Sonnenuntergang auf der Wasserkuppe (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Am Sonntag, den 19. Oktober 2014, gab es einen Besucheransturm auf Hessens höchsten Berg. Das wunderschöne Herbstwetter lockte besonders viele Besucher auf die Wasserkuppe. Bis zum Abend waren alle Parkplätze - inklusive der Straßenränder - belegt. Die Freaks jedoch kamen zum Sonnenuntergang hinauf.
Redaktionshund: Heftiger Wind wehte Leos Ohren nach hinten (c :-) HESSENMAGAZIN.de
Es wurde kalt, als die Sonne im Dunst versank. Wer keine Mütze oder Kapuze über die Ohren ziehen konnte, fror bald.
Diese Aussicht fasziniert bei jedem Wetter (c) HESSENMAGAZIN.de
Ein wirklich erhabenes Gefühl, von diesem Berg hinab zu schauen: Die stille Weite macht ehrfürchtig - im wahrsten Sinne des Wortes. Ganz allein im Dunklen dort oben zu bleiben, wäre für manchen eine echte Mutprobe.
Der Berg liegt den ganzen Tag in der Sonne - bis zuletzt (c) HESSENMAGAZIN.de
Der schnellste Weg hin und hinauf
Steuern Sie mit dem Auto Gersfeld an, falls Ihr Navi nichts von der Wasserkuppe weiß. Von dortigen Ortsmitte aus ist der Berg beschildert. Nach etwa 8 km Landstraßenfahrt finden Sie die ersten relativ nahen Parkmöglichkeiten an der "Fuldaquelle". Von dort aus können Sie den Hang neben der Straße hinaufgehen, wenn Sie gut zu Fuß sind. Oben auf der Kuppe und - falls Sie daran vorbei gefahren sind - auf der Nordseite des Berges, gibt es weitere Möglichkeiten, Ihr Auto abzustellen. Die letzten 800 Meter Richtung Sonnenuntergang müssen Sie allerdings zu Fuß bewältigen. Rund um das Radom (die weithin sichtbare riesige, ehemalige Radarkuppel) führt ein gut ausgebauter Spazierweg.
Hinfinden: HIER <-KLICK
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