[Hessen] Kein Scherz, alle bibberten ab Donnerstag vor der angesagt kalten Witterung für das erste September-Wochenende. Jeder schaute in den Himmel und stattete sich sich mit Schirm und Regenjacke aus. Doch bis auf ein paar kurze Schauer blieb das Wetter einfach frisch, sonnig und wunderbar. Vielleicht waren die Wettervorhersagen also absichtliche Fake-News, damit wir zu Hause bleiben und brav dem Merkel-Schulz-Rededuell zusehen..?
So einem Schabernack fügen wir aus purer Freude über unser ausnehmend schönes Touren-Wochenende diese alte Scherzgedicht eines unbekannten Autors hinzu:
Dunkel war's, der Mond schien helle
Auf die grünbeschneite Flur,
Als ein Wagen blitzesschnelle
Langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute
Schweigend ins Gespräch vertieft,
Als ein totgeschossner Hase
Auf der Sandbank Schlittschuh lief
Und auf einer roten Parkbank,
Die blau angestrichen war,
Saß ein blondgelockter Jüngling
Mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm 'ne alte Schrulle,
Zählte kaum erst 16 Jahr,
In der Hand ne' Butterstulle,
Die mit Schmalz bestrichen war.
Gut zu wissen
Wikipedia klärt auf
Ein Oxymoron (Plural Oxymora; griechisch ὀξύμωρος, aus oxys ‚scharf(sinnig)‘ und moros ‚dumm‘) ist eine rhetorische Figur, bei der eine Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen gebildet wird.
Häufig werden Oxymora in Form von Zwillingsformeln geprägt. Einzelne Wörter, Begriffe und selbst ein oder mehrere ganze Sätze können ein Oxymoron bilden.
Das Antonym zu Oxymoron ist Pleonasmus („pechrabenschwarz“).
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