Still ruht der See im Kinzigtal (c) HESSENMAGAZIN.de
[Main-Kinzig-Kreis] Seit den 1980er Jahren existiert zwischen Steinau und Bad Soden-Salmünster eine Talsperre. Nicht weit vom Dörfchen Ahl entfernt dient sie als Rückhaltebecken für mögliche Hochwasser des Flüsschens Kinzig. Anfänglich war sie auch neben der Stromerzeugung als Naherholungsgebiet gedacht. Doch man wurde sich darüber nie einig und untersagte die "Nutzung der Wasserfläche".
Angeln mit Schein und Radfahren ist erlaubt (c) HESSENMAGAZIN.de
Niemand badet jetzt dort, kein Segelboot kreuzt auf dem Wasser. Heute dient der knapp vier Kilometer lange See aus Naturschutzgründen lediglich schönen Spaziergängen auf einem 6,5 km langen Rundweg. Bedauerlicherweise aber trübt den idyllischen Genuss die Tatsache, dass das Tal von der Autobahn A66 Ffm-Fulda durchschnitten wird und auch die daneben liegende Bahntrasse Lärm verursacht.
Blick in Richtung Süden auf die Staumauer (c) HESSENMAGAZIN.de
In den Sommermonaten (Mai - September) ist zwecks Vergnügungen immerhin ein Tretbootverleih mit Kiosk am Ostufer geöffnet. Ansonsten wird hier gejoggt und geangelt. Manch einer, dem der vorbeirauschende Verkehr nichts ausmacht, rastet eventuell auf einer Bank am Westufer. Das Ostufer ist sehr begrünt bzw. zugewachsen.
Parken kann man gut auf einem Platz neben der Landstraße K987 zwischen Steinau und Ahl: Hinfinden <-KLICK.
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