[Hessen] Die hessische Landesregierung unterstützt den Wunsch von jüngeren und älteren Menschen, in gemeinschaftlichen Wohnprojekten zu leben. Sozialminister Stefan Grüttner stellte zwei neue Broschüren dafür vor: „Generationenübergreifendes Wohnen ist eine Wohnform der Zukunft.“ Gerade Seniorinnen und Senioren wollen, so Grüttner weiter, altersgerechte Wohnmöglichkeiten, die es ihnen erlauben, so lange wie möglich selbstständig und aktiv zu leben. „Dies wird vor allem dann möglich, wenn sich die Generationen untereinander ergänzen und bestärken.“ Die Broschüren sind Teil der Seniorenpolitischen Initiative der Landesregierung von Hessen.
Die Zukunft liegt in der Vielfalt unterschiedlicher Wohnformen
Neben dem Wohnen zu Hause sind zunehmend andere Wohnmöglichkeiten und Mehrgenerationenhäuser gefragt. Die Broschüre „Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen - Neue Wohnprojekte für Jung und Alt“ informiert über verschiedene Formen des gemeinschaftlichen Wohnens und wie Gemeinschaftswohnprojekte realisiert werden können. Außerdem stellt sie 17 Beispiele des gemeinsamen Wohnens aus Hessen vor. Zielgruppen sind interessierte Bürgerinnen und Bürger, Wohnungsbaugesellschaften, Architekten sowie an Entscheidungsträgerinnen und -träger aus Politik und Verwaltung.
Die zweite Broschüre „Neue Wohnprojekte für Jung und Alt - Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen. Verzeichnis der Projekte und Initiativen“ ist eine Auflistung bisher realisierter oder im Bau befindlichen Projekte sowie der Projektinitiativen, die sich in Hessen noch in der Planungsphase befinden. Darüber hinaus sind die auf diesem Gebiet beratenden Organisationen und Ansprechpartner aufgelistet.
Zudem wies Sozialminister Grüttner auf die „Hessische Fachstelle für Wohnberatung“ bei der Arbeiterwohlfahrt in Kassel hin. In dieser und den zahlreichen regionalen Wohnberatungsangeboten können sich vor allem ältere Menschen über Möglichkeiten des Wohnens informieren.
„Wir haben hier in Hessen bereits gute Strukturen“, lobte Grüttner. Das Land fördere die „Hessische Fachstelle für Wohnberatung“ mit jährlich rund 60.000 Euro. Der Minister appellierte an die Kommunen, die Fortbildungsmöglichkeiten der Kasseler Wohnberatungsstelle zu nutzen und entsprechende regionale Angebote für die Bürgerinnen und Bürger einzurichten.
Beide Broschüren können kostenlos über das Hessische Sozialministerium bezogen werden. Die Bestellung ist per Mail unter
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oder per Telefon unter 0611-817-3301 möglich.
Zudem stehen beide Broschüren im Internet zum Download bereit: HIER <-KLICK.
Quelle Text: Hessisches Sozialministerium