[Hessen und Drumherum] Falls man wissen möchte, woher der Brauch kommt, sich jedes Jahr am 14. Februar gegenseitig Blumen, kleine Präsente, Gedichte und ähnliches zu schenken, kann es in allen Medien nachlesen. Der Tag geht laut Wikipedia auf den Heiligen Valentinus zurück. Aber das sogenannte "Fest der Liebenden" könnte auch eine Erfindung der Blumenhändler sein. Gerade jetzt, wenn der Frühling vor der Tür steht :-)
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[Deutschand] Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hält den Finger in viele Umweltwunden unseres Landes. Der Verein ist klageberechtigt und nutzt das auch ohne Wenn und Aber. Zwar nicht so spektakulär wie die Aktivisten, die sich medienwirksam auf der Straße festkleben, aber durchaus mit nachhaltigem Erfolg. Und doch schafft es die Organisation viel zu selten in die gängigen Mainstream-Medien. Einer der Gründe ist möglicherweise die spezielle Fachthematik.
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[Tierwelt] Lange Krallen, stechender Blick: Redaktionshund Leo könnte einem Angst einjagen, wenn man ihn da unter dem Busch so lauern sieht. Doch da er "zivilisiert", äh, in die Menschenwelt integriert ist, fürchten ihn nur wenige. Andersherum nervt es ihn, wenn Zweibeinermädels quieken: "Oh, ist der süß", und ihn unbedingt anfassen möchten. In diesem Zusammenhang fragt man sich, warum die echten Wölfe, die auch nur in Ruhe gelassen werden wollen, von deutschen Jägern und dem Bauernverband bis auf den Tod gehasst werden...
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[Hessen und Drumherum] Nach dem diesjährigen Hitzesommer haben sich viele Leute bis vor kurzem fast verzweifelt gefragt, ob das Braune, das einst eine Rasenfläche war, sich jemals wieder erholen könnte. Die Antwort ist: Ja. Denn es regnete bald danach ausreichend, so dass wir (juchhuh!?!) endlich wieder den Rasenmäher in Gang setzen können... Egal ob da noch ein paar Wildbienchen oder Hummeln die letzten Blümchen ansteuern. Der Rasen muss ja laut historischem Lehrbuch der Grünflächenbesitzer unbedingt noch einmal vor dem Winter getrimmt werden.
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[Dreieich] Das Hofgut Neuhof zwischen Neu-Isenburg und Götzenhain beherbergt seit 1984 einen Golfclub. Statt wie früher Landwirtschaft zu betreiben, bietet man das Land seither gut betuchten Leuten zum Spielen an. Weit und breit ist hier alles grün, wie es sich auf solchen Spielplätzen gehört. Und um der Natur ein wenig Genüge zu tun, hat man ein paar Stellen "unordentlich" gestaltet.
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Hm, bei der Bio-Masse-Strategie geht es um Klimaschutz... Das Titelbild der dazu gerade erschienenen 10-seitigen Broschüre zeigt sinnigerweise einen Feldweg mit Blühstreifen (in diesem Idealzustand in der Realität selten zu finden). Beteiligt an dem Werk sind 3 (drei) Ministerien, die die "Eckpunkte" zusammengetragen haben, "um in Deutschland eine nachhaltige Biomasseerzeugung und -nutzung sicherzustellen, die sich konsequent an den Klima-, Umwelt- und Biodiversitäts-Zielen orientiert." Alles verstanden?
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[Welt im Wasser] Man kann nicht sagen, dass es ein Feiertag wäre. Der Aktionstag rund um die Fische soll und muss eher auf ihre Bedeutung aufmerksam machen. Wir Menschen wirtschaften sie gerade zugrunde, indem wir mit ihnen handeln - lebend als Zierfische und tot zum Aufessen. Das Vorgehen kann man auch "Raubbau" nennen. Es wirkt sich seit längerem schon auf die Bestände aus - durch die Überfischung der Meere plus die sogenannten "Flussverbauungen". Zusätzlich schaden ihnen Schadstoffeinträge - und momentan in diesem Hitzesommer auch noch das reihenweise "Umkippen" der Seen. Dabei geht ihnen schlicht und einfach der Sauerstoff aus.
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[Hessen] Nachdem 2007 die Stadtverwaltung von Andernach schon die "Essbare Stadt" ins Leben gerufen hatte und im Mai 2009 in Kassel der Verein "Essbare Stadt" gegründet wurde, stellte man das Projekt 2014 auf der Internationalen Grünen Woche Berlin vor - basierend auf dem Prinzip der Permakultur. Seither wächst die Zahl der Städte, Gemeinden und Bezirke, die sich essbar nennen, trotz aller Öffentlichkeitsarbeit leider nur langsam. Man überlässt es hauptsächlich den Obst- und Gartenbau-Vereinen oder dem NABU, sich für "Urban Gardening", die Wildbienen und das richtige Pflegen von Stadtbäumen einzusetzen.
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Wasser ist unser kostbarstes Gut
[Hessen] Es ist zu trocken in Hessen. Ergiebiger Regen über mehrere Tage, der das Regendefizit und den Wasserhaushalt wieder ausgleicht, ist nicht in Sicht. Viele Bäche sind zu Rinnsalen geschrumpft, und auch die größeren Gewässer führen Niedrigwasser. Um eine zusätzliche Belastung des Ökosystems zu verhindern, haben bereits viele Landkreise in Hessen die Wasserentnahme aus Bächen und Flüssen verboten.
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Wildpflanzen auf ökologisch wertvollen artenreichen Grünflächen sind Lebensgrundlage für Insekten

[Main-Kinzig-Kreis] Über 90 Insektenarten können sich von Blüten, Blättern, Stängeln, Knospen und Samen der heimischen Königskerzen-Arten ernähren, die zurzeit farbenfroh und üppig blühen. Die trocknen hohlen Stängel dienen zudem als Winterquartier für Wildbienenlarven. Pflanzen und Tiere haben sich über die Jahrhunderte hinweg gemeinsam in einem Naturraum entwickelt und evolutionär aneinander angepasst.
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 Trendgetrimmt: Altebekannte Pflanzen für den Steingarten (c) HESSENMAGAZIN.de
[Sommerheißes Deutschland] Nicht allein die momentane Sommerhitze lasst hierzulande Pflanzen verdorren, auch die brennende Sonne und das Ozon in der Luft machen ihnen schaffen. Eingeweihte wissen längst: Tage mit stahlblauem Himmel ohne ein Wölkchen können nicht nur uns Menschen krank machen. Auch Balkonblumen leiden. Dagegen haben Gärtnerprofis nun "Überlebenskünstler" herbeigezaubert Sie bieten im Gartenmarkt "COOLE TYPEN WENN S HEISS WIRD" in knapp 10 cm großen Pflanzentöpchen an: Fetthennen, Mittagsblumen ... Das Stück für rund 7 Euro.
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[Deutschland] Da wird jetzt eine neue Autobahnstrecke oben im Norden Deutschlands erstmal nicht weitergebaut. Alle jubeln, denn dafür hat man ja gekämpft. Doch in Wirklichkeit wollte man bloß dafür sorgen, dass dort der Wald stehen bleibt und die Moore in der Gegend nicht weggebaggert werden. Den Verkehr entlang der Küste wendet man durch den Bau-Stopp der A20 nicht ab. Die Blechlawinen rollen trotzdem weiter: Ab Bad Segeberg in Richtung Wilhemshaven / Oldenburg eben auf Landstraßen oder einfach auf den bereits vorhandenen Autobahnen A1 oder A7 und A28.
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 Redaktionshund Leo im Wald - Symbolbild (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen und Drumherum] "Die Jagd ist so alt wie die Menschheit, untrennbar mit deren Geschichte und der Entwicklung verbunden und gleichzeitig überaus aktuell und unverzichtbar. Da für die Regulierung der Wildtiere gegenwärtig die natürlichen Feinde wie Wolf und Luchs eine unbedeutende Rolle spielen, wird diese Aufgabe von rund 23.000 Jägerinnen und Jägern in Hessen übernommen." So heißt es auf https://umwelt.hessen.de/wald/jagd.
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[Deutschland] Vor zwanzig Jahren fand das 1. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung im Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn statt. 2022 hatte die Stiftung zu ihrem 10. Rotwildsymposium nach Berlin eingeladen, zu der mehr als 150 Teilnehmer, darunter Spitzenvertreter aus Politik, Behörden, Naturschutzverbänden, Jagd sowie Land- und Forstwirtschaft, kamen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein fairer Umgang mit dem Rothirsch.
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Die Rückkehr der Wildblumen
[Gartenwelt] Die Gartenakademie Rheinland-Pfalz am Dienstleistungszentrum (DLR) - Rheinpfalz - in Neustadt informiert regelmässig über aktuelle Entwicklungen und Trends im Garten. Da der "Mähfreie Mai" nun zuende ist, erinnert sie daran, dass jetzt die Aktion "Jede Blüte zählt!" beginnt: Auf einem Ende Mai markierten Quadratmeter werden einmal in der Woche alle vorkommenden Blüten gezählt und in eine vorgefertigte Tabelle eingetragen.
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Artenschutz: Der NABU unterstützt die Rückkehr des Beutegreifers
[Hessen] Zum Tag des Wolfes zog der Landesvorsitzende des NABU Hessen, Gerhard Eppler, eine kurze Bilanz zur Rückkehr des seltenen Beutegreifers. „Hessen hat derzeit sieben, teilweise grenzüberschreitende Wolfsterritorien mit insgesamt 10 sesshaften Tieren, darunter ein Rudel mit derzeit drei bestätigten Welpen nahe Rüdesheim im Rheingau“. Die Rückkehr des einst ausgerotteten Wolfes sei einer der größten Erfolge des Naturschutzes und stelle für die hessische Tierwelt eine große Bereicherung dar. „Wir erteilen der Debatte um die Regulierung des Wolfsbestandes in Hessen eine klare Absage“, betont Eppler.
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[Hanau] Seit einigen Tagen brummt eine schwarze Riesenbiene an der sonnigen Hauswand entlang und landet immer wieder auf dem frisch erblühten Lavendel. Während ihres leicht torkeligen Anfluges ist nicht auszumachen, ob das etwa zwei cm große Tierchen einer der diesjährigen Maikäfer oder ein anderes, uns unbekanntes Insekt ist. Der erste Gedanke: "Hornisse?" wird verworfen, es könnte ja auch eine Hummel sein. Der Brummer ist rundlich und so schwer, dass er sich nicht auf der Blüte halten kann, abrutscht und zwischen die Stängel fällt: Keine Chance, ihn noch eimal zu fotografieren :-)
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[Hessen] Allmählich sind sie wieder aktiv: Die Fledermäuse. "Jetzt ist die Zeit, in der die Fledermäuse aus dem Winterschlaf erwachen, aktiv werden und von den Winterquartieren in Zwischenquartiere und dann in ihre Sommerquartiere umziehen", erklärt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Allerdings ist das Frühjahr immer wieder eine schwierige Zeit für die fliegenden Säugetiere. Oft sind sie stark abgemagert und geschwächt, weil in der Winterschlafzeit die Reserven verbraucht wurden. Die erste Devise der Fledermäuse ist es im Frühjahr, die im Winter aufgebrauchten Fettreserven wieder aufzufüllen und nach der langen Lethargie wieder zu Kräften zu kommen.
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 Symbolbild: Autoverkehr - Nebeneffekt: Schlechte Luft (c) HESSENMAGAZIN.de
[Welt] Einst war es vielleicht eine gute Idee, Kraftstoff für unsere Autos nicht aus Öl, sondern aus nachwachsenden Rohstoffen zu produzieren. Doch jetzt wird aufgrund des Ukrainekrieges und der nachfolgend erwarteten Verknappung von Getreide dagegen protestiert. Die UN-Welternährungsorganisation warnt zudem vor einer Verteuerung der Produkte um bis zu 20 Prozent; zudem könnten im Nahen Osten oder Afrika infolge der Situation Hungersnöte ausbrechen. Der Ausstieg aus Agrokraftstoffen sollte sofort eine spürbare Flächenentlastung schaffen, und fruchtbares Ackerland kann dann in Deutschland und der EU für naturverträgliche Nahrungsmittelproduktion priorisiert werden.
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 Kein Kompost, sondern künstlicher Dünger auf dem Feld (c) HESSENMAGAZIN.de
[Umwelt] Alle reden davon, dass wir unseren Planeten immer unbewohnbarer machen: Sauberes Wasser wird knapper und im Gegenzug dazu steigt gerade der Meeresspiegel, weil das Polkappeneis schmilzt. Die Luft wird schmutziger, unsere Wälder kränkeln und Meeresfische haben Plastik im Bauch. Und obwohl wir eifrig bei den Vogelzählungen der Naturschutzvereine mitmachen, Insektenhotels in die Gärten hängen und inzwischen manche Menschen nicht mehr täglich Fleisch essen und mit dem Drahtesel Wanderreisen unternehmen, fehlt was.
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[Deutschland] Wir haben es in der Hand: Private Gärten und Balkone haben riesiges Potential für Biodiversität, vorausgesetzt, sie werden ohne Pestizide, Torf und Mineraldünger bewirtschaftet. Dort können sich frei lebende Tiere wohlfühlen und Pflanzen ungestört wachsen... und wir selbst gut durchatmen.
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Neue Studie: Die natürlichen Lebensgrundlagen der Menschheit sind bedroht
[Deutschland / Welt] Die Verschmutzung der Umwelt durch gefährliche und / oder langlebige Chemikalien ist nach jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen außer Kontrolle geraten. Weltweit sind Ökosysteme durch Chemikalien und Plastik bedroht. Zu diesem Schluss kommen europäische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer neuen Studie, die erstmals das planetare Ausmaß der chemischen Verschmutzung angibt.
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[Deutschland] Noch ist es draußen ruhig, doch Pflanzen und Tiere bereiten sich im Verborgenen auf den Frühling vor. Das ist die Zeit, sich schon mal gedanklich auf das kommende Gartenjahr einzustellen. Wer schon ein wenig loslegen möchte, findet hier ein paar Anregungen für den Ziergarten.
Bei frostreiem Boden sollte unbedingt jetzt gepflanzt werden. Gehölze und Rosen sind noch in ihrer Ruhephase und bekommen einen besseren Start, als wenn man bis zur Frühjahrspflanzung wartet.
Manchmal finden sich auch noch übrig gebliebene Blumenzwiebeln, die im Herbst vergessen wurden. Sie können noch prima gesetzt werden, und blühen im Frühling dann einfach etwas später.
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[Hessen] Was wissen Sie über Umweltschulen, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die Hessische Biodiversitätsstrategie, das Netzwerk Schulgärten als Element der Nachhaltigkeit...? Wenig bis nix, nicht wahr? Oder kennen Sie das AZN, das FÖJ, ANU oder etwa das "Offenland"? Auch nicht... Na dann freuen Sie sich mit uns auf das vom Umweltministerium geplante neue "Zentrum für Artenvielfalt". Dafür wird gerade eine Liegenschaft im Umkreis von ca. 20 Kilometern von Gießen gesucht. Dort sollen schlussendlich alle möglichen "naturschutzfachlichen Einrichtungen" unter dem Dach des hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie zusammengefasst werden.
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 Kraniche am Abend im Bingenheimer Ried (c) HESSENMAGAZIN.de
[Wetterau / Hessen] Als hätten sie es geahnt, dass in diesem Jahr zu Silvester hierzulande frühlingshafte Temperaturen herrschen werden: Seit Tagen landen abends im flachen Gewässer des Naturschutzgebietes "Bingenheimer Ried" Hunderte von Kranichen.
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 Vogelsberg: Redaktionshund Leo und seine Chefin auf dem Bockzahl in Schotten mit weitem Blick nach Michelbach (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Wenn am 21. Dezember 2021 die Sonne mittags über dem südlichen Wendekreis im Zenit steht, beginnt der Winter. Das ist ein bisschen verwirrend, weil nun die Tage ja wieder länger werden und es eigentlich Richtung Sommer geht :-) Rund 2.600 Kilometer "unterhalb" des Äquators über den Tropen dreht die Sonne am Ende sozusagen um und schickt uns nun nach und nach wieder mehr Tageslicht.
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Tipps zur fachgerechten Vogelfütterung
[Hessen und Drumrum] Spätestens, wenn es draußen ungemütlich kalt wird und die Nachttemperaturen in die Minusgrade absinken, beginnen viele Menschen damit, die Vögel in ihren Gärten oder am Balkon zu füttern. Der NABU Hessen rät, den gefiederten Freunden hauptsächlich dann zusätzliche Nahrung anzubieten, wenn der Boden gefroren ist oder eine geschlossene Schneedecke liegt. Bei Frost und Schnee ist es für Vögel schwierig, ausreichend Nahrung zu finden.
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[Deutschland] Die Europäische Umweltagentur hat neue Daten zu Gesundheitswirkungen von Luftschadstoffen veröffentlicht. Demnach sterben jährlich in Deutschland 53.800 Menschen vorzeitig aufgrund einer hohen Feinstaubbelastung. Dazu erklärt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Die neuen Zahlen der obersten EU-Umweltbehörde zeigen das Ausmaß des Scheiterns der bisherigen Luftreinhaltepolitik in Deutschland. Die derzeitige Belastung mit Stickstoffdioxid, aber vor allem auch mit Feinstaub, ist viel zu hoch und die deutschen Luftqualitätsvorgaben sind nicht ausreichend."
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[Wetteraukreis] Rund um Glauburg ist Thomas Etzel mit seinen Schafen unterwegs und verbringt einen Großteil des Tages draußen bei ihnen. Während die Schafe Gras fressen, tragen sie Pflanzensamen an den Klauen von einem zum nächsten Standort und erweitern so Lebensräume für Insekten oder auch seltene Pflanzen.
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Für mehr Artenschutz auf dem Friedhof
[Hessen] Anlässlich des diesjährigen Tages des Friedhofs am 18. und 19.09.2020 unter dem Motto „Natürlich erinnern“ ruft der NABU Hessen dazu auf, die Artenvielfalt auf Friedhöfen zu bewahren. „Friedhöfe sind Refugien für bedrängte Stadtnatur. Sie leisten so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und bieten uns Menschen gleichzeitig einen Ort der Andacht und Erholung“ sagt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Wie artenreich Friedhöfe sein können, zeigen gerade historische Anlagen. In den jahrhundertelang gewachsenen Biotopen finden zahlreiche Vogel- und Insektenarten, Igel, Eichhörnchen, Bilche und Fledermäuse, aber auch Eidechsen einen sicheren Rückzugsort.
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Der NABU Hessen erklärt, warum zurzeit so wenige Vögel gesehen werden
[Hessen] Nach der turbulenten Zeit der Jungenaufzucht ist jetzt im Spätsommer in der Natur Ruhe eingekehrt. Doch viele GartenbesitzerInnen sind dadurch verunsichert. Das morgendliche Konzert der Vögel ist verstummt und viele Menschen fragen sich, was aus ihren Gartenvögeln geworden sein könnte. Beim NABU häufen sich die Anrufe besorgter VogelfreundInnen. Dabei gibt es für dieses Phänomen eine einfache Erklärung.
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[Deutschland] Die biologische Vielfalt befindet sich in einer tiefen Krise. Viele Arten weltweit sind vom Aussterben bedroht. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stellt in seiner Serie „Art des Monats“ im Juli 2021 den Deutschen Löwenzahn vor. Beim Spaziergang durch Wiesen fällt eine Pflanze durch ihre leuchtend gelbe Blüte immer wieder auf: der Löwenzahn. Doch die scheinbar weit verbreitete Pflanze hat mehr als 400 verschiedene Kleinarten, von denen viele stark gefährdet oder gar vom Aussterben bedroht sind. Das gilt auch für den Deutschen Löwenzahn, der inzwischen fast nur noch in Bayern oder Hessen zu finden ist.
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[Deutschland] So etwas war noch nie da, heißt es. Doch es hatte sich bereits angekündigt mit dieser brennenden Sonne im Sommer und zu vielen ungewöhnlichen Starkregenereignissen. Man hörte davon, dass die Polkappen schmelzen und der Meeresspiegel steigt. Doch man kümmerte sich nicht darum, weil man selbst nicht betroffen war. Nun schlägt die Natur zurück und der "blanke Hans" kam es ab der Nacht zum 14. Juli 2021 im Sauerland, Bergischen Land, im Rheinland und der Eifel - also in NRW und Rheinland-Pfalz sowie in den Nachbarländern - von oben.
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[Deutschland] Wer genau hinschaut beim Spazierengehen wundert sich jetzt Mitte Juni vielleicht über kleine Perlen, die auf manchen Buchenblättern kleben. Diese hat natürlich keine Fee für uns hinterlassen, sondern wurden von einer sehr nützlichen winzigen Mücke initiiert. Kaum zu glauben? Aber wahr :-)
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[Deutschland] Fragen Sie einen Imker, welche Bienensorte, besser: Rasse, er für seine Honigproduktion bevorzugt. Ob es die "Caucasica", die gelbe "Ligustica" bzw. die "Anatolica", "Cecropia", "Cypria", "Intermissa" oder die "Fasciata" ist. Meistens wird es hierzulande die "Carnica" sein. Sie hat ihre Vorgängerin, die dunkle Biene längst ersetzt, ist flink, recht friedlich und produziert durch ihr großes Volk einen Menge Honig. Sie wissen schon: Bienenspucke als Nahrung für sich und ihren Nachwuchs.
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 Statt Rasen: Eine bunte Wiese im Garten (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Der Frühling lässt alles sprießen, auch den Rasen im Garten. Kaum werden wir mit milden Temperaturen verwöhnt, plagt jedoch viele Rasenbesitzer*innen der Gedanke ans Mähen. Der Griff zum Mähroboter erscheint da eine gute Idee, denn die Hersteller versprechen einen top gepflegten, perfekten Rasen und das praktisch auf Knopfdruck und ohne Mühe. Doch die automatisierte Rasenpflege hat auch ihre Schattenseiten.
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[Deutschland] Beim Transport von Beet- und Balkonpflanzen kommt zu 95 Prozent Einweg-Plastik zum Einsatz. Aneinandergereiht würde dieser Plastikmüll alleine in der Zeit von März bis Mai um den halben Globus reichen. Ikea, Obi, Edeka & Co. müssen auf Mehrweg-Paletten umstellen und sich Beispiel an Mittelständlern wie Pflanzen-Kölle nehmen.
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[Gartenwelt] Die Pflanzsaison hat begonnen und der Absatz von Blumenerde steigt. Doch wissen Sie, was sich hinter dem Begriff „Blumenerde“ verbirgt? Viele Pflanzerden sind ökologisch schädlich, weil sie Torf enthalten. Torf ist der Stoff, aus dem die wertvollen Moore bestehen. Damit der nährstoffreiche Torf der Blumenerde beigemischt werden kann, werden Moore trocken gelegt und abgetragen. Etwa 2,5 Millionen Kubikmeter Torf werden von Hobbygärtner*innen in Deutschland jedes Jahr verbraucht – das entspricht etwa 12,5 Millionen vollen Badewannen. Doch es gibt Alternativen, für die die seltenen Biotope nicht zerstört werden müssen.
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[Welt-All] Wenn der Abstand der Erde zum Mond "nur" 357.378 Kilometer beträgt, taucht er ungewöhnlich groß und hell am Abendhimmel auf. Das faszinierende Schauspiel war in diesem Jahr Ende April für wenige Tage zu beobachten.
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 Vorsicht Mähroboter - Plakat (c) BUND
[Deutschland] Viele Gartenbesitzerinnen und -besitzer betrachten sie als Erleichterung bei der Gartenarbeit, denn sie machen die Arbeit von ganz allein: Mähroboter. Die Geräte sparen zwar Zeit, aber der hessische Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bewertet ihren Einsatz äußerst kritisch. Die Geräte fahren häufig unbeaufsichtigt durch die Gärten und bergen dabei erhebliche Risiken.
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 Auch im naturgeschützten Wald gehen Bäume kaputt (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen und die Welt] Es war schon immer so, dass in schlechten Zeiten Pflanzen bei zu viel Trockenheit oder heftigen Stürmen nicht "überlebten". Dann stürzten Bäume um und verrotteten zu guter Letzt zu dem inzwischen als wertvoll erachteten "Totholz". Anfänglich wurde das jedoch in Unkenntnis seiner Nützlichgkeit weggeräumt, weil Waldbesitzer unbedingt Ordnung im Forst herstellen wollten. Im gleichen Atmzug aber setzten Naturschützer damals nach und nach das Anlegen von "Urwäldern" durch - sozusagen wilde, unberührte Waldstücke, die von Menschen nicht "kultiviert" werden.
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 Rehe und Damwild: Bald nur noch im Tiergehege zu finden? (c) HESSENMAGAZIN.de
[Deutschland] Die Worte Mäuseplage <-KLICK - Wildverbiss - Insekten- oder auch Wolfsabwehr - sogenannter Pflanzenschutz - gehören längst in unseren Alltag: Genauso wie die Tatsache, dass wie selbstverständlich an unseren Straßenrändern jedes Jahr immer mehr alte, schattenspendende Alleebäume aus Gründen der "Verkehrssicherheit" gefällt werden. Zudem scheint es jeder klaglos zu akzeptieren, dass "störende" Pflanzen, die sich irgendwo im Garten oder auf dem Feld ausbreiten, mit chemischen Gift weggespritzt werden.
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 Saharastaub in der Luft: Dunstige Abendsonne in Gelbtönen (c) HESSENMAGAZIN.de
[Deutschland] In der Woche bis zum 25. Februar 2021 lag Wüstenstaub aus der Sahara bei uns in der Luft. Er wurde durch warme Winde aus Afrika herübergetragen und ließ das Sonnenlicht ungewöhnlich blass erscheinen.
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Gehwege umweltfreundlicher und besser sichern
[Hessen - Deutschland] Der Winter hat lange auf sich warten lassen. Doch nun liegt vielerorts Schnee und die Gehwege müssen gegen Glätte gesichert werden. Der schnelle Griff zu Streusalz birgt aber erhebliche Gefahren für Tiere, Pflanzen und Umwelt. Deshalb ruft der NABU Hessen dazu auf, beim Winterdienst vor der Haustür auf Streusalz ganz zu verzichten und stattdessen umweltschonende Streumittel zu verwenden. „Streusalz schädigt Bäume, trägt zur Versalzung von Gewässern und greift die Pfoten von Wild- und Haustieren an“, fasst Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen, die Gefahren des Streusalz-Einsatzes zusammen. Auf Gehwegen und Hauseinfahrten habe Streusalz deshalb nichts verloren.
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 Florstadt-Staden in der Wetterau: Landunter am Zusammenfluss von Mühlbach und Nidda (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Das Land litt unter Trockenheit in den letzten Jahren. Ob das nun vorbei ist, und die Grundwasserstände aufgrund dieser Wassermassen wieder ansteigen? Zu wünschen wäre es. Doch Normalität geht anders!
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 Hanau Grau mit Graupeln: Es schneit bis in die Tieflagen (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Der Wind bläst um die Häuser und aus dem nebliggrauen Himmel fällt nasskalter Schnee, der jedoch bei ca. 0 bis 2 Grad auf den Straßen nicht lange liegen bleibt. Die weiteren Aussichten sind so trübe, dass man zurzeit gerne zu Hause bleibt.
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 Redaktionshund Leo im Herbstwald unterwegs (c) HESSENMAGAZIN,de
Wenn plötzlich die Sonne an einem Nebeltag doch noch rauskommt :-)
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 Laubbäume im Goldenen Oktober-Look (c) HESSENMAGAZIN.de
[Deutschland] Es ist Oktober. Und wie jedes Jahr um diese Zeit "entblättern" sich die Bäume. So wird jetzt wieder gefegt, gerecht und Laub weggeblasen - je nach Vernunft oder Unwissen der Gartenbesitzer. Wie praktisch, dass sich gerade jetzt Naturschützer sinnvolle Gedanken über die Verwertung machen. Denn das trockne Laub einfach verbrennen ist nicht mehr :-)
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[Deutschland] Obwohl sich der Sommer 2020 über weite Strecken wechselhaft präsentierte, waren ausgetrocknete Böden und deren Auswirkungen vor allem für die Landwirtschaft erneut ein großes Thema. Ursache der Trockenheit war das sehr niederschlagsarme Frühjahr 2020. Es brachte nur etwa die Hälfte der üblichen Regenmenge und war damit das sechsttrockenste seit Aufzeichnungsbeginn 1881. Der Sommer erreichte dann zwar – über Deutschland gemittelt – fast das vieljährige Niederschlagsmittel, konnte damit aber das Bodenwasserdefizit kaum verringern.
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[Frankfurt am Main] Woanders heißen sie Naturführer, in Frankfurt nennen sie sich Wildnisboten oder -lotsen und laden Besucher zu Führungen durch die "Wildnis" zwischen den Häusern ein. Das örtliche Umwelt- bzw. Grünflachenamt unterstützen diese Aktionen wohlwollend. Wichtige Schlagworte sind Urban Gardening, Artenvielfalt, Schul- und Kleingärten sowie Permakultur und insgesamt: das Gärtnern in der Mainmetropole...
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[Hessen] Was wäre der Sommer ohne blütenreiche, bunte Balkone? Mit der richtigen Bepflanzung werden sie sogar zum Paradies für Schmetterlinge, Hummeln und ihresgleichen. Bestimmte sonnenliebenden Pflanzen sind eine "nahrhafte" Alternative zum klassischen Balkonblumen-Sortiment. Auch Kräuter bringen Farbe auf den Balkon und schmecken nicht nur uns Menschen.
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[Deutschland] Anlässlich des Tags des Gartens machte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) auf die Bedeutung von Gärten für die biologische Vielfalt aufmerksam. „Die etwa 17 Millionen Privat- und Kleingärten belegen 2,6 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands und können wertvolle Lebensräume für Insekten und andere Arten sein, sofern sie pestizidfrei und naturnah bewirtschaftet werden“, erklärt Corinna Hölzel, Pestizidexpertin des BUND. „Dass Gärten auch ein wichtiger Ort für Erholung und Gesundheit sind, ist vielen Menschen gerade in Corona-Zeiten deutlich geworden. Außerdem sind Gärten Stätten der Naturerfahrung und Umweltbildung: Kinder können Tiere und Pflanzen beobachten und Naturprozesse erleben.“
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Alles im grünen Bereich oder was?
 Warnhinweis bei einer Veranstaltung auf dem Bauernhof: Nicht barfuß laufen - Foto (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessens Umwelt] Man sollte es nicht glauben: In den letzten drei Wochen wurden rund 2.800 Worte in mehreren seitenlangen Presseerklärungen bezüglich unserer NATUR in der Öffentlichkeit verbreitet (Auswahl: siehe weiter unten!). Hinzu kommen einige Gießkannen voller staatlicher Fördergelder, die großzügig über uns ausgegossen werden. Und doch realisieren "wir kleinen Leute da unten" überhaupt nicht, dass die Obrigkeit von ihrem Schreibtischsessel aus versucht, die Abwärtsentwicklung unserer inzwischen ziemlich kaputten Natur aufzuhalten: Das ganze Thema ist noch nicht bis ins Bewußtsein des Normalbürgers vorgedrungen. So glauben wir die ganze Zeit: Grün = Natur... *seufz* Warum das so ist, präsentieren wir Ihnen anschaulich heute in lila, liebe Leser: Wir markieren für uns ahnungslose Laien schwer verständliche Vokabeln plus amtsprachliche Fachbegriffe und wunderliches Fördergeld-Blabla.
Bei Gelegenheit dröseln wir für Sie die Zusammenhänge noch etwas genauer auf. Sie werden staunen - und das hessische Fernsehen muss sich diesmal ein wenig gedulden, bis ihm das Thema mundgerecht serviert wird :-)
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 Redaktionshund Leo auf einem (torffreien) Stadtbalkon (c) HESSENMAGAZIN.de
[Deutschland] Anlässlich des erstmalig stattfindenden World Peatlands Day ruft der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) dazu auf, beim Gärtnern auf torfhaltige Erden zu verzichten. „Moorschutz ist Naturschutz und Klimaschutz in einem“, erklärt Matthias Meißner, Abteilungsleiter Biodiversität beim BUND. „Moore sind einzigartige Lebensräume, die wir bewahren müssen. Torf gehört deshalb nicht in den Garten oder in Blumenkübel.“
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 Eigentlich müssten Besucher wissen, dass sie sich hier in einem bedeutsamen Schutzgebiet befinden (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hoher Vogelsberg] Da kommt sie heranspaziert, die Familie mit den zwei Kindern. Mitten durch den Wald hinter dem Hoherodskopf geht es zu den naturgeschützen Forellenteichen. Dort lädt man Taschen und Rucksäcke ab. Das kleine Mädchen (auf dem Foto zwischen den Eltern) bröselt Brötchenkrümel ins Wasser und der etwas ältere Sohn darf auch mal Papas großen Kescher* durchs Teichwasser ziehen. Es steht zu vermuten, dass man hier auf der "Jagd" nach Fischen oder Fröschen ist. Doch Achtung: Alle bei uns heimischen Amphibien stehen in Deutschland unter Natur- bzw. Artenschutz!
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[Deutschland] Die Pflanzsaison hat begonnen und der Absatz von Blumenerde steigt. Doch wissen Sie, was sich hinter dem Begriff „Blumenerde“ verbirgt? Viele Pflanzerden sind ökologisch schädlich, weil sie Torf enthalten. Torf ist der Stoff, aus dem die wertvollen Moore bestehen. Damit der nährstoffreiche Torf der Blumenerde beigemischt werden kann, werden Moore trocken gelegt und abgetragen.
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[Deutschland] Sobald die Sonnenstrahlen im Frühjahr den Waldboden berühren, erblühen Wildblumen wie Veilchen, Buschwindröschen und Scharbockskraut und sorgen für eine erste zarte Farbenpracht im Wald. Mancherorts findet man auch die seltenen Märzenbecher. Der blühende Wald erfreut Waldspaziergänger*innen bis sich das Blätterdach der Laubbäume schließt und dadurch die Sonneneinstrahlung am Boden abnimmt.
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[Welt] Jedes Jahr leiden weltweit Millionen Menschen unter Katastrophen infolge extremer Naturereignisse. Hitzerekorde weltweit und zunehmende Dürren - der Klimawandel verschärft die Probleme. Das zeigt der WeltRisikoBericht 2019 in diesem Jahr mit dem Fokus Wasserversorgung. Er wird vom Bündnis Entwicklung Hilft und dem Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum (IFHV) veröffentlicht und enthält alle zentralen Ergebnisse, das Fokusthema Wasserversorgung, den WeltRisikoIndex 2019 sowie ein Fazit und Handlungsempfehlungen.
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[Hessen - Deutschland] Angesichts bunter Laubmassen in Gärten und auf Wegen scheint der Griff zum Laubsauger für viele Gartenbesitzer eine praktische Lösung zu sein, doch der NABU Hessen rät vom Einsatz der für die Natur schädlichen Laubsauger ab. „Mit einer Luftgeschwindigkeit von bis zu 160 Stundenkilometern saugen die Geräte nicht nur Blätter, sondern auch unzählige für den Boden und die Vogelwelt wichtige Kleinlebewesen auf“, gibt der Landesvorsitzende Gerhard Eppler zu Bedenken.
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[Deutschland] Rekordtemperaturen in Hessen und die anhaltende Dürre belastet die Natur. Besonders Vögel sind von der Wasserknappheit und ihren Folgen betroffen. Mit einer Vogeltränke im Garten oder auf dem Balkon kann jeder den Vögeln helfen, auch an heißen Tagen gut über die Runden zu kommen.
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[Hessen] Mitte Mai kamen bei uns bisher in der Regel die "Eisheiligen" vorbei. Am letzten der fünf Tage war es die "kalte Sophie" in Süddeutschland, die oft noch Nachtfrost mitbrachte. Das möchten alle, die bei den Pflanzen-Sonderangeboten der Supermärkte frühzeitig zugreifen, nicht wirklich wahrhaben. Balkon und Garten sollen doch bitte schon im April verschönert werden... Und so sind oft Frust und Nachkaufen angesagt. Die Pflanzenverkäufer freut's.
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[Hessen - Deutschland] Die Landwirtschaft spielt beim Erhalt und bei der Entwicklung unserer deutschen Mittelgebirgslandschaften eine zentrale Rolle. So steht es im Leitbild* „Unsere Mittelgebirge im Jahr 2030“, das der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) e.V. beim diesjährigen Landschaftspflegetag dem Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Hermann Onko Aeikens, überreichte. Das Leitbild wurde von aktiven Landwirten, Landschaftspflegern und Experten aus dem Tourismus mitentwickelt und wird von einem Bündnis unterstützt, dem u. a. der Deutsche Bauernverband, der Verband deutscher Naturparke und der Verband Deutscher Mittelgebirge angehören.
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 Stelldichein der Lurche in einem Tümpel (c) HESSENMAGAZIN.de
Dringliche Aufgabe: Erhalt der biologischen Vielfalt
[Welt] Der im März 2018 bei der sechsten Vollversammlung des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) in Kolumbien verabschiedete Biodiversitätsbericht zu Europa und Zentralasien zeigt, dass die biologische Vielfalt und damit die Grundlage menschlichen Wohlergehens stark gefährdet sind. „Der Bericht ist ein Weckruf der Wissenschaft an die Weltgemeinschaft, dass der aktuelle westliche Lebensstil unvereinbar ist mit dem Erhalt unserer natürlichen Ressourcen“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller, „Die fortschreitende Zerstörung der Natur und die massive Gefährdung unserer Lebensgrundlagen sollten uns allen die Augen öffnen. Die neue Bundesregierung muss sich insbesondere für eine andere EU-Agrarpolitik einsetzen.“ Anders gebe es keine Chance, dass Insekten- und Vogelsterben aufzuhalten.
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Heimische Wildblumen und Kräuter bevorzugen
[Hessen - Deutschland] Blumenkästen sind eine Augenweide und beleben unseren Balkon und die Terrasse mit dem Besuch von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen. Doch das bunte Treiben ist oft nur von kurzer Dauer, denn viele der heutigen Blumen sind auf Blütenfüllung und Sterilität gezüchtet, damit sie besser aussehen und länger blühen. Insekten bieten diese kaum etwas zu futtern. Wie wir Bienen, Hummeln und Schmetterlinge langfristig ans Haus binden, hat Ute Ruttensperger von der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg getestet.
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[Main-Kinzig-Kreis] Im Wächtersbacher Rathaus mehren sich die Beschwerden über illegale Gartenabfallentsorgung. Besonders an den Waldrändern werden die Gartenabfälle mit Schubkarren, Handwagen und sogar mit Anhängern „angeliefert“. In einem Gespräch mit Förster Joachim Leimbach von Constantia Forst wurde deshalb beschlossen, dass die Stadtverwaltung zunächst an den markantesten Stellen Schilder aufstellt und den Lagerplatz "Hohe Wacht" leer räumt. In den nächsten Tagen wird dort ein Container aufgestellt und das abgelagerte Material entsorgt; leider auf Kosten des Steuerzahlers.
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[Hessen - Welt] Wenn die Sonne vom Himmel strahlt, wäre das eigentlich ein Grund zur Freude. Wäre da nicht die Sache mit dem Sommersmog und dem unsichtbaren Gas in der Luft. Wie in jedem Frühjahr hat das Umweltbundesamt erneut begonnen, die Luft, die wir zum Atmen brauchen, auf den sommerlichen Ozongehalt hin zu messen. Man kommt dort selbstverständlich auch seiner Pflicht nach, die Öffentlichkeit über die Werte zu informieren.
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 Ab August werden die Äpfel reif (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] In unserer Region werden Obstgehölze zur Erzeugung von frischem Obst, Saft und als Grundlage für das Ansetzen des des Apfelweins genutzt. Doch Apfel- und Birnenbäume brauchen eine spezielle und dauerhafte Pflege, die einiges an Arbeitskraft und Zeit verlangt. Viele Obstwiesenbesitzer möchten oder können sich dem nicht mehr stellen. Andererseits gibt es immer mehr junge Familien, die gern eine Streuobstwiese übernehmen möchten, um frisches Obst für den Eigenbedarf zu bekommen oder sich einen Ausgleich für die Büroarbeit zu schaffen und den Kindern ein gutes Beispiel an gelebtem Naturschutz zu geben, unter anderem auch, damit zur Erntezeit das Obst nicht ungenutzt auf der Wiese verdirbt.
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