[World Wide Web] Auch wir bei HESSENMGAZIN.de sind nicht gefeit vor Angriffen der bösen Buben aus dem Internet. Im Gegenteil: nach unserer E-Mail-Adresse muss man nicht einmal lange suchen. Sie ist (pflichtgemäß) offen lesbar zu finden im Impressum unserer Website. Logo, dass daher der "Beschuss" riesig ist. Was uns allerdings heute an dieser idiotischen Erpressermail so sehr ärgert, dass wir Ihnen davon erzählen: Punkt 1, der Herausgeberin (bm) Brigitta Möllermann wird unterstellt, ein Pädophiler zu sein.
Abgesehen davon, dass sie kein Mann ist, hat sie sich persönlich lange gegen Missbrauch von Kindern stark gemacht. Das ist klar ein Kampf gegen Windmühlen, denn es werden leider immer gierige Menschen das Internet nutzen für verbotene Handlungen und miese Machenschaften...
Und damit kommen wir zu Punkt 2:
Dieser Erpressungsversuch stammt von jemandem mit extrem schmutziger Phantasie, gepaart mit krimineller Energie und nicht vorhandenem Unrechtsbewusstsein.
Der Absender sollte sich an seine eigene Nase (o.ä.) fassen und die verlangte Summe von 5000 EUR / 0.1726545 Bitcon nutzen, um einen Therapeuten zu konsultieren.
By the way: Für die Aufzählung all dieser erstunkenen und erlogenen Anschuldigungen wurden insgesamt 550 Wörter verbraucht. Stimmig ist trotzdem nichts, denn an unserem Laptop ist schon immer die Kamera zugeklebt (mit einem Kinderpflaster ;-). Außerdem haben wir zwei Virenprogramme installiert, klicken NIE auf unbekannte LINKS, antworten verdächtigen Absendern nicht, ignorieren Anhänge, die wir nicht einschätzen können und schauen öfter mal in den Header. Dabei stellen wir fest: Den Absender Arnulf K. gibt es nicht :-)
Nun setzen wir noch eins drauf:
Wir leiten die komplete Mail weiter an den Phishing-Radar der Verbraucherzentrale: HIER <-KLICK. - Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Sich in solchen Angelegenheiten schlau machen
- bei der Verbraucherzentrale: KLICK,
- dort aktuelle Meldungen einsehen: KLICK,t
- beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): KLICK,
- oder bei konkretem Verdacht gleich Strafanzeige stellen auf der Internetwache der Polizei: KLICK
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de