Stausee bei Schotten im Vogelsberg: Niddatalsperre am 15. Dezember um die Mittagszeit (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen und Drumherum] Nebel, tief hängende Wolken, nicht enden wollendes Nass von oben und fast null Sonnenschein bestimmen jetzt unsere Tage Mitte Dezember. Niemand spricht mehr von Trockenheit, denn jeder Vorgartenrasen steht inzwischen unter Wasser. Spaziergänge im Wald enden im Schlamm, und das Auto zu waschen ist sinnlos geworden.
FAZIT: Beim Bodenfeuchteviewer des Deutschen Wetterdienstes ist schon vieles blau... wenigstens oberflächlich.
Auf dieser Karte <-KLICK bewegen Sie rechts den Schieberegler, um herauszufinden, ob die "Bodenfeuchte unter Gras" in der Tiefe von z. B. 190 bis 200 cm schon angekommen ist. Dunkelblau ist übrigens nicht so gut wie GRÜN. Die verschiedenen Farben stehen für die Versorgung der Pflanzen mit Wasser: "Vom extremem Trockenstress bis zur Überversorgung mit Sauerstoffmangel".
Gut zu wissen (Zitat DWD)
Der DWD berechnet täglich die Bodenfeuchte für verschiedene Kulturen und Böden. Da die Messung der Bodenfeuchte sehr aufwendig und fehlerbehaftet ist, werden mittlerweile die Daten nicht mehr gemessen, sondern berechnet. ... Die Bodenfeuchte wird angegeben in Prozent nutzbarer Feldkapazität (% nFK).
Quelle Zusammenstellung: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de