Abgesperrt: Hofeinfahrt von Günnis Haus (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hanau] Seit einiger Zeit häufen sich am Haus von Günter Gottlieb dubiose Besuche. Waren es in früheren Zeiten einst Hausierer, die etwas verkaufen wollten, sind es heutzutage Leute, die etwas abholen möchten. Angeblich im Auftrag einer Bank zum Beispiel oder weil sie glauben machen möchten, sich "einfach nur so" für das Haus zu interessieren. Da es bisher nicht wirklich ausgereicht hat, mit einem einfachen Betreten verboten-Schild (links an der Hauswand) auf das Privatgelände hinzuweisen, sperrt nun eine Kette die Zufahrt ab: Dahinter winkt für Unbefugte jetzt definitiv eine Anzeige bzw. ein Strafantrag wegen Hausfriedensbruch!
Eine Sache, die man nicht ignorieren sollte
Open House war gestern, nun ist man beim Nachlass-Sortieren an einem Punkt gekommen, wo die Geduld rapide abnimmt. Zu oft wurde gierig nach dem (nicht vorhandenen) Reichtum von GG geschielt. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass er es phantastisch "drauf" gehabt haben muss, anderen Leuten etwas vorzugaukeln: Künstler, Sammler, Kenner...?
Angerostet und verschmutzt: Leider nur die billige Kopie einer Kopie des Wassily-Bauhaus-Sessels ... (c) HESSENMAGAZIN.de
Doch hinter seiner Lebensfassade sieht es im Prinzip nur nach zusammengetragenem Sammelschrott aus. Mag sein, dass er sich durch andere "Gaukler" hat über den Tisch ziehen lassen, wenn er sich im Internet ein altes Möbelstück, eine Vase oder ein zerfleddertes Buch besorgt hat... ganz sicher für viel zu viel Geld!
Quelle: Brigitta Möllermann, www.HESSENMAGAZIN.de