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2015: Redaktionshund Leo durfte nicht mehr in den Bad Orber Kurpark (c) HESSENMAGAZIN.de

[Bad Orb im Spessart] Die Kurgesellschaft des Spessartstädchens hatte in ihrer letzten Kurparkordnung festgeschrieben, dass der eingezäunte historische Bereich des Kurparks in Bad Orb nun zwar von Kindern unter zehn Jahren sogar ohne Aufpasser betreten werden darf, Hunde aber definitiv draussen zu bleiben haben. Dazu hatten Hinweise von Bürgern und Gästen beigetragen, die freilaufende Vierbeiner und deren Hinterlassenschaften im Park beklagt hatten. Man fühlte "sich gestört bis bedroht und in der Gesundung beeinträchtigt". So what.

Es ging dabei auch offiziell um "Ruhe, Ordnung und Sicherheit" im Herzen des Heilbades, weil der Park ja ein "Ort der Entspannung" bleiben soll. Damit sich auch jeder wirklich an die strikten Regeln hält, sollten sie spogar sie vor Ort kontrolliert werden: "Die Anweisungen des Aufsichtspersonals sind zu befolgen. Der Besucher haftet für alle Schäden, die er im Kurpark verursacht. Mit dem Betreten des Kurparks erkennt der Besucher die  Kurparkordnung an. Verstöße gegen diese Kurparkordnung haben ein Kurparkverbot zur Folge und können mit einem Bußgeld entsprechend der Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Bad Orb belegt werden." (Zitat)

Herbst 2016: An der kurzen Leine dürfen Hunde nun wieder mit in den Park (c) HESSENMAGAZIN.de

Die komplette, charmante Kurparkordnung laden Sie: HIER <-KLICK = ist inzwischen aus dem Internet genommen ;-)

Es geht auch anders

Leo im (historischen) Kurpark von Bad Homburg (c) HESSENMAGAZIN.de

Angeleint dürfen im vornehmen Taunus-Kurort Bad Homburg die Vierbeiner offiziell mit. Dort ist man eher daran interessiert, dass keine Blumen gepflückt werden :-)

Im Bad Sodener Kurpark darf sich Redaktionshund Leo sogar im Wasserspiel mit amüsieren (c) HESSENMAGAZIN.de

Ohne Platzverweis und "Parkverbot" kam unser Redaktionshund im Frühjahr durch den netten kleinen und blitzsauberen Kurpark von Bad Soden-Salmünster... natürlich immer schön brav an der Leine.

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