Kleiner feiner Türspion - links: Blick hindurch (c) HESSENMAGAZIN.de
[Moderne Welt] Jeder verlangt nach unbedingter Digitalisierung. Das Dumme daran ist, ohne Strom funktioniert da nichts. UND: Man braucht einen Computer - auch, wenn er "nur" im Handy steckt und auf Akku läuft. Beipiel: Wir kaufen für teures Geld eine Minikamera, die diejenigen, die vor unserer Haustüre auftauchen und klingeln, aufs Handydisplay übertragen. Damit greift die "smarte" Einlasskontrolle u. U. in das Persönlichkeitsrecht des Besuchers ein. Wie gut, dass es noch die konventionelle Methode gibt, durch die Tür zu spionieren :-)
Ohne Strom, Aufzeichnung und Alexa-Geplapper, ist es unser gutes Recht zu kontrollieren, wer Zutritt zu unserer Wohnung haben möchte: Mit einem kleinen ca. 5 cm langen "Fernrohr" namens Türspion. Man kann ihn immer noch unter seinem ürsprünglichen Namen im Baumarkt für wenige Euro kaufen und notfalls auch selbst einbauen :-)
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de