[Hier und jetzt] Es gibt Leute, die kaufen in der Gemüseabteilung im Supermarkt Kräuter und nehmen sie samt der Schale mit nach Hause. Dort wird wenige Tage lang geerntet, das Essen verfeinert und dann der Rest in den Müll geworfen. Leider wird dabei wird mehr Abfall in den Müllkreislauf entsorgt als frisch Eßbares in unseren Magen gelangt.
Dabei ist Gärtnern sooooooooooooooo einfach
Fangen wir an mit einem Minigärtchen am Küchenfenster. Sie müssen sich nicht einmal die Hände schmutzig machen, wenn Sie gesunde Gartenkresse aussäen. Eine kleiner tiefer Teller, ausgelegt mit Watte oder zwei Tüchern Küchenkrepp, genügt. Darauf streuen Sie einen Löffel voll winziger Gartenkressesamen (Samentütchen vom Gartenmarkt) und halten das Ganze feucht. Zimmerwärme und Licht sorgen dafür, dass nach wenigen Tagen die Keime erscheinen. Auch ohne sich bei YouTube eine Anleitung zu Gemüte zu führen, schafft man diesen Käuteranbau.
Nach knapp einer Woche mit nur zartem Gießen geht's schon ans Ernten, indem man die oberen zwei Zentimeter in der benötigten Menge mit einer Schere abschneidet und sie aufs Brot streut.
Da die Apotheken-Umschau sich bereits die Mühe gemacht hat, Inhaltsstoffe der Keimlinge sowie eine sinnvolle Verwendung der Heilpflanze aufzuschreiben, verweisen wir einfach nur darauf: KLICK -> HIER :-)
Wer Lust auf mehr bekommt, schaut sich auf einer wirklich schnuckeligen Internetseite bei den Nachbarn um. Da verfliegt ganz schnell der Omamuff des Schrebergartens: www.loewenzahn.at/garten-balkon/
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de
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