[Moderne Welt] Bratpfannen braucht der Mensch eigentlich immer. Darin sollen Spiegeleier, Steaks und Pfannkuchen zubereitet werden. Doch irgendwann, wenn nichts mehr von alleine aus der Pfanne rutscht und nur durch Kratzen zu bewegen ist, sie zu verlassen, brauchen wir eine neue. Das alte 20-cm-Exemplar war echt super, nämlich aus Edelstahl. Es hat lange den ersten Kochversuchen der Kinder widerstanden. Nicht so wie die Teflonpfannen.
In den Geschäften sind als antihaftbeschichtete Nachfolger der PTFE (Teflon) Pfannen farbige Keramikpfannen zu bekommen. In denen brät man notfalls auch ohne Fett - das allerdings möglichst langsam.
Preisliche Unterschiede ergeben sich bei den Pfannen u. a. durch das Grundmaterial - von Aluminium, das sehr leicht (und dünn) ist - bis zum schweren Gußeisen. Die Verbraucherzentrale Bayern listet Wissenswertes dazu auf: HIER <-KLICK.
Wir haben es uns leicht gemacht und beim Discounter aus dem Wochenangebot eine hübsche kleine Pfanne für nicht einmal 5 Euro mitgenommen. Sie ist für alle Herdarten geeignet und wäre eventuell auch spülmaschinenfest. Wie lange sie aber gegen aggressive Mittel durchhält, weiß man nicht. Auch das Wenden / Stochern / Schieben des Bratguts mit scharfen bzw. harten Gegenständen sollte man besser bleiben lassen.
Wir haben uns gleich die Mühe gemacht, die mitgelieferte winzige vier-Briefmarken-große Gebrauchanleitung in drei-Punktschrift durchzulesen und unser neues "Kochgeschirr" zuerst abzuwaschen und dann mehrmals mit Wasser auszukochen.
Nun ist es bereit für gesunde Aktionen mit wenig Hitze und fast keinem Fett sowie logischerweise: null "Röstaroma" verkohlter Speisen. So brennt auch nichts an und das Pfännchen muss nicht sauber-gescheuert werden.
Was will man mehr :-)