Silo an der L3195 zwischen Maintal-Wachenbuchen und Hanau-Mittelbuchen (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hanau am Main] In Norden von Hanau liegt der kleinste und älteste Stadtteil: Mittelbuchen. Mit seinen knapp 4000 Einwohnern hat er sich - hier am südlichen Rand der Wetterau - bis heute einen dörflichen Charakter erhalten. Trotzdem liest man viel über seine historische Wichtigkeit in der Vergangenheit, die bis in die Jungsteinzeit ergründet wurde und deren Reste man jetzt stolz im Heimatmuseum präsentiert.
Wie es auf dem Lande üblich ist, wird Mittelbuchen durch ein reges Vereinsleben geprägt. Über 20 Gruppierungen bieten den Einwohnern Spiel, Sport, Spaß, Unterhaltung sowie Pflege und Wettbewerb beim Kleintierzüchten. Ihr gemeinsamer Weihnachtsmarkt ist der jährliche Höhepunkt im Jahr. Und neben der Kerb und dem Dorfbrunnenfest, den Faschingspartys und Tennisturnieren, sollten die 50 ccm-Könige nicht unerwähnt bleiben. Sie sind auf 50-Kubik-Rennmofas und Mopeds zu Touren unterwegs und heimsen sogar mit etwas Glück bei Rennen Pokale und Preise bei den DMV-MofaCups ein.
Für Geschichtsinteressierte einen Besuch wert: Das Heimatmuseum <-KLICK ist geöffnet sonntags von 15 - bis 17 Uhr in Mittelbuchen, Alte Rathausstraße 31.