Hessenmagazin.de

INFOS zu aktiver Freizeit + Wissen + Natur

  • Schrift vergrößern
  • Standard-Schriftgröße
  • Schriftgröße verkleinern
Home DOSSIER: Natur und Umwelt Landwirtschaft + Naturschutz Gentechnik und Co.: Wir würden es gerne verstehen

Gentechnik und Co.: Wir würden es gerne verstehen

Von der Ronneburg bis zum Hoherodskopf: Fruchtbares Land? (c) Brigitta Möllermann
Von der Ronneburg bis zum Hoherodskopf: Endlose Mais- und Rapsfelder. Fruchtbares Land? (c) Brigitta Möllermann

[Hessen - Europa] Wüssten nicht nur wenige Eingeweihte und Spezialisten (Umweltschützer und Landwirte z. B.), was genau Gentechnik ist, wohin sie führt und welchen Schaden sie anrichtet, könnten mehr von uns auch jetzt mit dagegen protestierten. Folgender Aufruf von Annemarie Volling, Koordinatorin Gentechnikfreie Regionen in Deutschland, hätte dann wohl auch die entsprechende Wirkung.

 

"Liebe Aktive für die gentechnikfreie Landwirtschaft, kommenden Mittwoch wird die EU-Kommission Medienberichten zufolge entscheiden, ob womöglich bald eine neue gentechnisch veränderte Pflanze in der EU angebaut werden darf.

In einem Brief an die Kommissare fordern Umwelt- und Landwirtschaftsorganisationen, den transgenen Mais 1507 abzulehnen. Wir müssen diese drohende Anbaugenehmigung verhindern, deshalb wäre es hilfreich, wenn möglichst viele Bündnisse gegen Gentechnik, Gentechnikfreie Regionen vor Ort, Organisationen und Verbände anhängenden Brief an EU-Kommissionspräsident Barroso unterzeichnen und auch die Kommissare anzumailen, zu faxen, zu twittern. Je lauter und breiter, um so mehr Chancen haben wir diese Zulassung zu stoppen!"

Pioneer hat bereits vor 12 Jahren die eine Anbauzulassung für seinen Gentechnik-Mais der Linie 1507 beantragt. Dieser sondert aufgrund eines eingebauten Bakteriengens ein Gift ab, um Insekten zu töten. Gleichzeitig ist er gegen das hochgiftige Herbizid Glufosinat resistent. Die EU-Lebensmittelbehörde EFSA allerdings stufte den Mais 1507 als sicher ein - einige nationale Behörden äußerten Zweifel. Die EU-Kommission schob die Entscheidung auf die lange Bank – zu Unrecht, wie das Gericht der Europäischen Union vor einem Monat urteilte. Deshalb sehen sich die Kommissare nun zum Handeln gezwungen – obwohl nirgends im Gerichtsurteil steht, dass die EU verpflichtet sei, den gentechnisch veränderten Mais zu genehmigen.

Medienberichten zufolge wird die EU-Kommission schon am kommenden Mittwoch entscheiden, ob womöglich bald eine neue gentechnisch veränderte Pflanze in der EU angebaut werden darf. Bei dieser Genehmigungs-Entscheidung sind auch die Regierungen der Mitgliedsstaaten gefragt, sie entsenden Beamte in den sog. „Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit“. Am Mittwoch muss die Kommission entscheiden, ob und wenn ja welche Empfehlung sie den nationalen Ministerien aussprechen will – pro oder contra Mais 1507.

Im anhängenden Brief fordern die Organisationen Greenpeace, Friends of the Earth Europe, IFOAM und Euro Coop die Kommissare auf, den Antrag von Pioneer abzulehnen. Denn die Kommission müsse sich lediglich mit dem Thema befassen, um ihren rechtlichen Pflichten genüge zu tun.

Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr und Sie diesen Brief an den EU-Kommissionspräsident unterzeichnen (Bitte dazu Name und Kontakt an: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ) und an andere Organisationen, Bündnisse etc. weiter leitet – euch aber auch direkt an die Kommissare wendet.

JETZT GV-Mais 1507 von Pioneer stoppen - DANKE!!!

Hintergrund - Quelle: www.keine-gentechnik.de


Wir möchten zwar gerne mithelfen, die Welt zu retten, verstehen aber nur "Bahnhof"

Da der angehängte Brief vom 31. Oktober 2013 - an den Commissioner, Mr José Manuel Barroso, President European Commission, B-1049 Brussels - Betreff / Concerning: College debate on 6 November on genetically modified maize - in englischer Sprache verfasst ist, verzichtet HESSENMAGAZIN.de an dieser Stelle auf die Veröffentlichung.

Unterschrieben ist die Forderung von den Direktoren Jorgo Riss (Greenpeace European Unit), Magda Stoczkiewicz (Friends of the Earth Europe), Marco Schlüter (International Federation of Organic Agriculture Movements - IFOAM EU Group) sowie Rodrigo Gouveia, Secretary General (European Community of Consumer Cooperatives - Euro Coop).

Also informieren wir uns erst einmal

Greenpeace hat zu diesem brisanten Thema einen gut verständlichen Film ins Netz gestellt

YouTube = https://youtu.be/zRqEemy4Zdc
Drei Minuten und 48 Sekunden, um sich schlau zu machen

Fakt ist: Es geht um Kommerz, also ums große Geld, das Konzerne mit den veränderten Pflanzen verdienen möchten. Der Hauptteil der Ernte wird für Tierfutter, Ökosprit und die Baumwolle für die Herstellung von Kleidung verwendet. Die so genannten einfachen Leute (wir) haben davon keine Vorteile - außer vielleicht preiswerte Tshirts. Aber eine ganze Menge Nachteile: Gifte im Essen und im Wasser.


Gut zu wissen

Herbizid: Pflanzengift, auch Pflanzenschutzmittel genannt. Es soll "Unkräuter" abtöten.
Man unterscheidet dabei zwischen selektiven Herbiziden, die gegen bestimmte Pflanzen wirken und Breitbandherbiziden, die gegen sehr viele Pflanzen wirken. Während des Vietnamkrieges wurden im Zuge der Operation Ranch Hand Herbizide (insbesondere Agent Orange) auch zu militärischen Zwecken als Entlaubungsmittel verwendet. (Quelle: Wikipedia)

Pestizid: Schädlingsbekämpfungsmittel, Gifte - Fungizid (gegen Pilzbefall) - Biozid / Insektizid (gegen Insekten)

YouTube = https://youtu.be/xxCrRPbFG2o
Fünf Minuten und 23 Sekunden, um sich von Greenpeace schlau machen zu lassen

Nützlinge: Tiere, die durch ihre Lust aufs Fressen von "Schädligen" nützlich sind. Marienkäfer und Schwebfliegen zum Beispiel vertilgen gerne Blattläuse, manche Wespen ebenfalls. Diese machen auch gerne Jagd auf Lebensmittel- und Kleidermotten, die sich bei uns zu Hause einnisten. Zudem übernehmen Bienen und Hummeln im Frühjahr die notwendige Bestäubung von Pflanzen.

Monokultur: Der Anbau einer einzigen Pflanzenart auf der immer gleichen Bodenfläche. Für den Land- oder Forstwirt ist dabei von Vorteil, immer die gleichen Maschinen im gleichen Rhythmus mit derselben Vermarktung betreiben zu können. Doch die Natur rächt sich: Der Boden laugt aus und die Pflanzen sind anfälliger für Krankheiten. Als Gegenteil dieses "unnatürlichen" Vogehens wäre die Biodiversität zu nennen: HIER <-KLICK.

Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de

5204

 

Aktiv chillen - FREIZEIT

Chillen und aktiv sein - KLICK für mehr (c) HESSENMAGAZIN.de

___________________________________

Humor ist, wenn man trotzdem lacht!

Cool bleiben: Tipps gegen Langeweile (c) Brigitta Möllermann / HESSENMAGAZIN.de
November ist, wenn morgens auf dem Weg zur Arbeit alles speigelglatt ist...

___________________________________

Mehr über den Kalender 'Shit Happens' im Zeichen der Zeit <-KLICK

___________________________________

TOURen auf dem Vulkan

Reiseführer: Touren Sie mal im Vogelsberg <-KLICK

 

 

 

 

 

 

 

___________________________________

Streuobstwiesen-Börse

Streuobstwiesenbörse im Internet (c) HESSENMAGAZIN - Klick für mehr

 

___________________________________

Verschenkmärkte+Börsen

Nicht wegwerfen, lieber verschenken (c) HESSENMAGAZIN - KLICK für mehr

___________________________________

Wildtierhilfe Vogelsberg

images/stories/wildtierhilfe.jpg
Auffangstation - Mehr dazu: HIER <-KLICK

___________________________________

Letzte Rettung Repair-Café

Repaircafés im Internet (c) HESSENMAGAZIN - Klick für mehr

 

___________________________________

Brennholzverkauf

Angebote -> Marktplatz -> Brennholz KLICK -> HESSEN-FORST.de___________________________________

Pflegestützpunkt Beratung

Das Leben auch im Alter unbeschwert genießen (c) HESSENMAGAZIN - Klick für mehr

 

___________________________________

Kosmetik Information

Teaser Kosmetikinformation (c) HESSENMAGAZIN - Klick für mehr

 

___________________________________

Lebensmittelwarnung

Teaser Lebensmittelwarnung (c) HESSENMAGAZIN - Klick für mehr

 

___________________________________

Verbraucherberatung

Warnungen vor unseriösen Angeboten (c) HESSENMAGAZIN.de <-KLICKmal___________________________________

Zum Schummelmelder.de

Sich über dreiste Werbelügen beschweren (c) foodwatch <-KLICKmal___________________________________

Post zustellen lassen

Post erneut zustellen lassen (c) digitalcourage.de - KLICKmal___________________________________


HESSENMAGAZIN Suche

Anzeigen

Vulkanstadt Gedern

www.Vulkanstadt-Gedern.de <-KLICK

Physiopraxis Hanau

Handzettel (c) Emocion

KLICK für mehr Informationen!

___________________________

Alte Technik im Museum

Flyer Technikmuseum (c) TECMUMAS

KLICK für weitere Informationen
___________________________

PR + Werbung (c) HESSENMAGAZIN.de <-KLICK

___________________________

Bitte beachten: Anfragen zu Artikelplatzierungen für SEO (Suchmaschinenoptimierung) oder Linkbuilding sind überflüssig. Sie werden von HESSENMAGAZIN.de NICHT beantwortet Zunge raus

PR - Kunde werden

Wir liefern Gesprächsstoff <-KLICK

___________________________________

Weisheit - Spruch

Das kalte Wasser wird nicht wärmer, wenn du später springst. (Karrierebibel)

Leo - WAU Nachrichten

NEUES vom Redaktionshund - KLICK (c) HESSENMAGAZIN.de

 

___________________________________

Freizeit TOOLS

Brigitta Möllermann on Tour (c) HESSENMAGAZIN.de

Man muss nicht weltweit unterwegs sein, um Interessantes zu erleben.
Mehr Nützliches dazu: HIER <-KLICK

Natur+Umweltberatung

Direkter Draht zum Naturschutz <-KLICK für mehr___________________________________

Klimawandel Anpassung

Kohlekraftwerk Staudinger bei Hanau - KLICK zum Klimawandel___________________________________

Starkregen Ereignisse

www.starkregen-fulda.de <-KLICK zum Frühwarnsytem für Bürger___________________________________

O wie OZON in der Luft

Das unsichtbare Ozongas bildet sich bei blauen Himmel (c) HESSENMAGAZIN.de___________________________________

Air Quality Index Live

Luftqualität - Information aus vielen Ländern (c) HESSENMAGAZIN.de___________________________________