[Hessen - Deutschland] BILD schreibt am 15. Juli 2012, laut dpa es hätte im vergangenen Jahr mehr als 2.000 Umweltstraftaten gegeben, die das hessische Landeskriminalamt (LKA) registriert hätte. Es geht dabei um Abfall (u. a. auch alte Autos), der nicht ordnungsgemäß entsorgt wurde, bis hin zu giftigen Chemikalien, die in Flüsse gekippt oder eingeleitet wurden. Die "Umweltsünder" kommen aus dem privaten und dem gewerblichen Bereich. Ausgebildete Strahlenschutz-Spezialisten des LKA in Stuttgart werden zusätzlich im Internet fündig, wenn online - oft unbewusst - radioaktiv strahlende Gegenstände verkauft werden.
Das überall in Europa verbotene Asbest ist immer noch ein Thema, wenn es um Schutz vor Gesundheitsgefährdung geht. Beim Abriss älterer Gebäude wird deshalb verstärkt kontrolliert, ob die "Entsorgung" vorschriftsmäßig veranlasst wird. In Berlin gehen deswegen Profis vom Kompetenzzentrum Kriminaltechnik gegen Umweltsünder vor.
Deutschlandweit, so liest man beim Verlag Deutsche Polizeiliteratur der Polizei-Gewerkschaft, gab es im Jahr zuvor (2010) fast 14.000 Umweltstraftaten. Sich selbst informieren, was man tun und lassen kann: HIER <-KLICK