[Deutschland] Wann haben Sie das letzte Mal Zeitung gelesen? Nein, wir meinen nicht: das wöchentliche Blättchen durchgeblättert wegen der vielen Sonderangebote. Das verfügt nämlich nicht wirklich über eine Redaktion im klassischen Sinn. Man "setzt" für seine Ausgabe lediglich Anzeigen auf die Seiten und platziert zugesendete Veranstaltungen mit (red) dazwischen. Mehr braucht (will?) der/die Leser/in nicht. Korrektes Deutsch ist dabei nicht vonnöten :-)
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[WWW] Es gibt Leute, die glauben, von einem KI-Bot (Künstliche Intelligenz Roboter) könnte man die tollsten Texte der Welt verfassen lassen. Einer von ihnen ist im künstlerischen Bereich tätig und lässt sich seine Förderanträge von so einem Computerprogramm schreiben. Er empfiehlt die Methode hochbegeistert und ständig jedem - ohne zu realisieren, welch geistiger Müll dabei herauskommt. Den Spammern geht es wohl ebenso
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Printmagazine im Handel (c) Rüdiger Müller, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 - KLICK
[Welt] Niemand kann alles wissen. Das wird klar, wenn man sich nur die Anzahl unterschiedlicher Zeitschriften anschaut, die herausgegeben werden und im Kiosk bzw. Supermarktregal auf geneigte Leser warten. Da kann man sich informieren über Autos, Häuser, Mode, Psychologie, Geldanlagen, Sport, Hobbys und vieles mehr. Wer das - oder Informationsquellen im Internet - nutzt, erweitert sein Wissen. Doch oft ist es lediglich eine Ansammlung von Fakten, die nicht unbedingt Rückschlüsse auf Zusammenhänge erbringen. Dazu braucht es nämlich Erkenntnisse :-)
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Ausgeliehen vom https://verwaltungsportal.hessen.de: Künstliche Intelligenz auf der Seite www.vogelsbergkreis.de (c) Screenshot
[Digitale Welt] Alle haben zurzeit Angst davor, dass die KI / Künstliche Intelligenz uns ausbooten könnte. Hier haben wir ein Beispiel, wie es nicht passiert :-)))
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[Welt] Nein? Wir auch noch nicht ganz genau, denn wir haben alles eben erst durch Zufall entdeckt Doch es ist eine hochspannende Sache, sozusagen eine Tsunami-Welle mit Open Source Projekten und oft weiterverwendbaren Creative-Commons-Lizenzen. Dahinter stehen in der Regel Vereine, ehrenamtlich betrieben und meistens spendenfinanziert. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich selbst an die Öffentlichkeit kämpfen müssen. Wir helfen dabei mal... denn wir lieben das ANDERE - abseits vom Mainstream, das so gut wie nie in den 20-Uhr-Nachrichten erscheint.
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[Pressemeldungen] Das Thema ist bei uns nicht neu, muss aber erneut beleuchtet werden. Und zwar unter dem Aspekt "Bullet Journal" - die trendige Methode für ADSler :-) In diesem Fall hier ist wohl - wie man sehen kann- ein gegenteiliger Charakter am Werk gewesen. Das Geschriebene wurde in Fasson (Form, Gestalt) gebracht, also formatiert - as usual in WORD. Man hätte den Text viel einfacher auch in der E-Mail lassen können. Das allerdings ohne die wunderbare Befriedigung, ein feste Ordnung geschaffen zu haben...
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[Hier und jetzt] Unter "Presse" versteht der Durchschnittmensch Zeitungen, Zeitschriften und vielleicht Radio und das Fernsehen. Oder vielleicht nur das, was dort erscheint, wie manche Vereine, die ihren Presse-Spiegel so nennen. Ok, alles bekannt... Zum ersten herzhaften Lachen des Tages hat uns heute unsere Recherche gebracht, als wir nach Trendthemen im Journalismus geforscht haben.
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[Kommunikation] ... kann man einen Lappen, damit er nicht mehr tropft. SICH richtig ausdrücken ist ebenfalls notwendig, um von seinem Gegenüber verstanden zu werden. Doch es wird wohl immer "egaler", was man so daherschwätzt oder -schreibt. Unser heutiges Beispiel lautet "schönerweise", das vom Radiomoderator Koschwitz offiziell in seiner Sendung am Morgen verwendet wurde.
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[Deutsche Sprache] Sorry, wenn ich über die Formulierungen in dieser Pressemeldung lache... Das muss man sich einfach nur mal bildlich vorstellen, dann haut's einen vom Hocker :-))))
Und es geht sogar noch weiter im Text: "Während Ziegen die Flächen von Gestrüpp und Gehölzen befreien, führt der selektive Fraß der Schafe dazu, dass einzigartige Pflanzengesellschaften entstehen."
Aha, ein Happs vom Schaf und schon sprießt eine Pflanzengesellschaft - und die auch noch einzigartig - so wie nirgends sonst?
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Zum Thema: Pressemeldungen
[Medienwelt] Ha, haben Sie jetzt nicht verstanden? Tja, ist auch schwer, denn auseinandergenommen ergibt diese Wortzusammenstellung nicht wirklich Sinn :-) Genauso wenig eingängig sind die umweltfreundlichen Beschaffungsvorschriften zwecks Vermeidung klimaschädlicher Einweg-Produkte in Behörden der Bundesländer. Was eigentlich nichts anderes heißen soll, als dass per Negativliste der Einkauf bestimmter Einweg-Produkte dort untersagt wird, z. B. Plastikflaschen, Getränkedosen, Wegwerfgeschirr und -besteck sowie Kaffeekapseln... So what!
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[Welt der Sprache] Fügen Sie zu Ihrem Wortschatz das englische Wort "Pooch" (sprich: puuhtsch) hinzu. Damit können Sie Ihren Hund bezeichnen, wenn er brav vom Löffelchen frisst - ein süßer Köter eben. Das ist Umgangssprache. Sagen Sie jedoch "He / she screws the pooch" ist das Slang (die "niedere" Form der Umgangssprache) und heißt: "Er / sie versaut es", also macht einen schweren Fehler, ruiniert etwas oder bringt es zum Scheitern. Warum dazu das Hündchen geschraubt (to srcew) werden muss, bleibt dabei ein spezielles Rätsel der Sprache :-)
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[Moderne Welt] Eigentlich sollte man / frau meinen, wer Texte für die Öffentlichkeit verfasst, möchte verstanden werden. Doch immer öfter kommt beim Empfänger nur ein undeutliches Rauschen im Kopf an. Das tut beim Lesen genauso weh, wie das scheppernde Klappern im Ohr beim Telefonat, wenn unsere Gespächspartnerin nebenbei die Spülmaschine ausräumt. Nach einem angewiderten Kopfschütteln wird uns bewusst, das Problem ist auf keinen Fall unser Hörvermögen oder der Verstand. Denn der ist jahrelang profimäßig geschult worden durch das tägliche Lesen von rund 100 Mails. Was also ist der Anlass für das unklare Kauderwelsch? Man fragt sich zudem, worum geht es eigentlich und was soll uns denn überhaupt vermittelt werden?
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[Deutschland] Fangen wir ganz klein bzw. von "hinten" an: Eine Muse ist in der Mythologie eine von neun Schutzgöttinnen der Künste... oder vielleicht auch mal eine nette Frau, die dem Schriftsteller / Maler leise und wortlos Tee und Wurstbrot neben die Schreibmaschine / Staffelei stellt, damit er ungestört weiterarbeiten kann. Klar, dass Musen direkt vom Olymp stammen und die Menschen zu Poesie, Geschichte(n), Liebe, Musik, Schauspiel, Meditation, Tanz, Komödie, Schönheit... inspirieren können :-).
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[Deutsche Sprache] Wohnungsdeckung, Rezeption und Kalamität waren heute Wörter, bei denen das redaktionelle Gehirnlämpchen nicht aufleuchtete. Also wurde das Internet bemüht, das ja alles zu wissen hat :-). Doch bereits bei "Wohnungsdeckung" versagten Google und Co. Ausgeworfen wurde z. B. vom DWDS, dem "deutschen Wortschatz von 1600 bis heute" stattdessen: Wohnungselend – Schreibung, Definition, Bedeutung, Beispiele | DWDS. Es fehlt: wohnungsdeckung |. Auch interessant, erklärt uns aber nicht das eigentliche Wort. Sogar der Duden, die Bibel unserer Sprache, wusste nichts dazu.
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Schlagwort, Stichwort, Suchwort ... seltene Wörter und möglichst nie gebrauchte
[Sprache & Verstand] Wir benutzen unsere Sprache intuitiv und in der Regel mit einem uns geläufigen Wortschatz. Deneben sind wir noch "Auswahl-Vokabulare" gewohnt - zum Beispiel in den Nachrichten oder in amtlichen Schriftstücken. Letztere werden zwar nicht immer von uns verstanden, aber irgendwie hingenommen. Andererseits werden auch viele Wörter ganz bewusst vermieden - zum Beispiel in Immobilienanzeigen: Renovierungsbedürftig, doch nie "baufällig" :-)
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[Deutsche Sprache] Es hört sich beeindruckend sachlich-fachlich an, wenn irgendwo das Wort "Strukturdaten" fällt. Doch, was bedeutet es? Sucht man bei Google danach, werden hauptsächlich Infos zu "Datenstruktur" geliefert. Das hilft jedoch nicht. Denn, dass Daten eine Struktur haben (müssen), wissen wir, seit der Erstellung unserer ersten Excel-Tabelle... Leider bringt uns das Bemühen von Online-Wörterbüchern an dieser Stelle auch nicht weiter.
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[Weite Welt] Wer sich Neuigkeiten nur per Handynews, Twitter, Fernsehen oder Browservorauswahl präsentieren lässt, könnte glauben, immer bestens informiert zu sein. Doch eine riesige Menge Nachrichten schafft es gar nicht bis an die vorderste Front. Sie wird nicht sichtbar, weil die meisten großen Medien gar keinen Wert auf Tatsachen mit Nischencharakter legen. Alles muss bei denen unbedingt die breite Öffentlichkeit interessieren... und dadurch hoffentlich bitteschön viele Besucher- bzw. Zuschauerzahlen generieren. Wir bei HESSENMAGAZIN.de sehen das anders - diesmal ausnahmsweise ohne (Symbol-)Bilder.
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[Hessen] Wer aus einem Bürgerbüro bzw. der Stadtverwaltung Meldungen an die Presse schickt, meint es oft zu gut. Da wird in die Mail reingepackt, was in der 15. Kalenderwoche so auf dem Schreibtisch herumliegt und vielleicht-möglicherweise die Welt interessieren könnte. Von einer Amtseinführung bis hin zu irgendwelchen Öffnungszeiten wird alles noch zusätzlich mit Fotos bestückt, so dass sich eine beachtlich umfangreiche E-Post ergibt. Die Au-weh-Klagen der Empfänger werden abgewiegelt mit dem Argument, dass man doch nicht alles vorsortieren könne.
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[Geschäftswelt] Mobiles Internet ist anscheinend noch nicht überall gut bekannt. Es versteckt sich hinter verschiedenen Bezeichnungen - Hotspot zum Beispiel, was aber so allerlei bedeuten kann. U. a. ist das ein "heißer Ort", an dem man sich kostenlos ins Funknetz einwählen kann. Oder es bezeichnet einen geologischen "Brennpunkt" im wahrsten Sinne des Wortes. Wie dem auch sei: Die Telekom nennt ihre Speedbox mit mobilem WLAN-Router so. Und damit begann das Problem.
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Wir hatten Zeit, die haben wir uns genommen, abgezwackt vom nicht stattgefundenen Weihnachtsshopping. Und dabei passierte es, dass wir Nachrichten hörten beim Aufräumen, Kochen oder auch mal auf der Couch rumliegen. So erfuhren wir ganz nebenbei, wie schlecht wir Deutschen teilweise mit unserer Sprache umgehen. Eigentlich ist das zum Heulen und ganz schön blöd, wenn erwachsene Natives nicht einmal mehr merken, was sie da manchmal rauslassen...
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[Presse] Gestern bekamen wir die Meldung, dass die vierte Ausgabe der Zeitschrift "Du und das Tier" des Deutschen Tierschutzbundes dies und das interessante Allerlei enthält. ABER es war kein Hinweis dabei, wo bzw. wie man das Blatt bekommt. Heute erreicht uns die Meldung, dass eine historische Treppe in Gelnhausen auf 110 Metern mit 91 Stufen wieder zugänglich gemacht wird. Sie führt von der Kaiserpfalz zum Stadtgarten. DOCH wo bitte findet man die als Ortsfremder? In Zeiten der Überregionalität durch das weltumspannende Internet mit seinen Onlinemagazinen sind solche Informationen nicht wirklich interessant für Uneingeweihte. Nur Einheimische haben eventuell eine Ahnung, worum es geht...
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[Welt] Sicher, denn es ist eine Art kulturelles "Handwerk" wie Basteln oder Stricken - aber nur, wenn es um das Erschaffen von etwas Neuem geht. "Reparieren" müssen lediglich Redakteure, die zu viel überflüssiges Geschwafel aus Pressemeldungen in ihrer Zeitung oder auf ihrer Internetseite verhindern wollen (nennt man redigieren :-). Oft fällt im Zusammenhang mit dem Schreiben das Wort Talent, sprich Begabung. Wir würden eher sagen: Man muss als Grundlage erstmal Lust haben, etwas erzählen zu wollen - was aber bitteschön keineswegs mit dem Drang verwechselt werden sollte, anderen Leuten Informationen aufzuzwingen!
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Naja, ob die Luft auch satt macht - vor allem, wenn das Essen ganz allein herumliegt?
[Armes Deutschland] Ein Morgen voll mit schlechtem Deutsch plagt uns in der Redaktion heute. Und deswegen muss das jetzt mal gesagt werden: Leute, achtet doch bitte auch auf die Logik, wenn ihr etwas aufschreibt! Klar wissen wir, was gemeint ist: Frühstücken in frischer Bergluft in einem Gasthaus in Alleinlage. Das könnte man doch aber auch genau so schreiben und anderen Leuten nicht zumuten, Sprachrätsel zu lösen!
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Hundefutterwerbung - Plakat am Straßenrand (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hier und heute] Sympathieträger Snoopy (wer kennt ihn noch?) kocht Hundenahrung (nicht Futter ;-) für unseren besten (oh...) Freund. Mal abgesehen davon, dass beste Freunde meistens eher ohne Fell auf zwei Beinen daherkommen, nennt man Essen für Menschen nicht Futter sondern Nahrung... Und nun also auch für den Hund. So what.
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[Hessen] Vielleicht wissen Sie es: HESSENMAGAZIN.de ist bei Google als News-Seite gelistet. (Das haben wir unserer eifrigen Arbeit, eigene, selbst verfasste Neuiglkeiten zu veröffentlichen, zu verdanken :-) Deswegen bekommen wir hin und wieder Suchausdrücke gemeldet, die uns zum Schmunzeln bringen. Diesmal war es der "'erlebnispfad martin kinzig", den jemand über das Internet zu finden hoffte.
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[Deutschland] Über die "Kunst der Rede" laberrhabarbern Wikipedias Autoren unglaubliche 18 Seiten lang. Die Kernaussage über die Rhetorik findet man allerdings schon im ersten Absatz: "Die Aufgabe der Rede ist es, den Zuhörer von einer Aussage zu überzeugen oder zu einer bestimmten Handlung zu bewegen." Tja, genau solche Versuche starten wir jeden Tag - nicht nur offiziell in den Medien, sondern auch zu Hause in der Familie, in der Schule und am Arbeitsplatz.
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[Rodenbach / Main-Kinzig-Kreis] Der Vorstand des Angelvereins hat ein Schild am Beinholzsee aufgestellt. Darauf dankt und bittet man, ist aber "des Deutschen nicht wirklich mächtig" und verwendet statt des holperigen Genitivs lieber den Dativ: "Während dem Angelbetrieb..." Das hat jemanden, der wohl mit einem (schwarzen - nicht roten!) Permanentmarker in der Tasche vorbeikam, gereizt, den Text handschriftlich zu verbessern und ein entsetztes "Kerlchengesicht" daneben zu malen.
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01 - Knoten im Kopf
[Hessenwelt] Fangen wir hinten an: Times ist ein Schrifttyp. Den gibt es in der Stärke Fett oder auch mager (also nicht fett). Schriftsetzer und andere Eingeweihte kennen diese Schrift, in der früher in Zeitungen üblicherweise manche Überschriften gedruckt waren. Jetzt aber bezeichnet "Times mager" eine Kolumne im Feuilleton der Frankfurter Rundschau. Muss man nicht lesen, kann man aber mal: "Es ist eine Windhose! – Hui". Für diesen Beitrag mit der Überschrift "Minitornado" hat der Redakteur Thomas Stillbauer 385 Wörter aneinandergereiht. Gefunden wurde das Ganze von Google bei der Suche nach VOGELSBERG.
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[Internetwelt] Gesprochen wird MOOC "Muuhk" und bedeutet Massive Open Online Course, ist also ein frei zugänglicher und für alle offener Kurs, an dem man über das Internet online teilnimmt. Vielleicht ist das nicht ganz so unterhaltsam wie Online Gaming, aber sicher wirksam - sofern man den richtigen Kurs findet.
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[Deutschland] Einkaufen, kochen und essen – zu diesen Themen gibt es ab sofort einen eigenen Bereich beim Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Geboten werden dort Informationen zur täglichen Ernährung in verständlichem Deutsch. Die Texte haben eine klare Struktur und kurze Sätze ohne viele Fremdwörter und Fachbegriffe. So können sich geübte und ungeübte Leser gleichermaßen schnell und unkompliziert über Ernährungsthemen informieren.
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[Ländliches] Draußen in der Natur kommt man beim Spazierengehen oft an Kuriosem vorbei (guckstu <-KLICK). Diesmal wunderte man sich: Gibt es hier eine neue Bienensorte, die Stechgefahr Bienen? Das Sprachverständlis quietschte beim Lesen der drei Worte plus der Verzierung mit zwei Ausrufezeichen.
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Literatur oder banaler Lesestoff samt Werbeeinlagen (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Jeder, der auf sich hält, gibt eine Zeitschrift heraus: ein gedrucktes Sprachrohr für alle am Thema Interessierten. Prima, bestens. Doch ein Zuviel des Guten verursacht Unbehagen, wie man weiß. Und wenn es zusätzlich auch noch unerwünscht bzw. nie bestellt im Briefkasten landet, erinnert es einen an das "Stopfen" von Gänsen, die vor dem Schlachten noch reichlich Futter zu sich nehmen müssen. Diese "Zwangsernährung" ist übrigens inzwischen verboten!
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Das Wort hat keine alternative Bedeutung - Hardcopy (c) OpenThesaurus.de
[Deutschland] Wer sich nicht um das Fußballgeschehen kümmert (Banause ;-), hat das Wort "ersatzgeschwächt" vielleicht noch nie gehört oder gelesen. Es bedeutet laut Duden: "durch den Einsatz von Ersatzspielern in der Spielstärke beeinträchtigt".
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[Geschäftswelt] Moderne Unternehmer beginnen heute oft als "Start Up". Wenn man das übersetzt, kommt "aufspringen, beginnen, Inbetriebnahme" etc. heraus - je nachdem, welchen Übersetzer man verwendet. Letztendlich bedeutet es im Zusammenhang mit einem Unternehmen "Existenzgründung". Fast schon ist es in jener Welt zudem die Regel, neue und möglichst zusammengesetzte Wortschöpfungen für sein tägliches Allerlei zu verwenden.
Beispiele gefällig? Retreats,Teambuilding, Incentive, c2c (cradle to cradle), e4f (entrepreneurs for future)... Due Diligence oder Technical Due Diligence (TDD), Personal Carbon Trading (PCT), digitale Targets, Reviews, Recruiting, CEO, Human Resource Management (HRM), Workforce Management, Boost, branded content, Offsite Location ... usw.
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[HESSENMAGAZIN.de] Neulich bekamen wir eine Nachricht zwecks Veröffentlichung gesendet. Ungesehen - bzw. ungelesen kommt selbstverständilch nichts auf unsere Seite. Schon gar nicht von uns unbekannten Versendern. Also wird recherchiert, falls sich das Thema einigermaßen interessant darstellt.
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[Deutsch] Manchmal steht etwas auf dem Kopf, ist unlogisch oder nicht verständlich. Das ist oft der Grund, warum wir unsere Denkmaschine und jegliche Motivation abschalten. Auf diese Weise bekommen wir leider nicht mit, was man uns mitteilen möchte.
Pressemeldung vom 05. September 2019
dena schlägt neue Regeln für netzdienlichen Einsatz von Flexibilitäten vor
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) schlägt zehn regulatorische Maßnahmen vor, um die Stromnetze kurzfristig zu entlasten. Die Empfehlungen, die im Rahmen der Initiative für Netzflexibilität erarbeitet wurden, zielen zum Beispiel darauf ab, Flexibilitätstechnologien wie Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen in der Niederspannungsebene so einzu-setzen, dass sie für den Netzbetrieb einen Nutzen bringen.
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Aua: So ein Dokument nennt sich Pressebericht? Hardcopy (c) HESSENMAGAZIN.de
[Kleines dunkles Hessen] Wenn jemand nicht Fahrrad fahren kann, sieht man das. Auch wenn jemand nicht schwimmen kann, ist das schnell zu merken = er geht unter. Aber, wenn einer / eine keine korrekten Berichte als Meldungen an die Medien verfassen kann, naja, dann schreibt er / sie halt einfach einen Roman.
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[Um Himmelswillen] Man stelle sich das mal bildlich vor, was der Hessische Rundfunk in seiner Morgenshow schreibt: "Das Wetter lädt nur bedingt zum Freibad-Besuch ein. Sonne und Wolken geben sich heute die Klinke in die Hand. Im Süden und Osten des Landes drohen am Nachmittag zudem Schauer." (Zitat) Verstehen wir richtig: Schauer DROHEN (machen also "BUH") und die Sonne flitzt abwechselnd mit Wolken durch eine imaginäre Tür, deren Klinke von beiden dabei ständig mit (welchen Händen bitteschön?) niedergedrückt wird...?
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[Deutschland] Unsere deutsche Alltagssprache umfasst jene Wörter, die wir täglich benutzen, im Fernsehen und Radio hören oder in der Zeitung lesen. Früher zählte man noch Bücher hinzu, heute spielt das Internet eine große Rolle. Und genau das ist die Crux (= das Kreuz ~ Leid, schwierige Aufgabe, Problem ;-). Unsere "Kurzsprache" für SMS, Twitter, WhatsApp und ähnliches muss schnell verständlich, aber nicht unbedingt korrekt sein. Wer will denn schon nachdenken über "Garant, Genre, fundamental, Konjunktiv, Legende, Reflexiv, Rentabilität"... oder solcherlei.
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[Deutschland] Der Emons Verlag aus Köln hat 2008 den gedruckten Reiseführer neu erfunden. Der Standardtitel lautet "111 Orte, die man gesehen haben muss". Inzwischen sind nach diesem Strickmuster nach und nach 254 Bücher erschienen. Wer sich also auf die Socken macht, alles aufzusuchen, das da empfohlen wurde, hat Jahre lang zu tun.
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[Hessen - Deutsch] Wir lernen das Sprechen schon als Baby beim Zuhören. Als Heranwachsende/r übernehmen wir die Art zu sprechen von unserer Clique und später von der Gesellschaftsschicht, in der wir uns bewegen. Weil wir jedoch alle fernsehen und dazu oft YouTube nutzen und überall dort immer mehr Privatleute* zu Wort kommen, schleifen sich individuelle Besonderheiten unserer Sprache mit der Zeit ab. Auf diese Weise ist in letzter Zeit die wunderliche Angewohnheit aufgekommen, Umstandswörter zu verdoppeln und zu verdreifachen.
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Das Redaktionsteam von HESSENMAGAZIN: Leo und seine Chefin (c) HESSENMAGAZIN.de
[Wetterau] Zum wiederholten Mal hat der Energieversorger OVAG (Oberhessische Energie AG) ein Buch herausgebracht, für das Menschen aus der Region ihre Geschichten notiert und zur Veröffentlichung hergegeben haben. Der Pressesprecher des Unternehmens, der hin und wieder auch selbst etwas verfasst, hat auf diese Weise anscheinend eine Goldader entdeckt. Die zig Autoren des Buches bekommen nämlich - as usual - kein Honorar, sondern als Lohn und Dankeschön lediglich eins der fertigen Buchexemplare.
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[Pressemeldung] Die von der Deutschen Energie-Agentur (dena) koordinierte Biogaspartnerschaft plädiert für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Biomethan im Wärmemarkt.
So sollten zum Beispiel im geplanten Gebäudeenergiegesetz der Bundesregierung der Primärenergiefaktor für Biomethan gesenkt und die effiziente Nutzung von erneuerbaren Gasen in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen gefördert werden. Darüber hinaus sei es sinnvoll, Emissionsgrenzwerte für Fernwärme einzuführen. Das geht aus einer Analyse hervor, die die dena am Dienstag auf der 11. Biogaspartner-Jahreskonferenz in Berlin vorgestellt hat.
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[Hessen - Welt] Professor Harald Lesch, Physiker, Astronom, Naturphilosoph und Autor ist eine Ausnahmeerscheinung: ein Forscher, dem es richtig Spaß macht, über seine Arbeit zu sprechen - "und zwar auf Deutsch und ohne Fachausdrücke", wie er selbst sagt. Tja, und bei vielem, was er uns voträgt, bekommen wir unwillkürlich Gänsehaut - sofern wir ihm zuhören und seine Sendungen aufmerksam verfolgen.
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[Deutschland] Als Kind lernt man seine Muttersprache ganz selbstverständlich / automatisch zu Hause von Eltern, Geschwistern und Freunden. Hierzulande wäre das Deutsch. In der Schule kommt dann zum Sprechen das (richtige) Schreiben hinzu. Später folgt die Theorie: die Grammatikregeln. Das ist uns allen vertraut. Man denkt, das war's, nun beherrschen wir unsere eigene Sprache. Was uns aber später draußen in der realen Welt passiert, darauf hat man uns nicht wirklich vorbereitet. Die Rede ist vom Wortschatz.
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[Hessen - Deutschland] Früher sagte man "Papier ist geduldig" und meinte, dass darauf so allerlei - auch Blödsinniges - geschrieben werden kann. Heute sind es die Mails, die "geduldig" sind. Ganz neu jedoch ist die Idee, seine Pressemeldung gleich in den Betreff hineinzuschreiben. Auf diese Weise MUSS der Empfänger - die Redaktion - es ja lesen!
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Kommunikationsversuch per 'Schilderbaum' (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen - Deutschland] Moderne Menschen nutzen täglich mehrere Kanäle, um zu kommunizieren. Sie schreiben und empfangen Mails per Computer sowie Kurznachrichten auf dem Handy. Daneben lesen, hören und sehen sie Nachrichten u. a. in den sozialen Medien (facebook etc.), lassen sich von YouTube-Videos unterhalten, führen zusätzlich Gespräche live mit echten Menschen per Telefon oder face to face. Zudem konsumieren sie Fernsehsendungen und Filme nach Lust und Laune.
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[Hessens Pressewelt] Manchen Menschen macht es Spaß, von sich zu erzählen. Dann schreiben sie auf, was ihnen wichtig erscheint. Leider wird oft dabei vergessen zu fragen, ob die Story für andere interessant oder wenigstens von Belang ist. Nicht jeder hält sich an diese "goldene Regel": Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.
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[Hessen - Welt] Es gab eine Zeit, da glaubte man, die nächste Sintflut (eine sagenhafte von Gott veranlasste Flutkatastrophe zur Vernichtung der Menschen...) würde nicht mit Wasser sondern mit Papier stattfinden. Alles wurde in Worte gefasst, mit mehreren Durchschlägen gedruckt oder kopiert und dann abheftet. Heute muss man allerdings befürchten, in einem Meer von Worten unterzugehen - "zugequatscht" zu werden. Dabei gibt weniger etwas "auf die Ohren" als ständig zu lesen: Alle paar Minuten auf dem Smartphone oder in Internetblogs, bei Facebook, in Meldungen an die Presse sowie auf vielen Homepages in oft endlosen Geschichten "Über uns".
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[Kleine Hessen-Welt] In der Redaktion von HESSENMAGAZIN.de breitet sich manchmal Müdigkeitkeit aus. Wenn die Tage lang sind, die Luft vor Hitze in der Stadt vibriert oder wenn wir Unverständliches ins Postfach gelegt bekommen. Frei nach dem Motto "Vogel friß oder stirb", muss frau beim dritten Absatz des elektronischen Briefes spätestens entscheiden, das Weiterlesen zu lassen oder den Rest des Tages miit einem Knoten im Gehirn herum zu laufen.
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[Hessen] Mit einem Online-Magazin gegen Facebook anzutreten ist nicht ganz einfach. Ohne internetmäßig sinnfrei zu "bloggen", wie einem der Schnabel gewachsen ist, muss man sich als Herausgeberin (von HESSENMAGAZIN.de ;-) einiges einfallen lassen, um wirklich gelesen zu werden. Interessant muss es sein, und es soll auch einen Bezug zu unseren Besuchern haben. Also zapfen wir unter anderem sogar Pressestellen von Städten und Gemeinden sowie verschiedene Ministerien an.
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Hinweisschild an einem Parkplatz an der Hohen Straße (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Vielleicht hat man sich bei der Auswahl der Beschriftung nicht die richtigen Gedanken gemacht oder man wollte den Besuchern der Hohen Straße mit Humor begegnen... Auf alle Fälle ist es eine echt lustige Vorstellung, sein Auto mal senkrecht abzustellen ;-)
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um diejenigen zu verstehen, die uns mit verwirrenden Wortschöpfungen strafen: Der Nachrichtensprecher erzählt etwas von kalter Progression. Kalt, ok, es ist Winter. Progression kennt man. Das ist Fortschritt / Entwicklung / Steigerung. Aber wieso ist die kalt, wenn Frau Merkel deswegen heiß debattiert - und vergißt zu essen und sogar einen Schwächeanfall (am 8.12.2014) erleidet?
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[Hessen - Deutschland] Der Preis geht an die Moderatoren des Sat.1-Frühstückfernsehens. Am Mittwoch, den 3. Dezember 2014 fanden sie ein neues Wort. Sie wollten wissen, auf welchem Weihnachtsmarkt es am "adventlichsten" zugeht. Nebenbei haben sie noch den Star-Geiger David Garrett verkaspert und ihn genötigt, Kinderhausschuhe anzuziehen. Im Zuge seiner Promotiontour ließ er sich das sogar gefallen. (Was tut man nicht alles, um an der Berühmtheitsfront zu bleiben :-).
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[Deutschland] Nicht nur Gebrauchsanweisungen, die von chinesischen Ingenieuren übersetzt wurden, machen Lesenden Kopfzerbrechen. Auch Pressemitteilungen, die Redaktionen angedient werden, sind manchmal extrem schwer verdaulich. So hat es z. B. eine Weile gedauert, bis wir aus dem Wort "unterminieren" (schwächen, trüben, zu Fall bringen, demoralisieren) eine dem Duden unbekannte Wortschöpfung "un-terminieren" herausfiltern konnten.
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[Hessen-Deutschland] Eine Lobby, das wissen die meisten von uns, ist eine Art "Vorhalle". Demnach, so könnte man meinen, ist jemand, der sich in so einer Halle aufhält, ein Lobbyist. Wirklich falsch ist das nicht, denn im 19. Jahrhundert bezeichnete man in der englischen Sprache die Halle vor dem Parlament als Lobby. Wer also dort saß, konnte beim Zusammentreffen mit Parlamentariern möglicherweise gewisse Interessen besser "an den Mann bringen", als wenn er nur einen Brief geschrieben hätte.
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[Hessen - Welt] Doch, sie werden in Google gestellt und z. B. auf diese Weise in der HESSENMAGAZIN-Statistik erfasst. Weil manche anscheinend vermuten, dass das Internet heutzutage alles weiß, kann man dort also fragen: "was ist näher feldberg oder vogelsberg von frankfurt am main" und wird dann bei uns fündig :-)))
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[Hessen - Deutsch] Die Schaufensterscheibe eines Friseurladens in einer hessischen Kleinstadt musste für diesen Ausbruch von Logik herhalten. Da wird uns ja alles klar, äh, eigentlich nicht... oder?
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[Hessen] Umfragen haben ergeben, dass auf der Beliebtheitsskala der deutschen Mundarten Hessisch nicht wirklich weit oben auftaucht. Gern gehört werden das Norddeutsche genauso wie auch urtümliches Bayerisch. Und obwohl Langenscheidt längst dagegen an arbeitete und ein eigenes Wörterbuch für uns herausgab, Asterix erfolgreich in hessischen Dialekt übersetzt wurde und die Kultserie der Familie Hesselbach ewig und drei Tage im Hessenfernsehen lief, konnte sich unser Gebabbel noch nicht wirklich durchsetzen. Das soll sich nun ändern mit Babbelfisch 2.0, einem automatischen Liveübersetzer für hochdeutsche Internetseiten.
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[Hessen] Unsere Sprache wandelt sich. Bis vor einiger Zeit waren es die amerikanischen Besatzungssoldaten, die sie beeinflussten. In letzter Zeit sind es eher die bei uns im Land lebenden Türken. Neben der Unsicherheit, wie etwas genau geschrieben wird, entstehen auch immer wieder neue Wortschöpfungen, z. B.: "Denglisch". Das bedeutet, dass Teile einer Aussage dem Englischen entstammen, andere deutsch sind. Außer solchen Zusammensetzungen, bei denen man sich noch etwas denken kann, sind andere sind völlig unbekannt: "Apps" (gesprochen: Äpps) beispielsweise. Wer keine Ahnung hat, was das bedeutet, kann sich an die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) wenden.
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[Hessen - Deutschland] Sie sind des Formulierens mächtig, drücken sich "ech schön kul / col" aus - und zeigen sich dazu hemmungslos im Notieren ihrer "Lautschrift". Wir reden von deutschen Schulkindern. Das bereitet manchen Leuten richtig Sorgen. So auch Herrn Dr. h.c. mult. Hans Zehetmair, Staatsminister a. D., der als Vorsitzender des Rats für deutsche Rechtschreibung einen echten "Sprachverfall" unserer Jugend beklagt.
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[Hessen] Dieses selbst fabrizierte Schild klebt in einem Provinzstädtchen an der Mauer vor einem Fliesen-Geschäft. Der Inhaber scheint zornig darüber zu sein, dass seine Kundenparkplätze ständig von "Unbefugten" belegt werden :-)
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[Hessen - Welt] LOHAS ist ein modernes Kurzwort, das aus den Anfangsbuchstaben mehrerer englischer Worte zusammengesetzt ist: Lifestyles Of Health And Sustainability. Dieser Zungenbrecher bedeutet übersetzt: "Lebensstile für Gesundheit und Nachhaltigkeit" und soll heißen, dass man sich als Angehöriger dieser Bewegung mit seinem Konsumverhalten auf entsprechende Ziele einstellt.
HESSENMAGAZIN verrät, wie das gehen könnte.
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[Hessen - Welt] BIO kennen wir alle... irgendwie jedenfalls. Es hat wohl etwas zu tun mit ungespritzten Äpfeln und Blumenkohl, besser gefütterten Hühnern und so. Oder es ist so was wie Naturkost... Aber es gibt doch auch BIO-Wetter, BIO-Sprit, Bio-(Natur-)Urlaub und BIO-Diversität.
Verflixt! Wenn man das Wort BIO schon nicht eindeutig zuordnen kann, dann bleibt man auf jeden Fall bei der Kompliziertheit von Biodiversität auf der Strecke. Das bedeutet, man schaltet sein Gehirn ab.
Wir von HESSENMAGAZIN schalten es wieder an!
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Zukunft: Auf der Straße zum Sonnenuntergang (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen - Welt] Wenn wir solche Worte wie "globale Bildungsoffensive" oder Konzept für "nachhaltige Entwicklung" hören, klappen die meisten von uns die Ohren zu. Es ist genau wie früher in der Schule, wo wir im Unterricht mal wieder überhaupt nichts verstanden, weil wir ein paar Wochen krank waren. Es macht keinen Spaß, unwissend zu sein, deswegen reagieren wir in der Regel mit Desinteresse, sofern wir keine passenden Erklärungen bekommen.
HESSENMAGAZIN gibt Ihnen welche!
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[Hessen - Welt] Bis vor einigen Jahren dachte der gebildete Mensch, Bücher zu besitzen, wäre immens wichtig. Ein ausgewähltes Wissen aus aller Welt auf den Regalen in der eigenen Bibliothek wöchentlich abzustauben, hieß gleichzeitig, einen echten Schatz zu hüten. Das ist vorbei. Niemand muss mehr schwere Bücherkisten schleppen, um bei Gelegenheit nachlesen zu können, was die Großen und Weisen der Welt zu sagen hatten oder aufzuschreiben wussten. Bildung und Infos gibt es heute digital und vieles davon gratis.
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Wie uns Deutschen der Schnabel gewachsen ist
[Hessen - Deutschland] Insgesamt 53 Dialekte bzw. Mundarten hat Et Mikkel im Jahr 2007 auf einer Karte eingezeichnet und der Online-Enzyklopädie Wikipedia zur Verfügung gestellt. Großräumig gedacht sind dabei für die Zeit um 1990 die Niederlande und sogar südliche Bereiche, wie z. B. Teile Österreichs und der Schweiz gruppiert und mit einbezogen. Interessant, doch für Hessen hat man sich nicht viel Mühe gemacht. Alles ist gleich blau eingefärbt und von Heidelberg bis Kassel unter 39=Hessisch zusammengefasst. Wenn man bedenkt, wie viel die regionale Sprache über die Identität von Menschen aussagt, sollte man das nicht so einfach stehen lassen.
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[Fulda] Wenn kleine Kinder ihre ersten Worte sprechen, erfüllt das die Eltern mit Stolz. Auf ein anfangs noch unbeholfenes „Mama“ oder „Papa“ folgen bald kleine Sätze und später auch längere Erzählungen. Mit den ersten Worten, die die Kleinen sprechen, lernen sie, sich verbal auszudrücken. Der Spracherwerb selbst ist allerdings ein mehrjähriger Prozess, der lange vor dem ersten gesprochenen Wort beginnt und noch über Jahre andauert. Wenn Eltern sich über die Sprachentwicklung ihres Kindes unsicher sind, können sie sich an die Sprachheilbeauftragten des Landkreises Fulda wenden. Zusätzlich bietet der Arbeitskreis Sprachheilpädagogik gegenwärtig eine Vortragsreihe „Forum Sprache“ an, um Eltern über die Sprachentwicklung von Kindern zu informieren.
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[Hessen - Deutschland] Der Duden fällt der deutschsprachigen Gesellschaft in den Rücken. Kaum haben wir uns um die nicht mehr ganz neue - auf jeden Fall aber ungeliebte - Rechtschreibung irgendwie herumgedrückt, hat man ein neues Wörterbuch für Szenesprachen herausgebracht: Das Pendant im Internet dazu ist das "Szenesprachenwiki" - ein gemeinsames Unterfangen des Duden-Verlages und eines Hamburger Trendbüros.
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[Hessen - Deutschland] Zugegeben, unsere Sprache gehört nicht zu den ganz einfachen. Hieß es doch schon immer "Deutsche Sprache ist schwere Sprache", was hauptsächlich an der umständlichen Grammatik liegt, zu der vor einiger Zeit die Rechtschreibreform erhebliche Verwirrung hinzumengte. In letzter Zeit bemerkt man jedoch Neues in vielen Meldungen. Neben lustigen Vereinfachungen ("was guckstu...") und kontinuierlich schwindendem Wortschatz benutzt man immer mehr logische Neuschöpfungen, die früher eigentlich nur aus Spaß konstruiert wurden, wie z. B. dieser Klassiker: "Das haut dem Fass die Krone ins Gesicht." (Richtig lautet es: Das schlägt dem Fass den Boden aus. + Das setzt der Sache die Krone auf.)
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[Deutschland - Hessen] Seit 2010 wird von Berlin, aus einer Stadt voller Ideen, ein Internetportal betrieben, dem man seinen SMS-Verkehr der letzen Nacht anvertrauen kann. In Zeiten von Facebook, Twitter & Co. eine logische Sache. Und sie kann einem schadenfrohen Unbeteiligten Lachtränen in die Augen treiben!
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