[Hessen] In der letzten Zeit war es etwas wärmer geworden. Und dazu sind jetzt die Tage schon wieder länger. Das heißt für alle Frühblüher: "Aufstehen, sich aus der Zwiebel in der Erde pellen und den Kopf aus der Erde stecken". Wie auf ein Kommando sind sie dann alle da und kündigen die nächste Jahreszeit an. Eigentlich ist es aber noch ein bisschen früh dafür. Nun wären erst einmal nach der Christrose die beliebten Schneeglöckchen und die gelb blühenden Winterlinge dran.
Doch unser Weltenwetter hält sich ja schon längst nicht mehr an die gewohnten Regeln. Man hat sogar gehört, dass die ersten Kraniche gerade zurückkehren aus ihrem Winterquartier im Süden.
Wenn Sie sich an 2019 erinnern möchten:
- Am 4. März gab es Sturmböen vom Tief „Bennet“.
- Schwere Gewitter und Dauerregen standen im Mai auf der Tagesordnung. In der Nähe von Hanau hagelte es "Tischtennisbälle".
- Im Juli gab es einen Tornado mit Windgeschwindigkeiten von 117 bis 180 km pro Stunde. Und bald darauf wurden wir bei 40 Grad im Schatten "gebraten".
- Bei einem heftigen Gewitter richtete krasser Hagel im August große Schäden an und Orkanböen warfen im Wald die Bäume reihenweise um.