Holzdeck: Sommerliches Vergnügen am Kurpark-See (c) HESSENMAGAZIN.de
[Bad Nauheim] Abgesehen vom Wahrzeichen der "Gesundheitsstadt" Bad Nauheim, dem bekannten Sprudelhof im Jugenstil, hat die Stadt einen wunderschön gepflegten, öffentlich zugänglichen Kurpark zu bieten. Gartengestaltung wurde schon groß geschrieben, als Heinrich Siesmayer im 19. Jahrhundert dort einen englischen Landschaftgarten als Ort der Erholung konzipierte. Früher wie heute vergnügen sich Groß und Klein, Jung und Alt in ihrer Freizeit auf dem weitläufigen Gelände, auf dem 2010 die Landesgartenschau stattfand.
Beetle-Tretboot: Sieht aus wie ein schwimmender VW (c) HESSENMAGAZIN.de
Einst als Wasserreservoir für die Salzgewinnung angelegt, dient der gestaute "Große Teich" idyllischen Bootsfahrten in der warmen Jahreszeit. Zwei Personen zahlen 8 Euro für eine halbe Stunde Beetle fahren. Billiger gehts im Ruderboot für 5 Euro. Ein Rundweg verlockt zu einem Spaziergang durch den "wilden Norden" des Parks, wo der Natur und der Artenvielfalt mehr Raum gelassen wird.
Picknick auf der besonnten Wiese im Park (c) HESSENMAGAZIN.de
Freiflächen mit gepflegtem Rasen, vom Gartenarchitekten bewusst als Durchblicke gestaltet, sollen eigentlich nicht betreten werden. Die Nauheimer Besucher legen das Verbot großzügig aus, obwohl am Teich ein chilliges Holzdeck zum Sitzen und Liegen zur Verfügung steht.
Der stadtnahe Kurpark bietet mehrere Ein- und Ausgänge (c) HESSENMAGAZIN.de
In dem einer Landschaft nachempfundenen Park tragen Freiluftschach, ein Spielplatz und der Planetenwanderweg zur Unterhaltung bei. Auch Kleinigkeiten zu essen oder Kaffee und Kuchen bekommt man am Teichhaus und im Schwyzer Hüsli. Wer alles genauer wissen möchte, schließt sich einer Führung an. Von April bis Oktober bietet die Tourist Information jeden 1. Samstag im Monat um 14 Uhr für 5 Euro Teilnahmegebühr Streifzüge durch den Kurpark an.
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