[Hessen und Drumherum] Dank des vielen Regens erscheinen in diesem Jahr bereits Mitte Juli die ersten Pilze. Wen es in den Fingern juckt, sie zu sammeln (nicht pflücken :-), sollte sich tunlichst auskennen. Denn in der Regel hat jede essbare Sorte ungenießbare Doppelgänger.
Abgesehen davon, dass man nicht alles - und schon gar nicht in großen Mengen - aus der Natur mitnehmen darf, sollte man nicht vergessen, dass sie immer noch radioaktiv oder mit Schwermetallen belastet sein können. Mehr dazu beim www.br.de/wissen/pilze-radioaktivitaet-tschernobyl-belastet-100.html.
Statt mit einer einfachen App auf dem Handy, kann man mit einem Pilz-Coach <-KLICK in den hessischen Wald gehen. Oder zumindest im Falle von Unsicherheit beim Nachhauskommen einen Spezialisten oder eine Beratungsstelle kontaktieren. Karte mit Pilzsachverständigen bei der Deutschen Gesellschaft für Mykologie gibt es: HIER <-KLICK.
Kalorien liefern Pilze wenig, aber sie enthalten einiges an Mineralien und Vital- bzw. Geschmacksstoffen. Mehr zum "Fleisch des Waldes" beschreibt das Bundeszentrum für Ernährung in einem Artikel über Wildpilze <-KLICK. Dazu stellt Wikipedia eine schöne Bildübersicht der häufigsten Pilze zur Verfügung: HIER <-KLICK.
Und für den Fall einer Vergiftung - nicht nur mit Pilzen: Giftnotrufzentrale in Hessen Telefon: (0 61 31) 192 40 - www.giftinfo.uni-mainz.de
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de