Outdoorausrüstung zum Wandern: Handschuhe, Socken etc. (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen und Drumherum] Wenn auf Socken R(echts) oder L(inks) vermerkt ist, könnte es ein Gag (Witz) sein - außer bei echten Wandersocken. Die haben nämlich eine bestimmte Passform. Und das mit guten Grund. Sie verrutschen nicht, passen sich mit der Länge an hohe Wanderschuhe an, haben keine dicke Naht und der lockere Bundrand schnürt das Blut im Bein nicht ab. Zusätzlich sind sie aus schnelltrocknender Wolle sowie etwas verstärkt an den neuralischen Scheuerstellen. Diesen Komfort bezahlt man allerdings beim Kauf mit. Deswegen wurde der Black Friday dafür genutzt, beim Outoorausrüster ausgiebig shoppen zu gehen ;-)
25 Prozent Nachlass gab es dort eine Woche lang. Bei rund 20 Euro pro Sockenpaar lohnt sich das. Das Stirnband und die Radhandschuhe mit Windshield wurden ebenfalls mit eingepackt... Sowie zwei dicke Mützen, durch die der Wind nicht ins Ohr pfeift, da sie in diesem Bereich entsprechend verstärkt sind.
Sockenladung in der Campingwaschmaschine (c) HESSENMAGAZIN.de
Trotz aller Sinnhaftig- und Zweckmäßigkeit: Das Zeug sollte vor dem ersten Tragen gewaschen werden. Genauso wie die Kaufhaus-Supermarkt-Klamotten könnten sie mit pickelmachender Imprägnierung belastet sein. Eine ganze Waschmaschinenladung ergibt es allerdings nicht. Also muss die kleine Campingwaschmaschine dafür herhalten, damit wir uns die teilweise geforderte Handwäsche ersparen. Der Vorteil in diesen Zeiten: Sie braucht wenig Strom = 120 bis 180 Watt :-)
Wer es noch puristischer und kleiner braucht, besorgt sich einen Scrubba Wash Bag <-GUCKEN :-)
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de