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[Deutschland] Seit rund zwei Jahren gibt es die "BZL-Wissenshäppchen", in denen das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) zu Alltagsfragen Antworten gibt, modern verpackt in kleinen Videos auf Youtube und seinem Instagram-Kanal #mitten_draussen. Dort wird zum Beispiel erklärt, was ein Bruderhahn oder echte Weidemilch ist.

Zudem wird der Frage nachgegangen, warum Apfelbäume in Obstplantagen so klein sind und die Spargelsaison jedes Jahr am 24. Juni endet. Mit dabei sind auch Gartentipps oder die Sache mit den roten Trauben, aus denen Weißwein entsteht :-)

Richtig rasant wird dort im Vergleich zu uns (mit 5000 Besuchern pro Tag) aber nicht von Wissenshungrigen gestöbert. Das ist an den Aufrufen zu erkennen. Selbst mal nachgucken:

• https://www.youtube.com/@BZLandwirtschaft/videos

• https://www.instagram.com/mitten_draussen/reels/

Schade!

Wo die ganzen Informatioen herstammen, erfahren Sie in Leichter Sprache per KLICK: www.ble.de/DE/Service/LeichteSprache/leichtesprache_node.html ... leider etwas holperig und unkreativ formuliert.

Doch das ist noch nicht alles. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hat 2012 eine Servicestelle eingerichtet: Den Verbraucherlotsen als zentrale Anlaufstelle für Fragen rund um Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz - www.bmel.de/DE/service/verbraucherlotse/verbraucherlotse_node.html

Bürgerinnen und Bürger werden dort von Montag bis Donnerstag am Telefon (0228 24 25 26 27 von 9–17 Uhr) im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) beraten. Außerdem kann man die Mitarbeiter per E-Mail ( Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ), Fax und Post um Auskunft bitten.

Im Hintergund wird dabei statistisch erfaßt, was die Bevölkerung so interessiert. Selbstverständlich anonymisiert ausgewertet, damit die Obrigkeit die Daten jedoch "als Impuls für die politische Arbeit des Ministeriums" verwenden kann.

SOSO!

Übrigens haben wir jetzt eine Ahnung, was da so läuft mit den ausländischen Hunden, die uns hierzulande tränenreich und mitleidheischend hundert- und noch viel mehrfach zur "Adoption" angeboten werden.

Auf der BMLEH-Seite mit den Bestimmungen zum Reisen mit Haustieren <-KLICKmal steht, dass man als Händler gilt, wenn man mit mehr als 5 Haustieren die Grenze passieren will. Das bedeutet, dass die Sammeltransporte von Hunden aus unseren Nachbarländern in Süd- und Osteuropa, wo diese laut Facebook "weinend und gnadenlos vereinsamt" (!) hintr Gittern auf ihre "Tötung" warten, in der Regel gewerblich sind.

Alles klar!

In Spanien, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Italien / Sardinien, Portugal und Griechenland sind die Streuner überflüssig. Man bekommt sie billig. Sie kosten sozusagen "im Einkauf" nichts, denn jedes überfüllte, finanziell schwache "Public Shelter“ (staatliche Tierheim) ist dankbar, wenn man es um die einsitzenden Straßenhunde und Katzen erleichtert. Dort gibt es zudem immer gut vermittelbare Tierbabies. (Böse Zungen behaupten, genau deshalb würden trächtige ("schwangere Hundemamas") vermehrt eingefangen...)

Niemand reißt sich darum, die Rudel auf der Straße zur kosten- und pflegeintensiven Kastration zu bringen. So vermehren sich die Vierbeiner unkontrolliert, benehmen sich wild auf der Suche nach Freßbarem und erfahren geringe Wertschätzung. Bis wir Deutschen tierschutzmäßig angefixt für "nur 500 € Schutzgebühr" unser Mitleid walten lassen, um ihnen unser Sofa für die nächsten Jahre zur Verfügung stellen.

Erst im Alter von fünf Monaten dürfen die jungen Tiere "ausreisen". Sie bringen natürlich außer der Nächstenliebe zu ihren eigenen "Verwandten" nichts mit an Sozialisierung und Ahnung von den Gegebenheiten bei uns. Oft werden sie charakterlich auch nicht richtig eingeschätzt. Aus einem weißen Puschel wird dann möglicherweise ein Territorial-Junkie und großer, kinderhütender Arbeitshund.

WEIA

Profi Tierschützer - Beispiele:

• Tierrettung International e.V. - http://tierrettung-international.de/
• Hunderettung Europa e.V. - https://hunderettung-europa.de/hund-adoptieren/
• NaTiNo e.V. – Tierschutz im In- und Ausland - https://www.natino.de/

Die Vereine arbeiten in der Regel zwar mit Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz, führen aber eigenmächtig private Vorkontrollen bei den zukünftigen Hundebesitzern im Haus durch. Sie "begleiten" die Adoption sehr gekonnt u. a. über eigene Zwischenstationen, sprich "Pflegestellen". Und neben Spenden sammeln sie durch ihren verpflichtend auszufüllenden "Selbstauskunftbogen" eine Riesenmenge von persönlichen Daten.

Beispiele auch in Facebook-Gruppen

• Hund suchen ein Zuhause - https://www.facebook.com/groups/320694402993364/
• Ein Herz für Streuner e.V. - https://www.facebook.com/Ein.Herz.fuer.Streuner
• ProTier eV - https://www.protier-ev.de/tiervermittlung/hunde.html
• ProDogRomania e.V. - https://prodogromania.de
• Tierhilfe Hoffnung e.V. (Trägerin der Smeura, des größten Tierheims Europas)
  https://www.tierhilfe-hoffnung.com
• Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V. - https://pfotenhilfe-ohne-grenzen.de
• Vier Pfoten – Stiftung für Tierschutz - https://www.vier-pfoten.de

Es geht auch anders!

Beispiele: Lokale Tierheime: https://copilot.microsoft.com/shares/Vhf8nwCMjAMvgBRBxwmNd <-KLICK

Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de