[Hessen und Drumherum] Eigentlich blüht der Flieder ab Mai. Und eigentlich duftet er wunderbar. Doch beides trifft nicht mehr zu. Der Klimawandel hat Syringas Schwestern bereits Mitte April mit Blüten gesegnet - doch ohne Duft. Den Grund weiß man nicht, vermutet aber, dass es an den (zu) frühen kalten Nächten liegt.
In vielen Gärten gehörte Flieder früher zum Standard wie Lavendel und Rosen. Er ist ein ausdauernder Strauch, dessen ungekreuzte Sorten sich in mit weißen oder hell- bzw. dunkelvioletten Rispen zeigen.
Herrlich dazu diese Nostalgie-Schnulze: HIER <-KLICK.
Plus der herzige Originalfilm aus den 1950ern: HIER <-KLICK.
Manche Leute denken übrigens darüber nach, ob man die Blüten essen kann. Doch es ist ja eigentlich nicht Sinn der Sache, Insekten das Futter wegzuessen :-)
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de