[Frankfurt am Main] Als Zentren kulturellen Erbes übernehmen Museen zunehmend gesellschaftliche Aufgaben, die über die reine Vermittlung von Kunst und Ästhetik hinausgehen. Sie sind Lernorte, vermitteln Wissen, Erkenntnis und dienen der Selbstvergewisserung ihrer Besucher. Ziel ist es, auch im digitalen Zeitalter diesem Forschungs-, Bildungs- und Vermittlungsauftrag der Institution gerecht zu werden sowie unterschiedliche Zielgruppen für die Beschäftigung mit Kunst und Kultur zu begeistern.
Auch Museen sind den Umbrüchen der Gesellschaft ausgesetzt , die unseren Umgang mit Information, Bildung und Kultur grundlegend verändern. Das Städel Museum hat es sich deswegen zur Aufgabe gemacht diese Transformation aktiv mitzugestalten und technologische Entwicklungen für alle Kernaufgaben des Museums zu nutzen.
Seit dem Beginn seiner „Digitalen Erweiterung“ hat das Städel Museum bereits eine ganze Reihe von Initiativen gestartet, welche innovative Möglichkeiten der digitalen Vermittlung von kulturellen Inhalten nutzen. Sie demonstrieren ebenso erfolgreich wie qualitätsvoll, wie das Museum seine gesellschaftliche Relevanz im 21. Jahrhundert behaupten und entscheidend ausbauen kann.
Verbindung von Qualität und Innovation
Die quantitative und qualitative Nutzung aller digitalen Produkte, Aktivitäten und Kommunikationsmaßnahmen wird regelmäßig gemessen und evaluiert. Auf Grundlage dieser Analysen und Erhebungen sowie der digitalen Gesamtstrategie werden die Angebote stetig optimiert, aktualisiert und weiterentwickelt.
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Quelle: Städel