Gemeinsam auf einem Baum: Schwarzer Kormoran und grauer Reiher (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hanau an der Kinzig] Im grünen Blätterwald der Natur halten über dem Flüsschen Kinzig mitten in Hanau zwei gefiederte "Schwarzangler" gemeinsam von einem Ast aus nach schwimmender Beute Ausschau.
Angler am Kinzigufer (c) HESSENMAGAZIN.de
Ein paar Meter weiter hat die Konkurrenz, ein menschlicher Jäger - wahrscheinlich / hoffentlich mit Erlaubnisschein - seine Angel in das von Blütenstaub bedeckte Wasser ausgeworfen und wartet auf sein vorbeischwimmendes Mittagessen.
Einer der wenigen "Meerraben" in Hanau (c) HESSENMAGAZIN.de
Angler und Fischzüchter mögen die geflügelten Mitangler nicht. Sie nennen sie "Spaßverderber" und "Problemvögel", weil sie ihnen angeblich viel zu viele Fische wegfressen. Auf der Internetseite von "Bird Control Solutions" werden dafür sogar entsprechene "Vergrämungsdienste" zur Vogelabwehr angeboten: www.ornitec.de/unternehmen/.
Beobachtet sein Revier: Der Reiher ist ein gewitzer Fischer (c) HESSENMAGAZIN.de
Wir aber, die an der Kinzig gerne spazieren gehen, freuen uns über die munteren "Fischfresser", die wir bei ihrem natürlichen Streifzügen beobachten können. Zumal wir Fische zum Essen sowieso hier an der oft schäumenden Kinzig niemals herausangeln würden.
Redaktionshund Leo schaut gespannt vom Ufer aus auf die Szenerie (c) HESSENMAGAZIN.de
Unserem Hund ist der Streit der so genannten "Nahrungskonkurrenten" echt wurst. Und die wäre ihm sowieso viel lieber, sie hat nicht so viele Gräten :-)))
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de
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