Wer seltener Kantinenessen zu sich nehmen möchte oder nicht alles verträgt, für den eignet sich Meal-Prepping. Die Bezeichnung kommt aus dem Englischen: Meal =Mahlzeit, prep = Preparation, also: Vorbereitung - und wurde einst von Fitness-Anhängern erfunden, die genau wissen wollten, was sie zu sich nehmen.
Bei diesem System wird alles vorbereitet, erst am Ende fertiggestellt und in besonderen Behältnissen transportiert: Zum Beispiel in einer Snackbox mit Einzelfächern, dem „Henkelmann“, einem Isolier-Speisebehälter wie früher, oder auch einfach in Gläsern mit Schraubdeckel.
Zum "Vorkochen" gehört jedoch ein wenig Überlegung dazu. Man sollte im Vorfeld planen und die passenden Zutaten einkaufen, bevor man sich an die Zubereitung macht.
Von süß bis herzhaft reichen die Ideen für das Essen zum Mitnehmen
Wer nicht auf Süßes verzichten mag, nimmt zum „Göffeln“ mit einem Gabel-Löffel eine Frischhaltedose voll Quark und gedünstetem Obst mit. Als Aufstrich fürs Knäckebrot gibt es Kräuterfrischkäse und als Dipp für Gemüsesticks Hummus im Originalpack. Für Salat-Toppings kommen Croutons oder geröstete Kerne in kleinen Döschen in die Aktentasche.
Zum kalt essen bietet sich Rohkost mit Hähnchenbruststreifen und hart gekochten Eiern an. Weiterhin eignen sich Bratlinge mit Feldsalat sowie der klassische Waldorf- oder auch mal ein Sauerkrautsalat
Zutaten
- 1 Becher rohes Fass-Sauerkraut
- 2-3 Karotten, roh geraspelt
- 1 großer Apfel, klein geschnitten
- 3 EL Apfelessig
- 25 g Leinsamen geschrotet
- Leinöl
- Kräuter
- Salz, Pfeffer
Alles mischen und durchziehen lassen... Guten Appetit :-)