Angler mit Hund im herbstlichen Dunst (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen - Deutschland] Es ist das Wetter, das an dieser Stelle mitten im November Ähnlichkeiten mit dem Eriesee aufkommen lässt.
Aufgereihte Kanadagänse (c) HESSENMAGAZIN.de
Dazu tragen auch diese Gänse mit dem langen schwarzen Hals bei. Zu den bei uns in Parks heimisch gewordenen Kanadagänsen weiß Wikipedia, dass sie ursprünglich an nordamerikanischen Binnenseen in der Prärie brüteten.
Insel der Kormorane: Mitten im See - auf und unter einem Ponton (c) HESSENMAGAZIN.de
Diese nicht so eleganten Ruderfüßler - Kormorane - gelten bei Anglern als Fischräuber, da sie sich ausschließlich von Fischen ernähren. Körperbau und Funktionen sind exakt dafür angepaßt, beim Tauchen schaffen sie es bis zu einer Tiefe von mehr als 20 Metern.
Seeufer (c) HESSENMAGAZIN.de
Naturbild ohne Hintergrund: Der Nebel verschluckt einen Teil der Kulisse. Läge die Sichtweite bei mehr als einem Kilometer, könnte man diese Ansammlung von feinen Wassertröpfchen in der Luft Dunst nennen.
Sonnenschleier (c) HESSENMAGAZIN.de
Die späte Nachmittagssonne kämpft sich durch Dunst und Rauchschwaden. Bei dieser Wetterlage wärmt sie kaum. Der Tag hat im Moment gerade mal neun Stunden. Die Sonne steht auch mittags sehr schräg und geht Mitte November um 16:40 Uhr schon unter.
Wer jetzt angeln gehen möchte
In Hessen bekommt man ab dem Alter von 10 Jahren (gültig in Begleitung eines volljährigen Fischereischeininhabers) einen Jugendfischereischein. Nach der bestandenen Fischerprüfung, in der man zu mehreren Themen seine Sachkunde belegen muss, gibt es dann ab 14 Jahren einen regulären Angelschein. Dazu erwirbt man eine Tages- oder Dauerkarte am gewählten See oder Fluss und kann anschließend - mit entsprechendem Glück - die heimische Tafel mit frischem Fisch bereichern.