[Hessen - Deutschland] Neun Staaten grenzen an Deutschland, so viele wie an kein anderes Land in Europa. Da liegt es nah, im Radurlaub in den Sommerferien direkt zu den europäischen Nachbarn zu fahren. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) bietet mit seiner Broschüre „Deutschland per Rad entdecken“ die perfekte Inspiration für einen Blick über die Grenze.
Der Grenzübertritt funktioniert im vereinten Europa völlig reibungslos, ohne Ausweiskontrolle und Zäune. So bemerkt man möglicherweise erst am fröhlichen „Bonjour“ oder „Goddag“ eines entgegenkommenden Radfahrers, dass man Deutschland verlassen hat. Es gibt viele Möglichkeiten, internationale Luft zu schnuppern: So führt der Radweg Berlin-Kopenhagen auf 650 Kilometern Länge durch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern über die Ostsee nach Dänemark. Wer eher im Westen unterwegs sein möchte, fährt auf der Grünroute von Düren aus über die Niederlande nach Belgien durch eins der ehemals größten Steinkohle-Reviere Europas. Natürlichen Grenzen folgt man an einem der vielen Radfernwege an Flüssen wie Mosel, Vechte, Saar oder Neiße.
Wer mehr als eine Stippvisite beim Nachbarn unternehmen will, kann auf dem Rheinradweg von der Schweiz bis an die Nordsee oder dem Paneuropa-Radweg von Prag quer durch Deutschland bis nach Paris weiterradeln. Auch das europäische Radfernwegenetz EuroVelo mit Radfernwegen durch ganz Europa bietet sich an. Infos dazu gibt es auf www.eurovelo.org.
Noch viele weitere Routen finden sich in „Deutschland per Rad entdecken“. Übersichtliche Karten, Angaben zum Charakter der Strecke, zur Routenplanung und zu Sehenswürdigkeiten komplettieren das Informationspaket. Auf www.adfc.de/reisenplus stehen alle Inhalte auch online bereit. Dort finden sich stimmungsvolle Bildergalerien sowie Adressen zu Anbietern von Städtetouren und Mietstationen für Elektrofahrräder.
Die 92 Seiten starke Broschüre „Deutschland per Rad entdecken“ liegt zur kostenlosen Mitnahme in den ADFC-Geschäftsstellen und bei vielen Fahrradhändlern aus.
Quelle: ADFC
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