[Hessen] Es schau(d)ert uns, kaum jemand mag noch vor die Tür gehen. Wind und starker Regen sind auch für die nächsten Tage angesagt, die Temperaturen liegen auf einem durchschnittlichen Dezember-Niveau um die 10 Grad plus. Selbst Gewitter machen vor uns nicht halt.
Woran liegt das? Haben die Einwohner der hessischen Stadt Wetter im Landkreis Marburg-Biedenkopf ihre Teller nicht leer gegessen? Ist auf der Wetter.com-Seite zu viel Werbung platziert? Und was bitte ist mit dem Hinweis gemeint: "In Staulagen kann der Regen lokal auch ergiebig sein"?
Fragen über Fragen. Und keine Antworten... *seufz*
Radio FFH meldet "starken Regen und Aquaplaninggefahr", rät uns, vorsichtig zu fahren. Und doch kracht es immer wieder, weil keiner so richtig hinhört und trotz Sichtbehinderung viel zu dicht auffährt. Da hilft nur eins: Zu Hause bleiben oder den Abflug machen: HIER <-KLICK.
Bei Twitter wird unter #Mistwetter überlegt, Grillpartys in die Weihnachtszeit zu verlegen, weil es dann bestimmt wärmer wäre. Jemand schlaumeiert, dass Faulpelze, die noch mit ihren Winterreifen herumfahren, alles richtig gemacht hätten. Und einer meckert, seine Stadt hätte natürlich für Gewitter und Regen Geld übrig... *grien*
Ohne Witz: Das heimische Gemüse könnte in diesem Jahr rar und damit wohl etwas teurer als sonst werden. Gemüse- und Obstbauern können zurzeit ihre Früchte nicht pflanzen, und Spargel zu ernten erweist sich als extrem schwer wegen des nassen Bodens.
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