Rhabarber-Baiser-Kuchen. Zunächst werden die Stangen geputzt und in kleine Stücke geschnitten. Einen Rührteig herstellen, ihn in eine gefettete Springform geben, mit den Rhabarberstücken belegen und in den Ofen schieben. Erst zum Ende der Backzeit kommt die luftige Baiserschicht aus Eischnee und Zucker auf den Kuchen. Er ist fertig, wenn sich die zarte Haube goldgelb verfärbt hat.
Auch die ersten heimischen Erdbeeren werden sehnsüchtig erwartet. Die roten Früchtchen schmecken als kleine Törtchen oder in einer Biskuitrolle und werden häufig mit Rhabarber oder Holunderblüten kombiniert. Eine Frozen-Joghurt-Torte mit Erdbeeren gelingt sogar ohne Backofen.
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Mit diesem norddeutschen Traditionsessen können Sie vom Herbst an bis Anfang März bei der Famile punkten. Zu dem Winterkohl werden Pinkel (Grützwurst), Mettwurst und Kasseler gereicht und als Beilage Salzkartoffeln. Tipp: Es lohnt sich, die Zutaten für das Gericht großzügig zu bemessen, denn aufgewärmt schmeckt der Ostfriesische Grünkohl noch einmal so gut :-)
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In Asien werden Gemüse, Fisch und Fleisch traditionell über heißem Wasserdampf gegart. Auch hierzulande wird das Dämpfen immer beliebter, da bei der Zubereitung weniger Nährstoffe wie Mineralien und Vitamine verloren gehen. Auch Farbe und Konsistenz der Lebensmittel bleiben erhalten. Gemüse ist auch nach dem Dämpfen noch knackig, Fleisch saftig und zarter Fisch zerfällt nicht.
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Lange haben wir nach einer schmackhaften Verwendung für die Süßkartoffeln gesucht, die seit einiger Zeit voll im Trend und deswegen überall in den Gemüseregalen der Supermärkte herumliegen. Als rosa Ersatz für die Standard-Kartoffel schmeckt uns die süßliche "Batate" nicht, und frittieren wollten wir sie nicht. Also wandelten wir ein vorhandenes Rezept ab, tröpfelten ein wenig selbstgemachtes Pesto dazu: und waren absolut begeistert!
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 Orangen-Joghurt-Creme mit orientalischem Touch (c) HESSENMAGAZIN.de
Mit einem Geschmack wie aus 1001 Nacht begeistert eine besondere, selbst gemachte kalte Creme. Den Ausschlag geben dabei Minze, fünf klein geschnittene Datteln, vier gemörserte rosa Beeren und eine Prise Ingwer. In der Grundversion beinhaltet der Nachtisch für zwei Personen eine große Apfelsine (Orange) und einen Becher etwas festeren Joghurt auf griechische Art.
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Omas alter Spruch: "Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen" mag auch heute noch gelten. Irgendwie war und ist es immer tröstlich, sich am "Herdfeuer" zu wärmen, wenn es draußen ungemütlich ist - oder wie gerade zurzeit: dort Viren auf uns lauern. Wie gut, dass wir vielleicht auch schon die ersten Ostereier färben. Uns wird bestimmt nicht langweilig, wetten?!
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Europa ist längst zusammengewachsen - jedenfalls seit wir Nudelgerichte ganz selbstverständlich "Pasta" nennen. Nun finden wir seit einiger Zeit auch im ganz normalen Supermarkt osteuropäische Delikatessen, die unseren Speiseplan bereichern können. Unter anderem geräucherten Käse, der dekorativ aus langen Fäden zusammengebunden ist.
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Die Menschen in Europa entsorgen pro Jahr rund 90 Millionen Tonnen Lebensmittel. 53 Prozent davon werden in Privathaushalten weggeworfen. Was können wir selbst dagegen tun? Zum Beispiel Reste kreativ weiter verwerten. Beim Blick über die Grenze findet man schnell kreative Verarbeitungsmöglichkeiten und lernt darüber hinaus die Esskulturen unserer Nachbarn besser kennen.
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Wer seltener Kantinenessen zu sich nehmen möchte oder nicht alles verträgt, für den eignet sich Meal-Prepping. Die Bezeichnung kommt aus dem Englischen: Meal =Mahlzeit, prep = Preparation, also: Vorbereitung - und wurde einst von Fitness-Anhängern erfunden, die genau wissen wollten, was sie zu sich nehmen.
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Pünktlich zum meteorologischen Herbstanfang sind sie hierzulande da: Kürbisse in allen Variationen. Die Saison reicht von September bis November, wobei es einige Ausnahmen gibt. Den Hokkaido-Kürbis zum Beispiel gibt es inzwischen bis ins Frühjahr hinein. Vor einigen Jahren waren die bunten Riesen fast nur als Halloween-Laterne geschätzt oder galten bestenfalls als Arme-Leute-Essen. Doch das hat sich gewandelt. Heute sind sie als vielseitiges und schmackhaftes Saisongemüse geschätzt.
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Snacks, Fingerfood und Mittagessen frisch auf dem Schreibtisch serviert
Sagen Sie Fast Food Tempeln, Wraps und belegten Brötchen vom Bäcker oder Metzger an der Ecke auf Wiedersehen. Wir verraten Ihnen leckere Gerichte, die im Handumdrehen zu Hause vorzubereiten sind. Sie sind gesund, schmecken gut und eignen sich fabelhaft zum Mitnehmen ins Büro, zur Schule, sogar in eine Bauarbeiterhütte am Straßenrand wie auch zum Genießen für unterwegs im Zug oder auf einer Parkbank unter freiem Himmel.
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Nach vielen Bratwürstchen und Schnitzeln verlangt ein gesunder Körper auch mal wieder nach einem leichten Essen. Dafür bietet sich ein Grießbrei an. Genau diese "Pampe", die nie ein Kind wirklich mochte, weil sie nach Pappe schmeckt. Doch wenn man erstens Vollwert - und falls man keinen Weizen verträgt, Dinkel-Grieß und gute Milch nimmt, stimmen schon die Basics.
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Je mehr Fertigprodukte in den Regalen der heutigen Supermärkte stehen, desto mehr Kochrezepte tauchen in deren Hauszeitungen (Kundenmagazinen) und auf ihren Internetseiten auf. Als ob das eine Art Entschuldigung für die Verführung zum Packung-aufreißen sein soll, veröffentlichen Globus, REWE, Tegut, Edeka, Aldi etc. sowie mehrere Hersteller, wie z. B. Knorr, Maggi, Alnatura oder Bahlsen ständig Rezepte. Und das mit appetitanregenden Fotos und in der Regel mit exklusiven Zutaten.
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Was bringt das neue Jahr? Das fragen sich viele in den Tagen vor Silvester. Vielleicht gibt ein Glückskeks den entscheidenden Hinweis? Allerdings schmeckt das gekaufte Gebäck häufig fad, und auch der Inhalt ist nicht immer überzeugend. Viel persönlicher sind die kleinen Glücksbringer aus dem eigenen Ofen. Damit lassen sich die Botschaften für das neue Jahr selbst gestalten.
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Wenn die Temperaturen in Deutschland sinken, steigt der Appetit auf Deftiges und Warmes. Auch der Salat darf an grauen Herbsttagen etwas üppiger ausfallen. Da trifft knackiges Grün auf Kartoffeln, Ofengemüse, Hülsenfrüchte, Ziegenkäse und Schinken. Saisonale Zutaten ermöglichen viel Abwechslung. Dazu zählen auch verschiedene Kohlarten wie Rot- und Grünkohl, Pilze, Fenchel, Kürbis, Nüsse, frische Kräuter sowie fruchtige Komponenten aus Trauben, Pflaumen, Feigen und Birnen. Zarte Blattsalate bereitet man am besten getrennt zu, damit sie nicht zerdrückt werden. Erst auf dem Teller finden die unterschiedlichen Zutaten zu einem bunten Potpourri zusammen.
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Wer ein passendes Geschenk für Weihnachten sucht, kann Familie und Freunde immer mit Leckereien aus der Küche überraschen. Kulinarische Geschenke werden mit Liebe zubereitet und sind damit ein ganz besonderes Mitbringsel. Wie wäre es zum Beispiel mit einer winterlichen Marmelade zum Fest? Ein Genuss ist zum Beispiel eine Birnenkonfitüre mit Vanille und Zimt oder ein Zitronengelee mit Ingwer. Orangen lassen sich sehr gut mit Datteln oder Kürbis und Äpfel mit Quitten oder Grapefruit kombinieren. Alternativ können Sie einen würzigen Honig verschenken, der mit Mandarinenscheiben, Zimtstangen und Sternanis eine weihnachtliche Note erhält. Ein paar Tage ziehen lassen, und schon ist er fertig.
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Wenn man sich mit der Natur beschäftigt, merkt man, Gutes fängt bei den Nahrungsmitteln an. Faszinierend kann es sein, wenn manches „direkt in den Mund hinein“ wächst. Doch vieles muss noch zubereitet werden, weil es roh nicht schmeckt oder nicht bekömmlich ist. Genau an dieser Stelle wird es schwierig, wenn man nicht kochen kann. Um sich zu inspirieren, kauft man eventuell einen Hokkaido-Kürbis von handlicher Größe. Ein Kochbuch zum Thema besitzt eigentlich jeder, das verleitet oft zur Annahme, man bekäme daraus etwas zum Abendessen hingezaubert.
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Wer kochen kann, ist klar im Vorteil. Wer nicht, bereitet sich eine kalte Suppe aus rohem Gemüse im Mixer zu. Normalerweise wird Gazpacho ("Gaspatscho" :-) für den Sommer empfohlen, wenn es zu warm ist, schwere Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Doch sie schmeckt auch im Winter - vor allem, wenn sie frisch ins Schüsselchen kommt.
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Wenn die Tage kälter werden, wärmt eine deftige Suppe von innen. In Deutschland hat jede Region ihre eigenen Spezialitäten und Vorlieben. Die Suppen werden entweder als Vorspeise oder Hauptgericht gegessen. Die Hamburger esse gerne „Aalsuppe“ oder „Saure Suppe“, die nicht unbedingt Aal enthalten muss. Denn „alles“ heißt auf Plattdeutsch „aal“, sodass in dem Gericht auch einfach „alles drin“ sein kann.
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Bier ist nicht nur zum Trinken da, sondern macht sich auch hervorragend als Zutat in der Küche. Raffiniert eingesetzt unterstreicht es den Geschmack und den Charakter der Produkte. In der Suppe war Bier schon vor 100 Jahre ein Klassiker und hat sich seither in einzelnen Regionen und Haushalten reichlich weiterentwickelt.
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Manchmal muss das Kochen einfach schnell gehen. Entweder abends, wenn man von der Arbeit kommt oder tagsüber, wenn andere Pflichten rufen, bleibt oft für das Kochen wenig Zeit. Unser Rat: Bringen Sie sich etwas frisches Puten- oder Hähnchenfleisch - am besten in Schnitzelform - plus eine Tüte geriebenen Käse mit. Wenn Sie noch Eier und Zwiebeln zu Hause haben, bereiten Sie im Handumdrehen ein paar schmackhafte Käseputen-Bratlinge oder auch Hähnchen-Käse-Fladen zu.
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Nicht jeder hat immer Lust, viel zu essen - oder kann es nicht, weil er gerade Implantate in den Mund gesetzt bekommen hat. In so einem Fall bietet sich eine Suppe an, die kräftigt und gleichzeitig leicht bekömmlich ist. Das Kochen von etwas Reis beginnt in einer Brühe, in der jemand netterweise bereits Geflügel oder Rindfleisch gegart hatte. Wir taten reichlich Suppengrün hinzu.
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Spaß am Kochen mit Wild- oder Rindfleisch
Falls Sie sich nicht an die Zubereitung einens Bratens herantrauen, empfehlen wir ein Gulasch. Wildfleisch zum Schmoren bekommen Sie im "Waldladen" des Forstamts, ein gutes Stück Rindfleisch beim Bauern oder aus der Keule auch vom Metzger. Wer gerne herzhaft Gesundes auf dem Teller hat, bereitet für sich und einen Gast unseren "Pfeffertopf" zu, eine pikante Variante des Gulasch. Die gute Soße, die dabei fast von alleine entsteht, wird nur mit Vollkornbrot ohne Mehl oder Soßenbinder angedickt. Dazu reicht man frischen Krautsalat sowie Walnuss-Kartoffelplätzchen.
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Obstrettung zwischen Kaltschale und Marmelade
Da stehen noch ein paar Äpfel auf der Anrichte und sind bereits etwas schrumpelig (falls Sie BIO gekauft hatten :-). Auch die restlichen Pflaumen aus dem Glas, die keiner mehr wirklich noch vernaschen möchte, warten auf ihr Ende im Kühlschrank. Die Schalen der allerletzten Apfelsinen im Obstkörbchen sind hart und trocken geworden. Und die Tiefkühlbeeren sind jedem sowieso zu sauer. Da muss eine Lösung her, und zwar eine aus Großmutters zauberhafter Resteküche. Die war immer sehr kreativ und dazu variabel in den Zutaten. Halten Sie es genau so: Was schmeckt, ist erlaubt.
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Leicht, nahrhaft, belastet den Organismus nicht und hilft, den Bauchumfang zu verringern
Für unsere schnell zubereitete Gemüsebrühe, eine ungebundene Suppe also, nimmt man rohes Tiefkühlgemüse ohne jegliche Zusätze und dünste* so viel davon, wie man essen möchte. Ab und zu kann man an einem Stück Mohrrübe testen, ob das Gemüse schon gar ist. Je kleiner es geschnitten ist, umso schneller ist es fertig.
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Draußen zu sein macht im Moment gar keinen Spaß. Es ist jetzt Anfang Dezember neblig, kalt und viel zu früh dunkel. So verlegt man möglicherweise seine freien Stunden in die Küche und bereitet sich etwas zu essen zu. Damit man nicht unnötig zunimmt, können es auch kleine Leckereien aus natürlichen Zutaten sein: Äpfel zum Beispiel.
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Weihnachten naht und wir suchen nach Geschenken, trotzdem wir doch eigentlich schon alles haben. Wahrscheinlich verfallen wir irgendwann auf die grandiose Idee, die uns als Kind gerettet hat. Wir fertigen etwas selbst an, und der / die Beschenkte freut sich über den Aufwand und die viele Mühe, die wir uns gemacht haben (wenigstens). Ganz im Trend liegen gerade Cake Pops. Und weil Standard-Kekse anscheinend aus der Mode gekommen sind, kreieren wir mal solche Kuchen-Lollies: Die Redaktion von HESSENMAGAZIN.de hat sich auf eine Kuchenbastel-Expedition begeben. Sozusagen im Selbsttest.
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Gebundene helle Suppe mit Lauch, Kartoffeln, Zucchini und Kräutern (alles BIO!)
Unsere Großmütter kannten keine Tütensuppen, unsere Kinder "kochen" ausschließlich damit, wahrscheinlich weil sie die klassische "Mehlschwitze" nicht kennen. Wer sich die teuren Fertigprodukte ersparen möchte, kann aber genau damit sein eigenes Süppchen kochen - ganz easy und ohne solche Inhaltsstoffe schlucken zu müssen wie: Modifizierte Stärke, Milchzucker, Maltodextrin, Reismehl, Farbstoff, Zuckerkulör, Emulgator E471 (Soßen- bzw. Suppenbinder - hell oder dunkel).
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Er wächst am Wegesrand, relativ unbeachtet und blüht zart duftend zwischen April und Juli: Holunder. Als es noch wenig Supermärkte gab, die uns Plantagenobst aus Übersee begast, gekühlt und unreif für unser gutes Geld auf den Teller lieferten, war es üblich, sich kostenlos aus der Natur zu bedienen. Die weiße Blütenpracht des schwarzen Holunders kann im Frühsommer frisch gepflückt zu Holundersirup, "Hollerküchlein" und anderen Köstlichkeiten verarbeitet werden.
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In der 51. Auflage des "KOCHBUCH mit Ernährungs- und Nahrungsmittellehre", das 1925 von Paula Horn zusammengestellt wurde, findet man herrliche Sommersuppen. Allerdings nicht in der "Urform" der Rezepte, denn in den letzten fast neun Jahrzehnten musste manches überarbeitet werden. Bis zur 28. Auflage im Januar 1960 schrieb Paula Horn das Vorwort für ihre "Neuzeitliche Ernährungs- und Nahrungsmittellehre für den hauswirtschaftlichen Unterricht in der Mädchen-fortbildungsschule" noch selbst. Als Vorsteherin eines Fortbildungsschullehrerinnenseminars in Baden ließ sie über ihren Beitrag zur Förderung der "Volksgesundheit" verlauten: "Aus Ärztekreisen wird auch immer mehr betont, wie notwendig eine einfache, gut durchdachte Ernährungsweise für die Gesunderhaltung des menschlichen Körpers ist." Das ist bis heute stimmig. Und so kann auch die vorerst letzte Auflage aus dem Jahr 2007 - aufgrund ihres ganz eigenen qualitätsvollen Inhaltes - immer noch auf eine umfangreiche Bebilderung verzichten.
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Manche mögen's süß - und dazu vielleicht auserlesen schlemmen. Denen kann mit unserem Genießer-Rezept zum gewürzten Smoothie (? <-KLICK) geholfen werden. Und nebenbei trägt so eine flaumig-zarte Speise völlig ohne zusätzlichen Zucker ganz beachtlich zum Wohlbefinden bei. (Gesund klingt doof - als gönne man niemandem die Gummibärchen, gegen die wir mit diesem frisch zubereiteten Fruchtbrei auch zu Felde ziehen ;-).
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frische Petersilie, selbst gezogen in der Fensterbankplantage - und eventuell einen halben Mozzarella, einige gedünstete Röschen Blumenkohl, einen Schuss Gemüsesaft, zwei Löffel Joghurt, eine Prise Pfeffer sowie etwas Salatgewürz. Mehr nicht - schon gar kein zusätzliches Salz, denn das steckt bereits in den vorgekocht gekauften BIO-Tiefkühlshrimps und in der Lake des Käses. Kalt angerichtet schmeckt so ein Salat nach einem zarten "Sommertraum" und enthält gleichzeitig alles, was der Körper an Vitalstoffen in einer Mahlzeit braucht. Gesund muss also gar nicht langweilig oder etwa farblos sein. Und das "leibliche Wohl" wird durch die Leichtverdaulichkeit auch ohne große Kochkunst prima gewahrt.
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Ein Rezept aus früheren Zeiten, als man seine Reste in der Küche gut zu verwerten wusste
 Kirschenmichel mit Vanillesoße (c) HESSENMAGAZIN.de
Werfen Sie die Brötchen vom Vortag nicht fort. Nehmen Sie sich lieber vor, einen herzhaft süßen Auflauf zuzubereiten. Für einen Kirschenmichel benötigen Sie diese oder Weißbrot - am besten schön durchgetrocknet - sowie ein bis zwei Gläser Kirschen (oder ähnliches), Butter, Eier, Zucker - schon sind Sie dabei.
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Es soll Leute geben, die haben noch nie einen Pudding gekocht. Braucht man ja eigentlich auch nicht, man findet eine Vielzahl davon fertig in den Kühlregalen der Supermärkte. Dort muss man sich nur etwas aussuchen, bezahlen und nach Hause tragen. Dann bekommt jeder aus einem Plastikschälchen zu löffeln, was ihm schmeckt, und es werden keine Töpfe schmutzig gemacht. Ganz nebenbei sorgt man aber dafür, dass die Müllberge größer werden, das Haushaltsgeld nie reicht, die Lebensmittelindustrie beste Umsätze macht, der Werbebranche Arbeitsplätze erhalten bleiben und uns selbst die ausladenden Hüften nicht flöten gehen.
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 Selbst zubereiteter Pudding lecker aufgepeppt (c) HESSENMAGAZIN.de
Wir von HESSENMAGAZIN.de wollten einen klassischen Pudding eigenhändig zubereiten. Er sollte im Ergebnis so aussehen wie auf den Standard-Abbildungen der Puddingpulvertüten und auf die gleiche Weise hergestellt werden wie damals bei Muttern.
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Wer alternativ kochen möchte, kann in alten und uralten Rezepten stöbern. Es muss ja nicht gleich das Mittelalter oder gar die Steinzeit sein. Im "Projekt Gutenberg" stehen im Internet neben vielen anderen historischen Büchern, deren Urheberrecht erloschen ist, auch teilweise 100 Jahre alte Kochbücher zur Verfügung. Die meisten auf englisch.
Was war das für eine Zeit - und sind die Gerichte noch zu verwenden?
Eine der Verfasserinnen hieß Hedwig Heyl, wurde 1850 geboren, und lebte im "Deutschen Kaiserreich", das von 1871 bis 1918 unter der Herrschaft der preußischen Hohenzollern als erster deutscher Nationalstaat bestand. Die Monarchie existierte eingeschränkt: Zusammen mit einem Reichskanzler regierte erst Kaiser Wilhelm I., dann sein Sohn Friedrich III. und zum Schluss der Enkel, Wilhelm II., bis nach dem Ersten Weltkrieg und der Novemberrevolution im Jahr 1918 die Republik ausgerufen wurde und er als Kaiser abdankte.
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Vom freien Rindvieh - Galloway aus dem Vogelsberg
Es grenzt heutzutage schon fast an eine Odyssee*, gutes Fleisch zu bekommen. In Kühlregalen von Supermärkten wartet zwar eine große Auswahl preiswerter Ware auf Käufer. Doch der schlaue Genießer greift dort nicht mehr zu. Die präsentierten Stücke werden nicht nur unter einem besonderen Licht präsentiert, sondern sind auch meistens mit einem Sauerstoff-Gasgemisch bedampft worden. So eine Maßnahme hält sie über Gebühr frisch, macht das Fleisch jedoch zäh bis zur Ungenießbarkeit. Leider ist lt. EU-Recht so eine Vorgehensweise nicht verboten. Also geht man wie früher zum Metzger oder gleich auf den Markt zum Einkaufen. An vielen der Stände erfährt man, wo das Rind vor der Schlachtung auf der Weide stand.
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