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Push- und Pull-Faktoren der Erwerbsmigration

Suche nach einem Job in Deutschland - Grafik (c) KI Copilot[Deutschland] Die Zuwanderung von Menschen, die im Zielland eine Arbeit aufzunehmen wollen, nennt man Erwerbsmigration. Sie spielt bei uns ein große Rolle: Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel in Deutschland machen die gezielte Zuwanderung von Arbeitskräften notwendig. Besonders gefragt sind qualifizierte Fachkräfte aus Drittstaaten, da innerhalb der EU die Potenziale zunehmend ausgeschöpft sind.

Erwerbsmigration ist ein wirtschaftliches und gsellschaftliches Steuerungsinstrument

Das bedeutet: Wenn Menschen zuwandern, bringen sie neues Wissen, andere Erfahrungen und zusätzliche Arbeitskraft mit. Dadurch entstehen Impulse für Innovation, weil unterschiedliche Perspektiven und Fähigkeiten neue Ideen fördern. Gleichzeitig steigt die Produktivität, da mehr Menschen am Arbeitsmarkt teilnehmen und Unternehmen Fachkräfte gewinnen, die sonst fehlen würden.

Auf internationaler Ebene verbessert das die globale Konkurrenzfähigkeit: Länder mit einer vielfältigen und gut ausgebildeten Bevölkerung können besser mithalten, neue Technologien entwickeln und wirtschaftlich wachsen.

Für die demografische Entwicklung ist Zuwanderung entscheidend, weil viele Gesellschaften – wie Deutschland – eine alternde Bevölkerung haben. Zugewanderte, meist jüngere Menschen, gleichen diesen Trend aus, sichern langfristig die Arbeitskräftebasis und tragen durch ihre Beiträge zur Stabilität des Sozialsystems bei.

Zudem stabilisieren Erwerbsmigranten unser Sozialsystem, da sie durch ihre Arbeit Steuern und Sozialabgaben leisten und Renten sowie weitere Leistungen mitfinanzieren.

Die Bundesagentur für Arbeit meldet dazu am 20.11.2025:

Die Unterstützung der Erwerbsmigration ist für die Bundesagentur für Arbeit (BA) eine wesentliche Säule der Arbeits- und Fachkräftesicherung in Deutschland. Ab sofort können sich interessierte Arbeitskräfte daher bereits im Ausland online zu Themen der Erwerbsmigration wie Arbeitsuche, Ausbildung, Anerkennung und Arbeitsmarktzulassung informieren und sich im Online-Portal der BA registrieren.

In ihrem Online-Profil können Zuwanderungsinteressierte unter anderem Angaben zu ihrer Ausbildung, ihren Deutschkenntnissen sowie dem gewünschten Zielberuf machen. Das erleichtert im Anschluss die Beratung und mögliche Vermittlung. Wenn ihre Angaben zu den Anforderungen passen, die der deutsche Arbeitsmarkt stellt, bekommen sie direkt einen Beratungstermin.

Interessierte Fachkräfte erhalten zudem Unterstützung bei der Suche nach der passenden Stelle sowie Beratung zur Anerkennung von Abschlüssen. Die nötigen Informationen dazu finden interessierte Fachkräfte auf der Internetseite der Bundesagentur für Arbeit auf deutsch, englisch und spanisch.

Die Bundesagentur für Arbeit folgt den Zielen der Fairen Migration und prüft mit dem Arbeitsmarktzulassungsverfahren, ob alle gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden. Die gesetzlichen Bestimmungen verhindern einen unfairen Lohnwettbewerb zwischen inländischen und ausländischen Arbeitskräften und schützen Standards am deutschen Arbeitsmarkt.

Das heißt: Die Bundesagentur für Arbeit achtet darauf, dass Menschen, die aus dem Ausland nach Deutschland kommen, um hier zu arbeiten, dies unter fairen Bedingungen tun können und ob die angebotene Stelle den üblichen Lohn- und Arbeitsbedingungen entspricht. Arbeitgeber dürfen ausländische Arbeitskräfte nicht schlechter bezahlen als deutsche Beschäftigte.

Mehr dazu: www.arbeitsagentur.de/int/beratung-unterstuetzung <-KLICK


Gut zu wissen

Wenn ein Job gefunden wurde, beginnt die Zuwanderung mit dem Visumsantrag im eigenen Land und der Prüfung durch die Bundesagentur für Arbeit. Danach folgt die Einreise und Anmeldung in Deutschland, alles geregelt durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz <-KLICK.

Innerhalb von 90 Tagen muss dann der "Aufenthaltstitel zur Erwerbstätigkeit" bei der Ausländerbehörde beantragt werden. Parallel erfolgt die Meldepflicht beim Einwohnermeldeamt. Der Zuwanderer kann nun offiziell beginnen zu arbeiten. Viele erhalten zusätzlich Zugang zu Integrationskursen, Sprachförderung und Beratungsangeboten.

Durchschnittliche Gesamtdauer des Ablaufs ca. 3 bis 6 Monate

Zuwanderer in Deutschland leben überwiegend in städtischen Regionen, wo es mehr Arbeitsplätze und Integrationsangebote gibt. Die meisten wohnen zur Miete – oft in kleineren Wohnungen oder im sozialen Wohnungsbau. In der Anfangsphase nutzen viele Übergangsunterkünfte oder wohnen bei Verwandten. Ihre Wohnsituation hängt stark von Einkommen, Aufenthaltsstatus und dem lokalen Wohnungsmarkt ab, der besonders in Großstädten angespannt ... und nicht ganz einfach ist ;-(

Fazit: Die Integration ist politisch gewollt und wird institutionell unterstützt, auch wenn Herausforderungen wie Wohnraummangel oder Diskriminierung bestehen.

Na dann!

Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de

 

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