[Hessen - Welt] Bauern in Argentinien halten ihre Äcker frei von Unkraut, indem sie Unkrautvernichter mit Glyphosat auf ihre Böden spritzen. Jedes Jahr - immer wieder - und das bereits seit Jahren. Für die Hersteller sind solche giftigen Mittel ein Milliardengeschäft. Auch wir in Deutschland benutzen entsprechende "Pflanzenschutz"-Mittel - unter anderem für "nachwachsende Rohstoffe", die hoch subventioniert der Energiewende dienen, sprich: Monokulturen aus Mais und Raps. Ebenso werden im Getreide-, Obst- und Weinbau Unkrautvernichter großflächig angewendet. Und sogar Hobbygärtner machen es sich einfach. Statt Unkraut zu zupfen, kaufen sie frei verkäufliches "Roundup" im Baumarkt.
Glyphosat in der Nahrungsmittelkette
Über das Mehl unserer Frühstücksbrötchen sowie Steaks und Schnitzel gelangt das Pestizid in unseren Stoffwechsel. Genau so wie durch Soja, von dem fünf Millionen Tonnen jährlich aus Argentinien importiert werden - u. a. als Futtermittel für unsere Rinder und Schweine. Mehr als die Hälfte von uns hat das Gift bereits im Körper.
Immer jeweils unter der gesetzlich zugelassenen Grenze?
Die Kontrollbehörden des Bundes (BfR - Bundesinstitut für Risikobewertung, Amt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Bundesministerium für Verbraucherschutz) machen es sich leicht, Grenzwerte für Gifte zu fest zu legen: Studien für Zulassungsverfahren werden von der Industriefirmen selbst eingereicht.
Das stille Gift: Nicht nur das ZDF hat einen Film dazu gesendet, der nachdenklich macht
Das Pestizid Glyphosat wird jedes Jahr in Deutschland tonnenweise eingesetzt. Dabei ist es giftig für den Menschen. Dem Wirkstoff kommen Sie per VIDEO auf der Spur: HIER <-KLICK.
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