[Deutschland] Unsere großen Naturschutzorgansiationen lassen in der Regel sofort von sich hören, wenn's irgendwo brennt, es knallt oder etwas absäuft. In den Presseboxen landen dann umgehend langatmige Stellungnahmen und Kommentare. Doch oft sind es die Leute von Greenpeace, die die "Sache" auf den Punkt bringen -> Beispiel zum Hochwasser im Westen am 14. Juli 2021: "Wegen eines solchen Katastrophen-Tags, beteuert Laschet in einem Interview, ändere man nicht seine Politik. Dann will niemand einen Tag erleben, der jemanden wie Laschet zum Umdenken bringt."
23. Juli 2021: "Die Flutkatastrophe, die in den vergangenen Tagen die unvorstellbare Zerstörungskraft der Klimakrise belegt hat, schwemmt auch die Argumente der Klimabremser weg. Todesopfer und Milliardenschäden zeigen den hohen Preis für unterlassenen Klimaschutz," schreibt Greenpeace in seiner Pressemeldung <-KLICK.
Auf einen Kühlturm des Braunkohlekraftwerks Neurath in Nordrhein-Westfalen projizieren sie zudem die Porträts von 31 Politiker:innen der SPD und Union plus die Worte: “Wir haben Klimaschutz verhindert”. Gleichzeitig veröffentlicht Greenpeace eine Analyse dazu, die zeigt, wie Politiker:innen in den vergangenen Jahren den Klimaschutz in Deutschland verwässert und blockiert haben als Schwarzbuch Klimabremse: HIER <-KLICK.
Auf 56 Seiten wird darin belegt, wie es die politische "Spitze", die "Hardliner", die "Mechaniker:innen der Macht", die "Querschießer:innen" und die "Braunkohle-Fürsten" vergeigt haben.
Doch in den Nachrichten der großen Medien ist davon nichts (noch nicht?) angekommen!
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de
362