[Welt] Zu Beginn der Sommerreisezeit und der hessischen Schulferien hat die Landestierschutzbeauftragte Madeleine Martin einen neuen Flyer veröffentlicht. Er gibt Hinweise, wie man als Tourist bzw. Touristin mit wenigen Verhaltensregeln auch in den Ferien viel Gutes tun kann. „In vielen Ländern werden touristische Angebote mit Tieren gemacht. Ob Elefanten-, Kamel- oder Eselreiten, Fotos mit Jungtieren von Affen und Raubkatzen oder auch Delfinschwimmen und Haitauchen – immer reizt das einzigartige Erlebnis, das besondere Urlaubsfoto oder der Post in den Social Media. Viele dieser tierischen Attraktionen gehen allerdings mit großem Tierleid oder einer erheblichen Störung der Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum einher“, so Martin in Wiesbaden.
Bitte geben Sie kein Geld für Erinnerungsfotos mit Tierbabys aus, gehen Sie nicht in Shows mit Delfinen und Walen, meiden Sie auch - mit Blick auf Ihre Gesundheit - Tiermärkte und lassen Sie Restaurants, die Haifischflossensuppe oder Froschschenkel anbieten, einfach links liegen.
Unterstützen Sie Angebote am Urlaubsort, die nachhaltigen Tourismus oder Biodiversität fördern
„Für die Beobachtung von Tieren in freier Wildbahn gilt: Werden die Tiere von weitem ohne Störung beobachtet und ihr Lebensraum respektvoll behandelt, dann können Sie die Zeit genießen. Als reisende Person hat man eine Verantwortung auch für die Tiere des Landes, das man bereist“, so die Landestierschutzbeauftragte abschließend.
Der Flyer „Tierschutz im Urlaub“ steht neben vielen anderen Materialien zzum Download parat: HIER <-KLICK
Quelle Text: Madeleine Martin, Landestierschutzbeauftragte - Umweltministerium Hessen