Keine Lust auf immer gleiche, industrielle Aufbackbrötchen am Feiertag? Dann kreieren Sie doch mal Waffeln - möglichst süß wie die Sünde, bestreut mit Puderzucker oder mit einem Konfitüren-Topping. Es gibt sie als "Basis" auch fertig zu kaufen. Für den optimalen Genuss sollten Waffeln unbedingt warm gegessen werden. Sind sie vom Vortag oder aus dem Brotregal des Supermarktes, müssen sie kurz aufgewärmt werden. Vier Minuten bei 150 Grad im Heißluftöfchen reichen aus. Bitte nicht toasten, durch den Zuckergehalt könnten sie verbrennen.
Wikipedia schwurbelt wie üblich: Das Frühstück ist als erste, morgendliche Mahlzeit ein kulturübergreifendes Phänomen. Gestaltung, Rituale, Zeitpunkt, Dauer, vor allem aber Umfang und Nahrungsbestandteile des Frühstücks unterscheiden sich zwischen und in den verschiedenen Kulturkreisen oft erheblich.
Bleiben wir doch locker und frühstücken mal im Bett
Manchmal liest man in alten Romanen von der "Morgenschokolade", die sich die Herrschaft im wohlhabenden Bürgertum des 18. Jahrhunderts genüsslich als Frühstück mit etwas Gebäck zu Gemüte führte. Solche Leute waren in der Regel zu Geld gekommene Handwerksmeister und reiche Kaufleute. Denn als "feine Gesellschaft" konnte man sich schon seit dem späten 17. Jahrhundert teure importierte Genussmittel wie Kaffee, Tee, Tabak, Zucker und Schokolade leisten. Warum also sollten wir dann heute zurückstecken und unbequem Besteck-schwingend am Tisch sitzen, um Brot zu essen... ?!?
Waffel-Rezepte ohne Schnickschnack
Süße von REWE: HIER <-KLICK
Herzhafte von EDEKA: HIER <-KLICK
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de