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Home Gut zu wissen Notiert ! Konjunkturbericht Frühsommer 2025: Besser, aber noch nicht gut

Konjunkturbericht Frühsommer 2025: Besser, aber noch nicht gut

Der Mond heute am dunklen Morgenhimmel (c) HESSENMAGAZIN.de [Hessen] Normalerweise präsentieren wir Ihnen, liebe Leser, eher das Wetter als die wirtschaftliche Lage unseres Landes bzw. der Region. Wer jedoch mitreden möchte beim Thema Wirtschaft, muss neben den täglichen Börsennachrichten auch ab und zu mal einen Konjunkturbericht studieren. So kann man gut analysieren und bewerten, ob die Wirtschaft wächst, stagniert oder schrumpft. Selbst, wenn Sie kein Unternehmen leiten oder als Investor Ihr schwer verdientes Geld in Projekte stecken möchten oder etwa zu den politischen Entscheidungsträgern gehören, können Sie dann whs. fundierte Entscheidungen treffen :-)

.

Unser Lieblings KI-Chatbot MS Copilot hat uns Gottseidank verraten, worum es hier eigentlich geht:

"Typische Inhalte eines Konjunkturberichts sind

  • Wirtschaftswachstum,
  • Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP),
  • der Arbeitsmarkt mit Beschäftigungszahlen bzw. Arbeitslosenquote,
  • das Ding mit der Inflation, sprich Preissteigerungen und Kaufkraftveränderungen.

Es geht auch um Investitionen, also: Unternehmensausgaben für neue Projekte und Technologien, sowie den Außenhandel (Export und Import).

Alles besonders wichtig für die Wirtschaftspolitik, um Maßnahmen zur Stabilisierung oder Förderung der Konjunktur zu planen.

Klingt spannend, oder?"


*räusper*

Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de


Die IHK-Pressemitteilung "Konjunkturumfrage" vom 14. April 2025 im Original

Die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern zum Frühjahr 2025 zeichnen ein weniger pessimistisches Bild als bisher: Noch bewerten die Unternehmen die aktuelle wirtschaftliche Lage überwiegend negativ, im Vergleich zur Umfrage zu Jahresbeginn zeigt sich jedoch eine Stimmungsaufhellung. Auch der Ausblick in die Zukunft ist skeptisch, fällt aber etwas zuversichtlicher aus.

Insbesondere in der Industrie bleibt die Lage angespannt – nicht zuletzt aufgrund neuer US-Zölle. Als größtes Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung nennen die Betriebe weiterhin die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Bürokratische Hürden und internationale Handelskonflikte belasten den Wirtschaftsstandort Main-Kinzig spürbar.

Leichte Erholung bei Lageeinschätzung und Geschäftserwartungen

Die Bewertung der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage bleibt branchenübergreifend negativ, der Saldo aus positiven und negativen Einschätzungen hat sich jedoch merklich verbessert und liegt nun bei -1,5. Zum Vergleich: In der vorherigen Konjunkturumfrage betrug dieser Wert noch -9,0. Der Anteil der Unternehmen, die ihre wirtschaftliche Lage als gut beurteilen, ist auf fast 19 Prozent gestiegen – ein Zuwachs von fast drei Prozentpunkten. Gleichzeitig ist der Anteil derer, die ihre Lage als schlecht empfinden, auf 20,3 Prozent zurückgegangen. Auch der Ausblick fällt optimistischer aus als noch in der letzten Befragung: Der Saldo der Erwartungen zur künftigen Geschäftsentwicklung hat sich um 6,2 Punkte verbessert und liegt nun bei -5,9. Der Anteil der Unternehmen, die mit pessimistischen Erwartungen in die Zukunft blicken, sank von 29,3 auf 24,1 Prozent.

Diese Entwicklung zeigt sich auch in den einzelnen Branchen. Im Gastgewerbe liegt der Saldo der aktuellen Geschäftslage bei -25. Der Anteil der Unternehmen mit positiven und negativen Zukunftserwartungen hält sich die Waage, was zu einem ausgeglichenen Saldo von 0 führt. Ähnlich stellt sich die Lage im Kreditgewerbe dar: Der Saldo der gegenwärtigen Geschäftslage hat sich von +20 auf +25 weiter verbessert. Noch positiver fällt das Bild im Dienstleistungssektor aus: Der aktuelle Saldo verbessert sich spürbar von +15,6 auf +26,9. Auch der Zukunftsausblick entwickelt sich hier deutlich günstiger – der Saldo steigt um fast 10 Punkte auf +16. Das ist der beste Wert aller Branchen.

Gedämpfte Erwartungen im Industriesektor

Die Industrie – die bedeutendste Branche im Main-Kinzig-Kreis – kann zwar eine Verbesserung von 7 Prozentpunkten verbuchen, bleibt jedoch weiterhin im negativen Bereich. Der aktuelle Saldo der derzeitigen Geschäftslage liegt bei -10,6. Auch die Zukunftserwartungen bleiben verhalten. Mehr noch: Der Anteil der Unternehmen mit positivem Blick nach vorn ist deutlich zurückgegangen – von 19,2 auf 14,9 Prozent. Der entsprechende Saldo fällt um weitere 1,2 Punkte und liegt nun bei -12,8. Lediglich die Vorleistungsproduzenten und Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten blicken mit einem Saldo von 0 zwar noch nicht positiv in die Zukunft, aber immerhin auch nicht negativ. Der verhaltene, teils von Sorge geprägte Zukunftsblick der Industrie wird von vielen Umfrageteilnehmern auch mit der Verschärfung der US-Zollpolitik begründet.

Der IHK-Klimaindikator, der die Einschätzungen zur aktuellen Lage und den Erwartungen der Unternehmen kombiniert, zeigt mit einem Wert von 96,3 ebenfalls eine Verbesserung. Er stieg um 7,1 Punkte im Vergleich zur jüngsten Umfrage, bleibt jedoch weiterhin unter der Schwelle von 100, die für eine ausgewogene Gesamteinschätzung steht.

Investitionssalden bleiben negativ

Bei der Investitionsneigung der Unternehmen zeigt sich eine leichte Verbesserung. Der aktuelle Saldo – also die Differenz zwischen den 24,8 Prozent der Unternehmen, die eine Ausweitung ihrer Investitionen planen, und den 35,8 Prozent, die geringere Investitionen vorsehen – liegt bei -11. Damit fällt das Ergebnis zwar besser aus als zu Jahresbeginn (-17,2), verbleibt jedoch, wie bereits in den vergangenen acht Befragungen, im negativen Bereich.

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Beschäftigungsprognosen. Der aktuelle Saldo beträgt -5,2 und hat sich damit spürbar gegenüber der vorherigen Umfrage (-13,7) verbessert. Dennoch bleibt auch dieser Wert negativ.

Diese Entwicklung schlägt sich auch in den Arbeitsmarktzahlen nieder: Im März 2025 waren im Main-Kinzig-Kreis 13.840 Personen arbeitslos gemeldet – 759 mehr als im Vorjahresmonat. Zeitgleich ist die Zahl der offenen Stellen auf 2.665 gestiegen.

Bürokratie und Handelspolitik belasten weiterhin stark

In der vorherigen Umfrage stuften fast drei Viertel der Unternehmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen als größtes Risiko ein – eine Einschätzung, die sich auch diesmal bestätigt: Zwar ist der Anteil leicht rückläufig, doch mit 67,9 Prozent bleiben die Rahmenbedingungen weiterhin die dominierende Herausforderung. Hinzu kommt große Skepsis, ob die neue Bundesregierung es besser macht, in den Worten eines Umfrageteilnehmers: „unklare Regierungsbildung ohne wirkliche Politikänderungen“.

Auch in den Freitextantworten zeigt sich, wo der Schuh drückt. Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde erklärt: „Immer wieder werden die zunehmende Bürokratie und die neu eingeführten US-Zölle genannt. Viele Unternehmen fühlen sich durch eine Flut an Verordnungen und langwierige Genehmigungsverfahren ausgebremst.“ In den Rückmeldungen der Unternehmen heißt es: „Es wird den Firmen mit immer neuen Erlassen und nicht mehr zu bewältigenden Vorschriften und Schriftlichkeiten immer schwerer gemacht! Es geht zu viel effektive Arbeitszeit für Bürokratismus verloren.“

Der Wunsch nach einer transparenten, stabilen und wirtschaftsfreundlichen Politik in Deutschland sei daher groß.

Quidde mahnt weiter: „Die künftige Bundesregierung ist jetzt gefordert, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken, zukunftsgerichtete Entscheidungen zu treffen und neue Impulse für Wachstum und Beschäftigung zu setzen.“

Auf Rang zwei der größten Risiken folgt die Inlandsnachfrage mit 59,1 Prozent. Auch der Fachkräftemangel ist mit 55,5 Prozent wieder stärker in den Fokus gerückt. Dahinter reihen sich die steigenden Arbeitskosten mit 54,7 Prozent sowie die Energie- und Rohstoffpreise mit 50,4 Prozent ein. Damit liegen seit diese fünf Risikofaktoren seit fast drei Jahren nahe an oder sogar deutlich über 50 Prozent. Diese permanente Krisenstimmung hatte es in früheren Jahren nie gegeben.

Quelle Text: IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

 

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