[Hessen] Seit einigen Jahren ist zu bemerken, dass Fliederblüten ihren typisch intensiven Duft verloren haben. Auf Nachfragen bei Botanisch-Freaks sowie beim Recherchieren auf einchlägigen Gartenwebseiten stellt sich nun mit der Zeit heraus, dass daran wohl die veränderten klimatischen Bedingungen schuld sind.
Bei Trockenheit oder ungewöhnlichen Wetterverhältnissen reagieren Blühpflanzen empfindlich. Die Pflanzen scheinen ihre Energie eher für das Überleben als für die Produktion von Duftstoffen zu nutzen. Ungewöhnliche Temperaturen können daher die Duftentwicklung hemmen.
Trockene Sommer, zu milde Winter und hohe Ozonwerte in der Luft konnen die "Kommunikation" auf chemischer Basis von Blüten und bestäubenden Insekten tatsächlich stören. Das haben Forscher herausgefunden. Siehe: HIER <-KLICK.
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de