[Hessen - Deutschland] Angriffe auf die IT-Infrastruktur von Unternehmen führen mittlerweile nicht nur zur Störungen der Kommunikation, sondern gefährden auch die Produktion – mit allen verbundenen Folgen. Aber auch digitale Erpressung dürfte laut des vom Bundeskriminalamt herausgegebenen Cybercrime-Bundeslagebilds 2015 kontinuierlich zunehmen. Dies betrifft nicht nur Weltkonzerne, sondern auch kleine oder mittlere Unternehmen vor Ort. Das neue Faltblatt "Schutz vor Cyberangriffen" enthält grundlegende Informationen zur IT-Sicherheit von kleinen und mittleren Unternehmen. Es klärt über die häufigsten Ursachen und Straftatbestände für Cyberangriffe auf.
Unternehmer können sich einen groben Überblick über die wichtigsten Maßnahmen für den Schutz ihrer IT oder die Bestandteile eines Sicherheitskonzeptes verschaffen. Inhalt des Faltblatts sind auch Verhaltensempfehlungen bei Verdacht auf einen Cyberangriff. Eine Beschreibung der Rolle und Aufgaben der Polizei soll die Unternehmen für eine Zusammenarbeit mit der Polizei im Angriffsfall sensibilisieren. Hinweise zu vertiefenden Informationen zum Schutz der Unternehmens-IT ergänzen das Faltblatt.
Das Faltblatt "Schutz vor Cyberangriffen" ist kostenlos bei den (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstellen erhältlich und kann unter www.polizei-beratung.de/fb_cyberangriff <-KLICK heruntergeladen werden.
Quelle Text: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes