Reparieren statt wegwerfen
[Hessen - Deutschland] Kaufen, nutzen, wegwerfen: Weltweit wachsen die Müllberge. Laut Vereinten Nationen macht unser Elektroschrott pro Jahr bis zu 50 Millionen Tonnen aus. Nur zehn Prozent davon werden recycelt, 45 Millionen Tonnen landen im Abfall. Dabei haben weggeworfene Geräte oft nur leichte Defekte, die einfach behoben werden könnten. Vor einer Neuanschaffung empfiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) deshalb, alte Geräte genau zu überprüfen und wenn möglich zu reparieren. Damit schont man nicht nur die Umwelt sondern spart auch Geld.
Hilfestellung bei der Fehlersuche leisten zum Beispiel Internetseiten für „Selbstreparierer“, die Anleitungen zur Reparatur vieler Geräte anbieten. Die Gerätehersteller veröffentlichen solche Anleitungen nicht selbst. Erarbeitet werden sie unentgeltlich von einem Netzwerk freiwilliger Mitarbeiter, Ingenieure und Hobbybastler aus aller Welt. Ersatzteile und geeignetes Werkzeug für die Reparatur können ebenfalls auf solchen Internetseiten bestellt werden.
Wer sich die Reparatur allein nicht zutraut, kann sich auch an ein sogenanntes „Repair-Café“ wenden. Hier helfen sich Bürger gegenseitig beim Reparieren von Alltagsgegenständen, die sonst im Müll landen würden. Egal ob elektrische Geräte, Kleidung, Möbel, Geschirr, Fahrräder oder Spielzeug, alles was man selbst zum „Repair-Café“ bringen kann, hat Chancen wieder funktionstüchtig gemacht zu werden. Eine Deutschlandkarte mit Orten, die „Repair-Cafés“ haben und weitere Informationen dazu sind ebenfalls im Internet unter repaircafe.org zu finden. (Quelle Text: BUND)
Ein gutes Beispiel - nicht nur dazu - dazu findet man in Langen: HIER <-KLICK
Weitere Tipps und Quellen
Eine der angesagtesten Quellen für Haushaltstipps ist der Blog "Frag Mutti". Die Onlineseite ist natürlich vollstopft mit einer Riesenmenge von Werbung. Effektiver sind entsprechende Videos auf YouTube - allerdings wirken manche davon extrem kreativ (siehe die Kommentare :-) HIER <-KLICK.
Vom gleichen Schlaufuchsduo kam die die Heimwerkerseite "Frag Vati". Amateure sind die beiden Schwaben nach eigenen Aussagen immer noch, aber nett geblieben. Die Schmunzeltipps der Community waren etwas älter (2007 - 2011) und manche erzeugten Stirnrunzeln bzw. echte Heiterkeit, wenn man die Kommentare las :-). Hinweis: Der BLOG wurde eingestellt... *seufz*
Wenn man(n) es ernst meint mit dem Heimwerkern, kann man in Baumärkten teilweise kostenlose Kurse bei den Fachleuten belegen. Mit genügend Zeit für ein Vorhaben studiert man auch gerne Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Einkaufs- und Werkzeugliste plus Materialberechner. Oder, wenn es nicht funktioniert, einem passenden Handwerkerservice: HIER <-KLICK. Sehr interessant ist die Ideensammlung für Selbermacher: HIER <-KLICK.
Bauhaus will nicht hinten anstehen und bietet Women's Night, Basteln für Kinder und Fachseminare: HIER <-KLICK. Ratschläge fürs Werkeln sowie Kataloge für Material und Werkzeug gibt es gratis dazu: HIER KLICK.
Selbstverständlich hat auch der TOOM-Baumarkt Tipps für Arbeiten rund um Haus und Garten im Angebot: HIER <KLICK.
Ebenso veröffentlicht der Hagebaumarkt Nützliches zum Garten, Heizen und Renovieren und sogar für Heimtiere online: HIER <-KLICK.
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