du nicht alleine mit Argumenten / Wissen / Können etc. überzeugen kannst. Das Ergebnis kann man dann - je nach Gusto - KUNST oder Förderpolitik nennen :-)
Nehmen wir zum Beispiel "Kreativwirtschaft" oder "Kommunale Vielfaltsstrategien" = Wortungetüme die sich nicht von selbst erklären. Deswegen verwirren sie und machen uns Knoten ins Gehirn. Weil da was nicht passt: Kreativ und Wirtschaft sind in unserem Alltagsverständnis "zwei Paar Schuhe". So auch eine Strategie für Vielfalt im Zusammenhang mit Kommunalem, also der Verwaltung... Doch für die Beschreibung (s)eines Vorhabens wird auf Weise zusammengeknäult, was das Zeug hält. Um Aufmerksamkeit zu erzeugen: HÄ?
Machen wir uns den Spaß und stöbern zu KOMMUNAL im Internet, landen auf einer Seite, die das Ganze auf die Spitze treibt. Zimper Media aus Berlin betreut im großen Stil als Kunden viele Städte- und Gemeinden, sprich: Kommunen. Und hätschelt bewusst Bürgermeister als Entscheidungsträger: "Wir glauben an ein Europa, das von Bürgermeistern, von unten, geführt wird: Mit der Gemeinde als Keimzelle der Demokratie." Selbst nachlesen auf: www.zimpermedia.de/ueber-uns/.
Letztendlich geht es bei Kommunalen Vielfaltsstrategien der Zimper GmbH um Marketing und Öffentlichkeit, während für die Kommunen Vielfalt eine ganz andere Bedeutung hat. Da dreht es sich um Integration von Fremden, Vertriebenen / Gastarbeitern und heuer Geflüchteten in unsere bestehende (einfältige?) Gemeinschaft.
Wie das gemeint ist, lesen Sie HIER:
www.weiterstadt.de/bildung-familie-gesundheit/gesundheit-soziales/integrations-und-vielfaltsstrategie/index.php
Falls man es trotz aller verwirrenden Theorien nicht schafft, das Empfohlene in Praxis umzuwandeln, legt man sich versuchsweise eins der Traktate der Bertelmannstiftung aus der Publikationsreihe "Analysen und Konzepte“ aus dem Programm LebensWerte Kommune unters Kopfkissen:
www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/kommunen-der-zukunft/projektthemen/analysen-und-konzepte-lebenswerte-kommune/
Und hinterher beteiligt man sich vielleicht an der Interkulturellen Woche im Vogelsbergkreis, diesmal unter dem Motto „Neue Räume“. Dort stehen immerhin 5.000 Euro Fördermittel zur Verfügung:
www.vogelsbergkreis.de/buerger-service/soziale-leistungen-hilfen/wir-koordination/interkulturelle-woche/
Und was ist jetzt mit der kreativen Wirtschaft und dem Motto „Yes, we are open" = Innovation gestalten?
Die Konferenz der Branche für die Branche (!) findet am 26. Mai im leerstehenden ehemaligen Espritladen in Frankfurt auf der Zeil statt. „Leerstand ist ebenfalls ein Thema, bei denen der Austausch und die Kooperation mit kreativen Denkerinnen und Machern zu neuen, häufig unkonventionellen Ideen führt“, sagt die Projektleiterin des Events.
Aha, so kann man / frau sich wohl alles schönreden :-)
Nachgedacht => Quelle: BrigittaMöllermann, HESSENMAGAZIN.de