Es muss nicht getrampt werden
[Hessen] Wenn der notwendige Treibstoff für das Auto immer teurer wird, denkt man zunehmend an das Bilden von Fahrgemeinschaften. Einerseits spart man Benzin oder Diesel und andererseits kann man sein Auto schonen bzw. sich durch ein paar Euros von den Mitfahrern kofinanzieren lassen.
Mehr als eine Million Hessen pendeln täglich innerhalb des Bundeslandes zu ihrer Arbeitsstelle, 65 Prozent von ihnen mit dem eigenen Auto, meistens nur mit einer Person besetzt.
Seit Oktober 2010 gibt es das Pendlerportal für Hessen: HIER <-KLICK. Es ermöglicht Berufs- und Alltagspendlern eine einfache Suche von Fahrgemeinschaften und eine schnelle Übersicht über vorhandene Mitfahrangebote mit direkten Kontaktmöglichkeiten - und das alles kostenlos. Die Vermittlung von Angeboten und Gesuchen erfolgt auch über die Landesgrenzen hinweg. Wenn nichts zu finden ist, erhalten die Nutzer alternativ Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln angezeigt.
ADAC-Mitfahrclub: Auch die Konkurrenz schläft nicht
Mobil mit der ADAC-App
Das ADAC-Pendlernetz stellt ebenfalls eine Möglichkeit zur Verfügung, Mitfahrgelegenheiten anzubieten oder zu buchen. Als App kann das Angebot kostenlos heruntergeladen werden: www.adac.de/services/pendlernetz/
Wer über kein Smartphone verfügt, kann das Angebot auf jedem internetfähigen PC nutzen: HIER <-KLICK.
On the Road
Zusätzlich ermöglicht www.blablacar.de täglich Mitfahrten und Busreisen in größere Städte - allerdings gebührenpflichtig.
Das auch noch zum Suchen: www.fahrtfinder.net
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de
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