[Medienwelt] Oder anders gesagt: Hartnäckigkeit siegt am Ende... Diesem Motto folgen einerseits Spammer, andererseits aber auch größere Veranstalter, die uns ständig mit "Pressemeldungen" nerven, die eher in die Kategorie Werbung gehören. Wenn es nach denen geht, sollen wir Medien uns (kostenlos natürlich!) die Arbeit machen, ihre Texte / Bilder online zu stellen oder in unserer "Wochenendausgabe" zu veröffentlichen. Zarte Hinweise unsererseits, dass unsere Arbeit bezaht werden sollte, werden gekonnt ignoriert. Meistens bekommen wir nur als Antwort "kein Etat" auf unsere diesbezüglichen Mails... So what.
Was also passiert? Nach und nach werden wir aus deren Maillisten entfernt. Juchhu!
Das bedeutet aber auch, wir müssen nun wieder selbst vermehrt Texte schreiben und / oder uns interessante Stories zusammensuchen (nennt man recherchieren). Das Internet muss ja jeden Tag gefüllt werden :-))) Das ist vielleicht schwer für Menschen, die das Schreiben als Arbeit betrachten. Uns allerdings macht es Freude.
Geschichten zu erzählen ist uns ein Anliegen
Wir entdecken z. B. Zusammenhänge, spannen Bogen zwischen Ereignisse und finden auf diese Art manches heraus, das interessant zu wissen ist. Einigen mag das ja egal sein, uns ist es wichtig. Denken tut uns nicht weh. Und beim Hingucken entsteht die eine oder andere Story ganz von allein.
Herbst auf der Koppel - rechts im Bild: Das weiße Pferd liegt einfach so rum... (c) HESSENMAGAZIN.de
Im richtigen Moment hinhören oder hinschauen, ist die Kunst. Hätten wir hier lediglich das letzte Bild von den vier Pferden auf der Koppel gezeigt, wäre das ziemlich langweilig gewesen. Finden Sie nicht auch?
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de