[Hessen - Welt] Unsere Sommer sind afrikanisch geworden mit brennender Sonne und tobenden Hitzegewittern. Kaum jemand bezweifelt noch, dass der Klimawandel uns solcherlei beschert. Und trotzdem wollen die verantwortlichen Entscheider nicht die Reißleine ziehen. Es wird mächtig gedeckelt und nur im Kleinen alibimäßig das eine oder andere gerettet. HESSENMAGAZIN veröffentlicht Meldungen, die für sich sprechen, u. a. den Agrar-Report und etwas zu den niedlichen schmalen Blühstreifen an den Ackerrändern.
Bienenfreundliches Hessen ist eine lobenswerte Kampagne, doch letztendlich ist es ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn gleich neben den (nur ein Meter breiten?) Blühstreifen mit "bienenfreundlichem Blühpflanzen" ein mehr als fußballfeldgroßer Acker mit Pestiziden behandelt wird. Das Bienensterben wird dann zum eigentlichen Thema. Außerdem: "Nach der Rapsblüte hungern die Bienen" <-KLICK
Und neben dem Naturschutzaspekt wäre da noch die Wirtschaftlichkeit: "Zu wenige Bienen, um die benötigten Pflanzen für Biotreibstoffe zu bestäuben" <-KLICK
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de
3343