Digital rangezoomt: Weitblick bis nach Frankfurt (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Wer im November Frischluft tanken möchte und die Sonne genießen möchte, sollte sich eine "breite" Mittagspause genehmigen. Denn der Abend setzt oft schon ab 16 Uhr ein. Wenn die Sonnenstrahlen hinter großen Bäumen oder Häusern verschwinden, heißt das, das so genannte Tagesgestirn steht tief am Himmel. Kommen noch ein paar Wolken oder der übliche Dunst am Horizont hinzu, wird es jetzt zudem richtig kalt.
Luftlinie rund 50 km: Links am Horizon Frankfurts Skyline, rechts der Taunus (c) HESSENMAGAZIN.de
Während sich das Licht im Himmel noch eine Weile hält, zieht auf der Erde die Dunkelheit herauf: Twilight - Dämmerung - Blaue Stunde... Wie auch immer sie genannt wird. Die Zeitspanne ist relativ schnell vorbei - unten schneller als oben.
Beinahe voll: Kostenloser Schotterparkplatz an der Herchenhainer Höhe (c) HESSENMAGAZIN.de
Möglicherweise ist das der Grund, warum sich genau dann auf den höher gelegenen Ausblickpunkten (z. B. hier auf einem Loipenparkplatz im Vogelsberg) Leute mit und ohne Wohnmobil einfinden.
Die Stunde des Wolfes: Leo lauscht (c) HESSENMAGAZIN.de
Und während die Digitalkamera kaum noch Farben im schwindenden Tageslicht registriert, hört Redaktionhund Leo Geräusche in der Ferne, die wir Menschen nicht mehr wahrnehmen: Tiere, die in der beginnenden Dunkelheit ihr Versteck verlassen, um auf Futtersuche zu gehen.