Symbol-Grafiken KI generiert (c) Microsoft Copilot
[Welt] Diese Herren sind nicht echt. Sie wurden von der künstlichen Intelligenz erschaffen, um Betrüger im Anzug zu zeigen, charmant und berechnend im modernen Büro in einer professionellen Haltung. Es ist erstaunlich, wie so etwas auf Anhieb gelingen kann... Wetten, kaum jemand würde diesen Leuten aus dem Weg gehen oder gleich vermuten, dass sie versuchen, uns übers Ohr zu hauen?!? Gutgelaunt wird uns eine Leistung verkauft, ein lukratives Geschäft angeboten... Anzug und Mimik wecken das nötige Vertrauen.
Diesen virtuellen Menschen hier links serviert der Copilot so: "Hier ist dein realistischer Schwafler im Hawaii-Hemd – mit lebendiger Mimik, gestikulierenden Händen und einem bunten Hemd, das genauso laut ist wie seine Geschichten. Die Szene ist freundlich, leicht übertrieben und wunderbar alltagsnah."
Schon wieder nett
... aber anders. Er geht nicht als Rechtsanwalt durch, wohl eher als Verkäufer im Reisebüro, der uns ein "Schnäppchen" in einem maroden Hotel am Meer andrehen will.
Da Betrüger wohl oder übel mit der Wahrheit hinter dem Berg halten müssen, bestellten wir einen realistischen Lügner in heller Umgebung, mit verschränkten Armen und selbstbewusster Haltung – subtil inszeniert als jemand, dem man nicht ganz trauen sollte.
In einem Anflug von Wasauchimmer erschienen auf dem Bildschirm nun Männer mit extrem langer Nase, die es so in Wirklichkeit natürlich nicht gibt.
Also baten wir um Neugenerierung plus alternative Frisur.
Tja, woran erkennt man denn einen Lügner?
Lügen sind Teil menschlicher Kommunikation. Psycholog:innen und Kommunikationsexpert:innen haben typische Muster identifiziert, die auf Unehrlichkeit hindeuten können. Besonders auffällig sind Diskrepanzen zwischen Körpersprache und gesprochenem Wort.
Das heißt: Wenn Mimik, Gestik und Tonfall nicht zur Aussage passen, lohnt es sich, genauer hinzusehen. Auch übertriebene Freundlichkeit, unnötige Details oder ein auffällig kontrolliertes Verhalten können Hinweise sein.
Manche Lügner vermeiden Blickkontakt – andere halten ihn unnatürlich lange. Die Stimme kann sich verändern, etwa durch höhere Tonlage oder auffällige Pausen.
Wichtig ist: Kein einzelnes Merkmal beweist eine Lüge. Nervosität, kulturelle Unterschiede oder Stress können ähnliche Signale auslösen. Wer Lügen erkennen will, braucht daher nicht nur ein gutes Gespür für Körpersprache, sondern auch ein Verständnis für den Kontext und die Beziehung zum Gegenüber.
Na dann 
Quelle Zusammenstellung: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de





















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