[Hessen / Deutschland] Am 24. und 25. Juli 2019 hatte uns eine Hitze wie noch nie in Deutschland im Griff. Da gab es Temperaturrekorde, die nun in die Geschichte eingehen - bis demnächst oder zum kommenden Sommer. Die Tage mit 40 Grad im Schatten haben uns an die Grenze unserer Belastbarkeit gebracht. Nun streift uns gerade Tief "Vincent", und wir haben endlich die Möglichkeit, unsere Behausung schnell mal durchzulüften.
Liest oder lauscht man nun höchst gespannt den aktuellen Wettervorhersagen, bildet sich ein Knoten in den Gehirnwindungen: Da wird mit ungenauen Ortsangaben und Voraussagen um sich gepeitscht (eine Tiefdruckrinne baut sich auf über dem Süden und der Mitte - im Nordosten um Ost... Unwettergefahr - Starkregen - Hagel...), dass es einem vor den Augen schwirrt.
Alles ist im Grunde irgendwie möglich und "nicht ausgeschlossen" - gebietsweise - zum Teil - im Südwesten (wo war der nochmal?) oder im Erzgebirge (aha, kenne ich nicht) und Vorpommern (hä?) meist... zunächst ... überwiegend... zunächst wahrscheinlich aber trocken.
Oder so!
Ist das Absicht?
Selbst nachgucken beim Deutschen Wetterdienst: HIER <-KLICK.
Gut zu wissen: Kleine Klimakontrolle
Eine digitale Funk-Wetterstation (wie oben abgebildet) zeigt die Temperatur an ihrer Aufstellstelle (28,8°C) und - mittels eines "Funkempfängers" - die Temperatur dort an, wo dieser platziert wird, z. B. auf dem Balkon: 25,3°C.
Das Display beinhaltet dazu neben der Uhrzeit (12:28 Uhr + 14 Sekunden) noch das Datum (27' 7' SA) plus die Luftfeuchtigkeit (54 / 52 %) sowie den aktuellen Luftdruck (992) am Aufstellort - entsprechend der Höhe über dem Meeresspiegel :-).
Auf der Basis des letzeren wird das kommende Wetter vorausgesagt mit Wolken / Regentropfen oder einem Sonnensymbol. Fällt der Luftdruck, kommt ein Tief mit so genanntem "schlechtem" Wetter, Hochdruck bringt Sonnenschein.
Wie das genau zusammenhängt, lesen Sie besser nicht auf Wikipedia nach, sondern HIER: www.helles-koepfchen.de oder anschaulich bebildert bei: www.planet-schule.de <-KLICK.
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