[Deutschland und Drumherum] Die alte landwirtschaftliche Kulturtechnik zeigt uns den nachhaltigen Umgang mit der natürlichen Ressource Wasser. Daher hat die UNESCO hat diese Art der Bewässerung zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt. Allein durch die Nutzung der Schwerkraft leistet das Wasser einen entscheidenden Beitrag dazu, die biologische Vielfalt unserer Kulturlandschaften zu erhalten. Es wird aus Flüssen und Kanälen auf Felder und Wiesen umgeleitet, indem Gräben ausgehoben werden oder es aufgestaut wird.
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[Gelnhausen] Besonders an heißen Tagen suchen die Menschen nach Abkühlung und Erfrischung - auch im öffentlichen Raum. Dann sind freizugängliche Trinkwasserbrunnen gerne gesehen. Die Stadtwerke Gelnhausen spenden deshalb nun der Stadt einen Trinkwasserbrunnen am Obermarkt. Markus Loll, einer der beiden Geschäftsführer der Stadtwerke, und Bürgermeister Christian Litzinger (links) trafen sich am vorgesehenen Standort, um diesen zu begutachten.
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[Hessen und drumherum] Wohl dem, der einen eigenen Brunnen hat. Er (oder sie ;-) kann in seinem Garten mit selbst hochgepumptem Grundwasser gießen und Tränken für Tiere füllen. Welche Qualität dieses "Brauchwasser" hat, sollte man prüfen lassen vom VSR-Gewässerschutz, wenn dieser mit seinem gelben Labormobil im Landkreis zwischen April und Ende September Station macht. Vor allem, falls man damit auch seinen Swimmingpool befüllen möchte oder duschen und spülen will.
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Stausee bei Schotten im Vogelsberg: Niddatalsperre am 15. Dezember um die Mittagszeit (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen und Drumherum] Nebel, tief hängende Wolken, nicht enden wollendes Nass von oben und fast null Sonnenschein bestimmen jetzt unsere Tage Mitte Dezember. Niemand spricht mehr von Trockenheit, denn jeder Vorgartenrasen steht inzwischen unter Wasser. Spaziergänge im Wald enden im Schlamm, und das Auto zu waschen ist sinnlos geworden. FAZIT: Beim Bodenfeuchteviewer des Deutschen Wetterdienstes ist schon vieles blau... wenigstens oberflächlich.
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Gewinnaktion der SGV im Rahmen des Wasserlaufs 2022
[Frankfurt - Vogelsberg] Die Schutzgemeinschaft Vogelsberg (SGV) veranstaltete im Rahmen ihres Wasserlaufs am 16.07.2022 am Nidda-Stausee ein Gewinnspiel. Dabei musste die Frage beantwortet werden, wieviele Liter Regenwasser in die Regenbirne von WISY aus Kefenrod passen. Richtig erriet Emily Faust aus Mücke-Ruppertenrod das Ergebnis von 420 Litern. Vorstandsmitglied Gudrun Huber aus Lauterbach fungierte als Glücksfee und zog unter den richtigen Antworten die Gewinnerin.
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[Vogelsberg] Gerade gelesen: Das Wasser-Entnahmeverbot aus Bächen und Flüssen in der Region soll Ökosysteme schützen, denn die momentane Trockenheit und der fehlende Niederschlag haben das Wasser im Vogelsberg knapp werden lassen. Das begründet auch Verbote zur Feld-, Sportplatz- oder Gartenbewässerung oder das Waschen von Geräten mit dem Schlauch im Hof. Die Quellgebiete im hohen Vogelsbergkreis zeigen einen stark gefallenen Grundwasserpegel. Und trotzdem wird für den Bau der A49 bei Homberg von der Bau-Arbeitsgemeinschaft (Bau-Arge) mehrmals täglich literweise Wasser aus einem Hydranten entnommen, um auf der Baustelle die Staubbildung zu verhindern.
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[Deutschland] Wasser ist unsere wertvollste Ressource. Durch die Klimaerwärmung werden die Sommer immer trockener und Wassersparen immer wichtiger. Für unsere Gärten, Stadtbäume und zum Blumengießen werden im Sommer große Wassermengen benötigt. Wenn Sie auf Regen- und Grauwasser zurückgreifen, sparen Sie das kostbare Trinkwasser. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt.
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Symbolbild: Ein See als Wasserspeicher (c) HESSENMAGAZIN.de
[Deutschland / Welt] Tafel-, Trink-, Leitungs-, Grund-, See-, Meer-, Stau-, Regen-, Tee-, Spül-, Grau- oder Abwasser... Dieses lebenswichtige Element hat viele Namen, je nach seiner Verwendung. Doch Gedanken haben wir uns bisher noch nicht so viele darüber gemacht, denn wir leben hier ja nicht in der Wüste. Deswegen muss niemand einen Brunnen hinter dem Haus bauen, das Wasser kommt täglich in ausreichender Menge aus dem Hahn oder problemlos aus der Dusche und spült brav die Toilette. So war es wenigstens bisher.
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Betriebswasser verwenden statt Trinkwasser
[Frankfurt / Vogelsberg] Eine Frankfurter Metallverwertungsfirma baut einen kleinen Betriebswasserbrunnen – und die Medien berichten ausführlich darüber. Sicherlich lässt sich darüber streiten, ob der Schrott zwecks Staubbindung mit Grundwasser besprengt werden muss. Aber dass die betreffende Firma dafür kein Trinkwasser des Wasserversorgers Mainova verwendet, ist für Frankfurter Verhältnisse schon sehr bemerkenswert. Das fällt sogar dem städtischen Umweltamt auf, welches in heißen Sommern die Bevölkerung zum Baumgießen aus dem Wasserhahn aufruft.
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Moderner Wassersport auf der Kinzig: SUP geht auch ohne Kontakt mit dem nassen, oft schmutzigen Element (c) HESSENMAGAZIN.de
[Umwelt] Sicher haben Sie sich bisher wenig Gedanken darüber gemacht, was mit dem verunreinigtem Wasser passiert, dass aus unseren Bädern, Toiletten, Küchenspülen und Waschmaschinen irgendwohin rinnt. Früher pflegte man man dieses "Abwasser", wenn es nicht in einer Klärgrube hinter dem Haus gesammelt wurde, einfach in den nächsten Fluss einzuleiten. In der Folge sank natürlich die Gewässerqualität, bis an manchen Stellen die Fische tot mit dem Bauch nach oben trieben.
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[Main-Kinzig-Kreis] Für ein umsichtiges, wassersparendes Verhalten wirbt jetzt eine neue Kampagne im Kreisgebiet. Über Plakate, Flyer und eine eigene Internetseite sollen Bürgerinnen und Bürger jedes Alters angesprochen werden. Auf Initiative von Landrat Thorsten Stolz hat der Main-Kinzig-Kreis, der bereits unter den Kommunen des Kreises sowie seitens der Wirtschaft Unterstützerinnen und Unterstützer gefunden hat, den Startschuss gegeben.
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[Frankfurt / Vogelsberg] 2011 hatte es der Betreiber, die Hessenwasser GmbH, noch auf der Stilllegungsliste stehen. Jetzt wird das Wasserwerk technisch fit gemacht und für die Trinkwasserversorgung in Frankfurt aktiviert. Die Schutzgemeinschaft Vogelsberg, die gegen die übermäßige Wasserlieferung ins Rhein-Main-Gebiet kämpft, sieht darin einen Erfolg auf dem Weg zur stärkeren Eigenversorgung Frankfurts.
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[Welt] Wasser wird weltweit viel zu oft als selbstverständlich angesehen, privatisiert, verschmutzt und verschwendet. Wasser muss einen höheren Stellenwert bekommen. Das fordert der Weltwasserbericht 2021 „Wasser bewerten und wertschätzen“, den die UNESCO im Auftrag der Vereinten Nationen erstellt hat. Der Bericht zeigt, dass zwar ein weltweiter Konsens bestehe, dass Wasser überlebenswichtig und ein Menschenrecht sei, dass aber die praktische Umsetzung bei weitem nicht ausreiche. Der Weltwasserbericht wurde am 22. März, dem Weltwassertag, veröffentlicht.
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[Vogelsberg und Burgwald] Schon seit Wochen bewirbt der Kommunale Energieversorger, die Oberhessische Versorgungsgesellschaft (OVAG) ihre 'Wasserampel' in der Öffentlichkeit. Angeblich soll ab 2021 die aktuelle Ampelfarbe den OVAG-Kunden signalisieren können, ob in den jeweiligen drei Folgemonaten genügend Grundwasser für einen uneingeschränkten Verbrauch zur Verfügung stehen wird.
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Die Kinzigtalsperre als Trinkwasserreservoir ? - Archivbild Januar 2020 (c) HESSENMAGAZIN.de
[Main-Kinzig-Kreis] Am 16. Oktober 2020 meldete die Pressestelle des Main-Kinzig-Kreises, dass der Wasserverband Kinzig (WVK) ausprobiert hat, ob man in Zukunft Trinkwasser aus Oberflächenwasser (Flüsse / Seen etc.) gewinnen kann. Das solle gereinigt - gefiltert, chemisch geflockt, bestrahlt - und idealerweiser "umweltverträglich" gemischt werden mit hochgepumptem Grundwasser, was ja immer weniger vorhanden wäre, da der Klimawandel nun wohl doch nicht mehr aufzuhalten wäre.
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[Deutschland / Europa] Die Europäische Kommission hat angekündigt, die starke Wassergesetzgebung der EU – die EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) – nicht zu ändern. Dazu kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Heute ist ein wichtiger Tag für die Flüsse, Seen und Feuchtgebiete Europas. Die EU-Kommission hat dem Lobbydruck standgehalten und deutlich gemacht, dass die Wasserrahmenrichtlinie als wesentlicher Bestandteil der EU-Umweltgesetzgebung nicht geschwächt werden darf."
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[Hessen] Auf einen nassen Winter folgte ein sehr trockenes Frühjahr, das macht nicht nur der Vegetation zu schaffen, sondern hat auch Folgen für das Grundwasser. Zwar liegen die Grundwasserstände in Hessen am Ende des so genannten hydrologischen Winterhalbjahres (November 2019 bis April 2020) derzeit niedriger als im Jahr 2018, aber immerhin etwas höher als vor einem Jahr.
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Die Kinzig in Hanau... ist leider nicht dabei (c) HESSENMAGAZIN.de
Umweltministerin Priska Hinz verkündet, welche Bäche in das Programm aufgenommen werden
[Hessen] „Mit unserem Programm „100 Wilde Bäche“ werden wir Gewässer aus ihrem Betonbett befreien und sie wieder in einen natürlichen Zustand versetzen. Unsere Bäche werden wieder wild, natürlich und artenreich. Ich freue mich, dass ich die 100 teilnehmenden Bäche heute verkünden kann. In 138 Kommunen werden jetzt Renaturierungsmaßnahmen auf den Weg gebracht“, sagte Umweltministerin Priska Hinz in Wiesbaden.
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es gibt Blaualgen-Alarm und schon mindestens 32 Badeverbote...
Blaualgen: Gut zu erkennen an den grünen Schlieren (c) HESSENMAGAZIN.de
[Deutschland] Nach 2018 ist auch 2019 ein Alptraumjahr für die Seen. Zu viele Nährstoffe und die hohen Temperaturen führen dazu, dass an vielen Seen wieder Badeverbote ausgesprochen werden mussten. Nach Recherchen des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wurde im Zeitraum vom 1. Juli bis 12. August dieses Jahres mindestens an 32 Orten das Baden wegen Blaualgen verboten. An 88 weiteren Stellen wurde Warnungen ausgesprochen. Und der Sommer ist noch nicht vorbei. „Blaualgen sind ein deutliches Zeichen, dass unsere Gewässer in einem ökologisch kritischen Zustand sind“, erklärt Laura von Vittorelli, BUND-Expertin für Gewässerpolitik.
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[Main-Kinzig-Kreis] Gerade in heißen und trockenen Phasen eines Jahres ist ein sparsamer Umgang mit Trinkwasser wichtig. Das sind jedoch die Phasen, in denen Bürgerinnen und Bürger, bei entsprechend hohen Temperaturen, gerne ihre privaten Schwimm- und Planschbecken mit Wasser befüllen möchten. Vor diesem Hintergrund erreichen die Verwaltung des Main-Kinzig-Kreises jedes Jahr im Sommer Anfragen zur Nutzung privater Brunnen.
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Kommentar von Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de
[Deutschland] Das muss man sich mal gedanklich "auf der Zunge zergehen" lassen: Deutschland als Mitgliedstaat der Europäischen Union hat es versäumt, die Nitrat-Belastung unseres Wassers (Grund- und Oberflächengewässer) zu verringern. Es gab und gibt dazu eine EU-gesetzliche Verpflichtung sowie eine dringende Notwendigkeit, denn unser Trinkwasser wird daraus gewonnen!
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Aber: Es sind nicht nur die Bienen, um die wir uns Sorgen machen müssen!
[Hessen / Deutschland] Leider stimmt die Aussage nicht, wie der Deutschlandfunk am Beispiel des hessischen Flüsschen Nidda in einem Bericht herausgestellt hat: "Die Nidda befindet sich nicht gerade in einem guten bis sehr guten ökologischen Zustand, wie es laut europäischer Wasserrahmenrichtlinie bereits seit 2015 der Fall sein sollte. Auf einer Bewertungsskala von eins bis fünf erreicht die Nidda gerade einmal die unterste Stufe.... Forellen sind aus dem Unterlauf der Nidda verschwunden. Die Bestände der Bachflohkrebse sind eingebrochen. Die Larven von Köcher- und Eintagsfliegen können in dem Wasser nicht mehr leben." (Zitate)
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Leitbild für ein Integriertes Wasserressourcen-Management Rhein-Main veröffentlicht
Trockenheit: Im Hessischen Ried werden folienbedeckte Felder gewässert (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] „Wir wollen die langfristige Versorgung mit Trinkwasser sicherstellen und für eine umweltverträgliche und effiziente Nutzung der Wasservorkommen sorgen. Denn der Schutz unseres Wassers hat oberste Priorität“, sagte Priska Hinz anlässlich der Veröffentlichung des Leitbildes für ein Integriertes Wasserressourcen-Management Rhein-Main. „Wir müssen viele Herausforderungen bewältigen: Durch den Klimawandel, der uns heißere und trockenere Sommer bringen wird sowie den Anstieg der Bevölkerung werden unsere Wasserressourcen stark beansprucht. Für das Rhein-Main-Gebiet muss für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie für die ansässigen Unternehmen die Wasserversorgung sichergestellt werden. Gleichzeitig sollen der Vogelsberg und das Hessische Ried, die die Metropolregion anteilig mit Wasser versorgen, nicht unverhältnismäßig belastet werden. Die dortigen grundwasserabhängigen Feuchtgebiete wollen wir erhalten, deshalb muss die Wasserversorgung immer auch umwelt- und ressourcenschonend bewältigt werden“, ergänzte Ministerin Hinz.
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[Hessen] Hehre Worte - und davon recht viele auf fast 40 Seiten, die eigentlich niemand wirklich durchlesen mag: Das ist das Leitbild für ein Integriertes Wasserressourcen-Management Rhein-Main <-KLICK. Es wurde nach zähem Ringen mit den (machtlosen?) Beteiligten in einem Zeitrahmen von zwei - drei Jahren endlich im März 2019 erstellt. Darin werden von der "Politik" (so nennt man diejenige Gruppe von Menschen, die Kraft ihres Amtes am längeren Hebel sitzt) wegen der geteilten Aufgabenzuständigkeit die "Rahmenbedingungen, die konzeptionellen Ziele und Grundprinzipien sowie die Organisation und Instrumente der Umsetzung geeigneter Maßnahmen" formuliert - zwecks Orientierung für die Zukunft.
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[Deutschland] In diesem Sommer wurden in nur einem Monat deutlich mehr Badeverbote und Badewarnungen wegen Blaualgen im Wasser ausgesprochen als im gesamten Jahr 2017. Eine Recherche des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ergab, dass 33 Badestellen in dem Zeitraum vom 23. Juli bis 23. August 2018 zeitweise aufgrund von Blaualgen-Toxinen gesperrt waren, darunter der Aasee in Münster und die Alster in Hamburg, wo deshalb sogar die Schwimm-Disziplin des Ironman abgesagt werden musste. Bei weiteren 92 Badestellen wurden Warnungen ausgesprochen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr gab es laut Umweltbundesamt nur drei Badeverbote wegen Blaualgen.
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[Stadt - Land / Hessen] In Hanau bewässern die Mitarbeiter des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS) zurzeit die städtischen Grünanlagen per Tanklastwagen. In bester Storytelling-Marnier wird nett erzählt von "Peter Stanek, 52 Jahre alt", der acht Stunden am Tag, fünf Tage pro Woche Wasser zu den Pflanzen und Bäumen der Stadt fährt, um diese vor dem drohenden Absterben zu bewahren. Und zwar aus dem "hauseigenen Brunnen, der niemals versiegt". In 12 Minuten tankt Stanek dort jeweils 10.000 Liter...
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[Hanau] Die Hitzewelle in der letzten Maiwoche lässt die Menschen in der Stadt alte Freizeitbeschäftigungen wiederentdecken - Picknick im Park und man(n)cher erinnert sich an solchen Tagen an seine Jugendzeiten. Mit einem alten Kumpel paddelt er durch Hanau im Kanu die Kinzig hinauf. Auf die beiden Wehre im Stadtteil Lamboy angesprochen, wussten die "Oldtimer" auf ihrem Weg in die Bulau (Hanaus Vorzeige-Wald) gut Bescheid. Es wäre nicht das erste Mal, dass sie hier unterwegs sind...
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[Hessen] "Mit den Änderungen im Wassergesetz sind Gülle und Pflanzenschutzmittel im Gewässerrandstreifen zukünftig verboten“, sagte Umweltministerin Priska Hinz. Im heutigen Plenum des Hessischen Landtages wurde die Novellierung des Hessischen Wassergesetzes (HWG) beschlossen. „Außerdem werden unsere Flüsse und Bäche barrierefrei und bieten Lebensraum für Lachs, Forelle und Äsche. Die Förderung der Eigendynamik, die wir damit erreichen, ist ein Erfolgsrezept für die Renaturierung unserer Bäche“, ergänzte Hinz.
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Kormoran an der schönen (?) braunen Kinzig (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Was der NABU Hessen seit Jahren fordert, wird nun endlich umgesetzt: Hessen novelliert sein Wassergesetz. Trotzdem sehen es die Naturschützer mit einem lachendem und einem weinenden Auge. „Dynamische Gewässer und die dort lebenden Tiere brauchen Platz“, betont Stefanie Stüber, stellvertretende Landesvorsitzende des NABU Hessen. Und den bekommen sie mit der Gesetzesänderung immer noch nicht in ausreichendem Maße.
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[Hessen] Hessischen Betriebe laut vorläufiger Auswertungen des Statistischen Landesamtes im Jahr 2013 insgesamt 743,6 Millionen Kubikmeter Frischwasser. Das entsprach etwa der dreifachen Menge des Wassers hessischer Privathaushalte. 2010: Vor vier Jahren lag der industrielle Verbrauch rund sechs Mal höher bei 4,3 Milliarden Kubikmetern. Ausschlaggebend dafür war die Kühlung der Reaktoren des Atomkraftwerkes Biblis <-KLICK, das im Jahr 2011 nach der Fukushima-Katastrophe abgeschaltet wurde.
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Am Fluss: Fabriken, Industrie und Landwirtschaft verschmutzen unser Wasser (c) HESSENMAGAZIN.de
Oktober 2014: Umweltverbände fordern strenge Düngeverordnung
[Hessen - Deutschland] Drei Viertel des Trinkwassers in Deutschland werden aus Grundwasser gewonnen. Doch dessen Qualität sinkt wegen steigender Nitratbelastung aus der intensiven Agrarwirtschaft rapide. Umweltverbände in Deutschland dringen daher in einem Eckpunktepapier auf eine Trendumkehr im Wasserschutz. Mit zehn Forderungen zur aktuellen Novelle der Düngeverordnung appellieren der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Greenpeace, Grüne Liga, Naturschutzbund Deutschland (NABU), WWF Deutschland und der Deutsche Naturschutzring (DNR) an die Bundesregierung, die Nitrat- und Phosphatbelastung zu minimieren.
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[Deutschland] Um die Qualität des Trinkwassers zu sichern, sind regelmäßige Analysen gesetzlich vorgeschrieben. Allerdings wird hierbei oft nicht geprüft, ob im Wasser Arzneimittelrückstände enthalten sind – trotz diverser Funde. ÖKO-TEST hat für die September-Ausgabe 2014 in 69 deutschen Städten das Trinkwasser exemplarisch auf Gadolinium untersuchen lassen; das ist ein Stoff, der über MRT-Kontrastmittel in die Umwelt gelangt. Die Laborergebnisse zeigen, dass vor allem in Städten an Rhein und Ruhr Rückstände im Trinkwasser zu finden sind. Aber auch Städte wie Regensburg, Münster, Fürth und Ulm weisen „erhöhte“ oder „leicht erhöhte“ Gadoliniumgehalte auf.
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[Hessen - Welt] Der globale Bedarf an Wasser wird bis 2050 voraussichtlich um mehr als die Hälfte ansteigen. Gründe dafür sind die wachsende Weltbevölkerung und verbrauchsintensive Lebensstile, die für eine steigende Nachfrage nach Energie und Strom sorgen. Das geht aus dem fünften UNESCO-Weltwasserbericht mit dem Titel "Wasser und Energie" hervor, der am 21. März 2014 in Tokio veröffentlicht wird. Mit vielen Details dokumentiert der Bericht die komplexen Zusammenhänge zwischen Wasser- und Energieerzeugung - von der Öl- und Gasförderung über die Kühlung bei der Stromerzeugung bis hin zum Energieverbrauch durch die Wasserversorgung.
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Gruberhof: Wasser ist zum Waschen da... (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen - Welt] Wasser bedeutet Leben. Stimmt, ist uns im Allgemeinen heute aber irgendwie nicht mehr so wichtig. Es kommt ja immer, wenn wir es wollen, aus der Leitung in der Wand gesprudelt, und zum Trinken können wir es jederzeit im Supermarkt kaufen. Tja, früher, als man noch mit dem Eimer zum Brunnen laufen musste, wäre Wasser zu holen vielleicht ein notwendiger Tagesordnungspunkt gewesen.
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Beliebt in den Ferien: Hessische Badeseen (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Baden ohne Reue - zumindest ohne die typisch roten Augen durch die Reizung mit Chlor - versprechen unsere hessischen Badeseen. Doch ganz so rein, wie wir uns die Natur wünschen, ist das Badewasser nicht mehr wirklich. Offizielle Messungen haben auch nachdenklich machende Ergebnisse erbracht.
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[Main-Kinzig-Kreis ] Europa im Sommer 2013: EU-Kommissar Michel Barnier hat eine Kehrtwende vollzogen und wird eine Privatisierung des Trinkwassers nicht weiter verfolgen. Landrat Erich Pipa führt dies auf den lautstarken Protest der Bürgerinnen und Bürger zurück. Auch aus dem Main-Kinzig-Kreis hatten sich zahlreiche Menschen zu Wort gemeldet.
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Anlegestelle am Main: Kein Schiff wird kommen (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen - Deutschland] So etwas war noch nie da: Die Kanzlerin reist in DEUTSCHE Katastrophengebiete. Jetzt haben wir den Salat! Pardon, das Hochwasser - und alle heulen. Als hätte man es nicht wissen können... Doch wie üblich hat man die Augen verschlossen, den Kopf in den Ufersand von 2002 gesteckt und gehofft, dass die Natur nicht wieder "zurückschlagt". Obwohl deren Schützer schon seit langem davor warnen, Bäche und Flüsse nicht einzuzwängen und die Erde nicht zuzupflastern.
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Führung im historischen Wasserkraftwerk (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen - Welt] Früher zeigte man Stadtkindern, die nicht wussten, dass Milch nicht aus der Tüte kommt, hübsche Bildchen von Kühen auf der Weide. Das ist in den Zeiten von Massentierhaltung und Gentechnikdiskussionen Schnee von gestern. Heutzutage klärt man die unwissende Bevölkerung damit auf, dass man ihnen Bäche zeigt, die in Kläranlagen entspringen. Und denken wir gemeinsam darüber nach, was wir als sauberes Wasser bezeichnen, kommen wir unweigerlich ins Grübeln.
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Kommentar von Brigitta Möllermann (bm) HESSENMAGAZIN.de - 1. Juli 2012
[Hessen] Normalerweise nicke ich vieles mit ab, was die Stiftung Warentest prüft und hin und wieder auch anprangert. Nun aber - beim Heft 07 / 2012 - widerspreche den Machern des Berichtes zum Thema Wasser. Es stimmt zwar, dass Trinkwasser bequemer und günstiger aus dem Wasserhahn kommt als in Flaschen aus dem Getränkemarkt. Doch letzteres ist in der Qualität NICHT schlechter!
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[Hessen - Welt] „Wasser ist das Lebensmittel Nummer Eins. Deshalb kann es Nahrungssicherheit nur mit einem gesicherten Zugang zu sauberem Wasser geben“, sagte der BUND-Wasserexperte Winfried Lücking zum Motto des diesjährigen UN-Weltwassertages „Wasser und Nahrungssicherheit“ am 22. März. Vor allem in den Ballungszentren steige der Bedarf an Nahrungsmitteln, Wasser und Energie weiter stark an.
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Das Thema Wasser mit seinen Querbezügen muss stärker ins Bewusstsein gerückt werden
[Hessen - Welt] Seit Juli 2010 gibt es ein Menschenrecht auf sauberes Wasser – die praktische Umsetzung hinkt weit hinterher: Nach wie vor hat weltweit knapp eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Nun leistet das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ mit einer umfangreichen Expertise (Experten-Gutachten) in der interdisziplinären (fachübergreifenden) Wasserforschung einen wichtigen Beitrag für ein nachhaltiges Management von Wasserressourcen (Mittel, Hilfsquellen, Reserven). Die 2011er Spezialausgabe des UFZ-Newsletters ist dazu unter dem Titel "In Sachen Wasser" erschienen.
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[Main-Kinzig-Kreis] Der Schutz der Gewässer als Lebensraum für Pflanzen und Tiere und als Trinkwasserressource ist ein wichtiges Thema der Umweltpolitik. Mit der Wasserrahmenrichtlinie haben sich alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union verpflichtet, dem natürlichen Zustand hinsichtlich des ökologischen und chemischen Zustands der Oberflächengewässer sowie des chemischen und mengenmäßigen Zustands des Grundwassers möglichst nahe zu kommen.
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