[Mitten in Hessen] Fast den ganzen Morgen hat es geregnet am 6. Juli 2021. Die Luft draußen ist 20 Grad warm und ziemlich voll mit unsichtbarem Wasserdampf. Lüften hilft nun nicht mehr. Falls das so bleibt, wachsen an den Wänden die Schimmelpilze. Und um das zu verhindern, fragen wir Google oder Bing oder eine andere Suchmaschine nach einer Lösung. Die Antwort: Katzenstreu oder Salz in Glasschüsseln in der Wohnung aufstellen (hübsch dekoriert mit Muscheln oder so).
Autsch!
Bei Utopia.de, der GmbH für Nachhaltigkeit, heißt es, trockne Raumluft mache krank. Keine Frage, das ist nicht neu. Aber was ist bitteschön mit dieser ungewöhnlichen tropischen Feuchte? Als Norm gelten nämlich in unseren Breiten Werte um 50 % bei einer Raumtemperatur von 20 Grad.
Tja, da kommt was auf uns zu, das heißt Klimaveränderung...
Wenn Sie wissen möchten, wie schwül es heute ist oder wird, werfen Sie mal einen Blick auf die vom Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie gemessenen Werte bei der Hessenschau: HIER <-KLICK.
Alter Zettel am Boden: Ermahnung von Fridays for Future - Foto (c) HESSENMAGAZIN.de
Könnte.. Hätte... Wollte... Müssen wir uns eigentlich unsere jahrelangen Ausreden von den Youngstern unter die Nase reiben lassen oder unternehmen wir nun endlich selbst etwas, bevor es zu spät ist für eine Umkehr?
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de