[Frankfurt / Main] Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig hat zusammen mit der Leiterin des Dialogmuseums Klara Kletzka vor der Eröffnung am 9. September 2021 einen ersten Einblick in das Museum an seinem neuen Standort in der B-Ebene der Hauptwache gegeben. Die Idee des "Dialog im Dunkeln - eine Ausstellung zur Entdeckung des Unsichtbaren“ ist vor mehr als 30 Jahren in Frankfurt entstanden und hat ein weltumspannendes Netzwerk entwickelt, das einen bemerkenswerten Beitrag zum respektvollen Umgang mit dem Thema Inklusion leistet und sich auf entspannte und kreative Weise für blinde Menschen stark macht.
Die Betreiberin ist eine gemeinnützige GmbH, die als Inklusionsbetrieb Mitarbeiter mit und ohne Behinderung beschäftigt. Das Museum erstreckt sich auf insgesamt 960 Quadratmetern mit vier Ausstellungsräumen sowie einer DunkelBar mit der Möglichkeit zu einem offenen Barbetrieb. Hauptattraktionen sind Führungen im Dunkeln durch sehbehinderte Menschen: die Gäste werden durch verschiedene Themenräume geleitet. Ein lichtloser Workshop-Raum wie auch ein Klangraum sind der Ausstellung angeschlossen.
Mehr dazu: www.dialogmuseum.de
Quelle: Stadt Frankfurt, Dezernat Kultur und Wissenschaft